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Argentinien: „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt“ ist hoffnungsfroher Aufruf zu Zusammenarbeit

Prof. Dr. h.c. Humberto Martin Shikiya, Vizepräsident des regionalen ökumenischen Zentrums für Beratung und Dienstleistungen (CREAS) in Argentinen, berichtet im folgenden Interview, dass die Publikation „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ als ein hoffnungsfroher Aufruf zu ökumenischer und interreligiöser Zusammenarbeit wahrgenommen wird. Die gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichte Publikation soll Kirchen und christliche Organisationen ermutigen, sich Gedanken darüber zu machen, wie wichtig interreligiöse Solidarität in der von der COVID-19-Pandemie verwundeten Welt ist.

DiPaz appelliert an internationale Gemeinschaft, größeres Engagement der kolumbianischen Regierung für Frieden zu fordern

In einem Schreiben an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) vom 13. Juli hat die zwischenkirchliche Plattform für einen Dialog für Frieden in Kolumbien, der „Diálogo Intereclesial por la Paz en Colombia“ (DiPaz), an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, die kolumbianische Regierung dringend aufzurufen, die umfassende Umsetzung des Friedensabkommens wiederaufzunehmen und die Gesprächskanäle für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme zu stärken.

Internationale kirchliche Organisationen fordern den Präsidenten Kolumbiens nachdrücklich auf, die Spirale der Gewalt zu beenden

Der Ökumenische Rat der Kirchen, das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund, die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, die Anglikanische Kirchengemeinschaft, der Weltrat Methodistischer Kirchen, der Rat der Bischofskonferenzen in Lateinamerika und der Weltbund für Christliche Kommunikation haben in einem Schreiben vom 18. Mai den kolumbianischen Präsidenten Iván Duque nachdrücklich aufgefordert, die Spirale der Gewalt zu beenden, unter der die Zivilbevölkerung massiv leidet.

Seminar befasst sich mit der „Brasilianischen Tragödie: eine Gefahr für unser gemeinsames Haus?“

Ein internationales Online-Seminar mit dem Titel „Die brasilianische Tragödie:  eine Gefahr für unser gemeinsames Haus?“ hat leitenden Kirchenverantwortlichen sowie Führungspersonen sozialer Gruppen und Menschenrechtsorganisationen gemeinsam mit prominenten Fachleuten während eines Online-Seminars vom 4.–6. Mai die Gelegenheit gegeben, darüber zu diskutieren, wie der Prozess der Dekonstruktion der Demokratie in Brasilien in den vergangenen Jahren das Land in mehrere Krisen gesteuert hat.

Campanha da Fraternidade Ecumênica traz “forte sinal de esperança e reconciliação”, afirma secretário-geral interino do CMI

Para marcar o início da Campanha da Fraternidade Ecumênica no Brasil, o Secretário-Geral Interino do Conselho Mundial de Igrejas, Rev. Dr. Ioan Sauca, compartilhou sua esperança de que a campanha trará uma oportunidade única de expressar solidariedade e apoio concretos ao trabalho das igrejas engajadas na expressão da unidade Cristã.

Igrejas brasileiras clamam por justiça racial transformadora

A morte brutal de João Alberto Silveira Freitas, negro , de 40 anos de idade, pela ação de dois agentes de segurança brancos do lado de fora de um supermercado em Porto Alegre, Brasil, no dia 19 de novembro, véspera do Dia da Consciência Negra, despertou revolta em todo país. As igrejas membros do Conselho Mundial de Igrejas condenaram a morte de João Alberto e expressaram profunda preocupação com a insjutiça racial sistêmica no Brasil.

Brasilianische Kirchen rufen zu transformativer Gerechtigkeit zwischen Rassen auf

Die brutale Tötung des 40-jährigen schwarzen João Alberto Silveira Freitas durch zwei weiße Sicherheitsleute vor einem Supermarkt im brasilianischen Porto Alegre am 19. November, am Vortag des nationalen Tages des schwarzen Bewusstseins, löste im ganzen Land eine Welle der Empörung aus. Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erhoben ihre Stimmen, um diese Tötung zu verurteilen und ihre große Besorgnis über die systematische Rassenungerechtigkeit in Brasilien auszudrücken.

Referentes Ecumênicos da América Latina e do Caribe encontram-se na Argentina

De 18 a 20 de setembro, o Conselho Mundial de Igrejas (CMI) está sediando em Buenos Aires, Argentina, um encontro regional com cerca de 30 pessoas responsáveis pelas relações ecumênicas em várias igrejas da região da América Latina e do Caribe. É a primeira reunião regional deste tipo, seguindo a dinâmica das reuniões globais da Rede de Referentes Ecumênicos, que se reúne a cada dois anos na sede do CMI em Genebra, na Suíça.

#WCC70: Die Saat der Ökumene

Während eines Gesprächs auf der Heimreise nach Chile nach Beendigung der Vierten ÖRK-Vollversammlung wurde eine ökumenische Saat gepflanzt, die zu eine bereichernden Erfahrung christlicher Einheit herangewachsen ist - die Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Pfingstkirche in Chile und der Vereinigten Kirche Christi.

ÖRK fordert Schutz der Personen, die sich in Kolumbien für den Frieden einsetzen

Kolumbien ist auf dem Weg zu einem gerechten Frieden – und doch haben Paramilitärs Anfang der Woche neue Todesdrohungen gegen führende Persönlichkeiten in sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und konfessionellen Organisationen und Institutionen ausgesprochen. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) beobachtet diese Entwicklungen sehr aufmerksam und bekräftigt seine vorbehaltlose Unterstützung der Menschen, die sich für den Friedensprozess in diesem Land einsetzen.

Nicht gehaltene Versprechen gefährden nach Einschätzung des ÖRK den Frieden in Kolumbien

Trotz eines unterzeichneten und ratifizierten Friedensvertrags ist die lange Reise der Regionalkirchen und des ÖRK zur Unterstützung des Friedensprozesses in Kolumbien nach Einschätzung des ÖRK noch nicht zu Ende. Der Vertrag fordert die Kirchen, die Regierung und andere Beteiligte zur Einhaltung der Bedingungen und Zusagen der Vereinbarung auf, damit die Motivation nicht verlorengeht und es nicht wieder zum Aufflammen von Gewalt kommt.

#WCC70: Eine Lebensgeschichte

Wenn Elias Crisóstomo Abramides von Argentinien also eine Geschichte über das 70jährige Bestehen des Ökumenischer Rats der Kirchen (ÖRK) schreibt, dann schreibt er auch die Geschichte seines Lebens. Sein Dienst beim ÖRK öffnete für ihn das Tor, „die sehr gute Schöpfung Gottes“ kennen und lieben zu lernen: Liebe, Respekt und Bewunderung für das Leben seines Nächsten und der gesamten Schöpfung.

Kirchen formulieren Botschaft zu Ethik und Wirtschaft an G20

Am 17. Und 18. Mai sind Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften, Theologinnen und Theologen, Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Fachleute für Entwicklung und Ökumene in São Paulo (Brasilien) zum 3. Dialog über Ethik und Wirtschaft (Dialogue on Ethics and Economics) zusammengekommen. Ziel war es, eine gemeinsame Botschaft an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten zu formulieren, die im Verlauf dieses Jahres in Argentinien zu einem Treffen zusammenkommen werden.