Anzeigen von 81 - 100 von 494

WELTWEITE GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN (Erklärung)

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge. (Johannes 10;10)

Bei der Betrachtung der Themen Gesundheit und Wohlergehen bekräftigen wir als Menschen und Kirchen christlichen Glaubens, dass der Lebensspender und -bewahrer unser Herr Jesus Christus ist, das heilende Element für unsere Körper und Seelen, der uns von unseren Gebrechen heilt, unser Leben vom Verderben erlöst und uns mit Gnade und Barmherzigkeit krönt (Psalm 103;3-4).

Executive committee

ERKLÄRUNG ZUR 27. VERTRAGSSTAATENKONFERENZ (COP27) DER UN-KLIMARAHMENKONVENTION

Als Christinnen und Christen bekennen wir: „Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.“ (Psalm 24) Wir erkennen unsere Verantwortung als Haushalter und Hüter Gottes einzigartiger und vielfältiger Schöpfung an, der wir als Menschen angehören. Und doch stellen wir beim Anblick unserer Welt heute fest, dass der gesamte lebendige Planet infolge unserer Gier und unserer Vernachlässigung durch den schnell fortschreitenden Klimawandel bedroht ist. „Die Erde ist verdorrt und verwelkt, der Erdkreis ist verschmachtet und verwelkt”, „Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern…” (Jesaja 24,4-5).

Executive committee

Interreligiöser Dialog fördert ganzheitliche Betrachtung des Klimawandels am Vorabend der COP27 in Ägypten

Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der UN-Klimakonferenz COP27 in Sharm El-Sheikh, Ägypten haben sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen in Qesm Sharm Ash Sheikh in der Himmlischen Kathedrale, dem Versammlungsort der Gemeinschaftsmitglieder der Koptisch-Orthodoxen Kirche, zusammengefunden, um sich über ihre Sicht der Klimakrise auszutauschen. 

Climate Justice with and for Children and Youth in Churches

Get Informed, Get Inspired, Take Action
Research & Coordination: Frederique Seidel
Research assistant: Virág Kinga Mezei

This toolkit provides resources for churches, church-run schools, and summer camps to support intergenerational climate and environmental justice and promote care for children by stopping further global warming. All churches are encouraged to promote education and action to address climate change, reduce CO2 emissions, and protect the environment in their activities for and with children and youth.

Walk the Talk

A Toolkit to Accompany the "Roadmap for Congregations, Communities and Churches for an Economy of Life and Ecological Justice"

“Walk the Talk” builds on Roadmap for Congregations, Communities and Churches for an Economy of Life and Ecological Justice,” a 5-step programme to change the way we deal with the economy and our ecological surroundings.

This toolkit aims to enthuse congregations and churches through concrete examples of communities in action as well as offer good practices and practical materials to “walk the talk” on economic and ecological justice, in each of the areas:

  • Living in Accordance with the Covenant with God and Creation
  • Renewable Energy and Climate Protection
  • Just and Sustainable Consumption
  • Economies of Life

Seminar geht der Frage nach, wie Kirchen die Vorgaben der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung umsetzen können

Vom 24. bis zum 26. Oktober findet in Chiang Mai, Thailand ein Seminar mit dem Titel „Ökumenische Diakonie und die Antwort der Kirchen auf die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung“ statt. Das gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und der Asiatischen Christlichen Konferenz organisierteVeranstaltung ist das dritte aus einer Reihe von acht Seminaren, die in Asien, Afrika und der Region Pazifik stattfinden.

Ökumenisches Podium wirft einen Blick auf zukünftige Möglichkeiten zum Eintreten für erneuerte internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur

Vom 11. bis 13. Oktober trafen sich Fachleute für Finanzwesen, Wirtschaft, Soziologie und Theologie aus dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, des Lutherischen Weltbunds und des Rates für Weltmission auf Bali / Indonesien zur fünften Sitzung der Arbeitsgruppe für eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur.

Ukraine: Auf humanitäre Bedürfnisse reagieren

Als am 24. Februar 2022 die russische Großinvasion der Ukraine begann, hatten die Kirchen bereits acht Jahre lang seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 humanitäre Hilfe im Land geleistet. Die Arbeit, die die Kirchen durchführen, um die Bedürfnisse von Kriegsvertriebenen zu erfüllen, ist nicht neu, der Umfang hingegen ist enorm, denn in den sechs Monaten seit Beginn der Invasion wurden 14 Millionen Menschen vertrieben.

Interkonfessionelle Podiumsdiskussion appelliert an die UN-Generalversammlung: „Es muss so viel getan werden – und uns läuft die Zeit davon“

Eine interkonfessionell besetzte Podiumsdiskussion zum Thema Klima hat am 21. September eine eindeutige Botschaft an die Staats- und Regierungschefs übermittelt: Wir brauchen eine gesellschaftliche und spirituelle Veränderung als Grundlage für eine Politik, die für die Erde und die am stärksten gefährdeten Menschen sorgt, die auf ihr leben.

Multireligiöser Einsatz für das Klima: Nicht wirklich mehr viel Zeit

Die Zeichen stehen an der Wand. Das letzte Jahrzehnt war das wärmste seit Untersuchungen begannen. Von den 20 wärmsten Jahren ereigneten sich 19 seit 2000. Und die Daten deuten darauf hin, dass der Grund hierfür im von menschlicher Aktivität hervorgerufenen Anstieg von Treibhausgasen liegt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben davor gewarnt, dass die Welt sich, sollte es so weitergehen, bereits 2030 um 1,5˚C erwärmt haben könnte. Das weniger als zehn Jahre und innerhalb der Lebenserwartung der meisten heute lebenden Menschen.

Junge Menschen fordern Klimagerechtigkeit

„Willst du Klimagerechtigkeit? Dann sag AMEN!“, so der Sprechchor der jungen Erwachsenen am 2. September 2022 auf einem Protestmarsch durch den Brunnen-Ausstellungsbereich der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland.

Gottes Schöpfung wird durch das Sammeln von Wasser gefeiert

Als Erinnerung an den Auftrag gläubiger Menschen, als Fürsprecher und Begünstigte von Gottes Schöpfung zu handeln, hat sich die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am ersten Tag des Septembers, dem Orthodoxen Tag des Gebetes für die Schöpfung und Beginn der ökumenischen Zeit der Schöpfung, zu einer Morgenandacht zusammengefunden. Das eigentliche Ereignis dieser liturgischen Aktion bestand darin, dass Teilnehmende das Wasser, das sie in Krügen und Behältern aus jeder bewohnten Region der Erde mitgebracht hatten, in einem einzigen Gefäß gesammelt haben („Gathering of Waters“) und sich damit auf den Schöpfungsakt beziehen, wie er in Gen 1,9 beschrieben wird.

Plenum bekräftigt Liebe Gottes für gesamte Schöpfung

Zur Eröffnung der ersten thematischen Plenarsitzung der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Das Ziel Gottes für die ganze Schöpfung – Versöhnung und Einheit“ am 1. September, dem ersten Tag der alljährlichen Zeit der Schöpfung, ertönten über die Lautsprecher des Plenarsaals bunt gemischte Klänge aus der Natur.