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Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

CCIA-Tagung in Brisbane setzt Prioritäten für die Region Pazifik

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Spätfolgen der Atomwaffentests in den Ländern der Pazifik-Region auf die Gesundheit und die Umwelt gehören zu den Themen, die auf der Tagung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) vom 19. bis zum 21. Februar in Brisbane, Australien erörtert werden.

Christian Aid gibt „Requiem für das Klima“ in Auftrag

Die britische Hilfsorganisation Christian Aid hatte Komponistinnen und Komponisten und Musikerinnen und Musiker aus aller Welt damit beauftragt, ein Stück für Orchester zu komponieren, das durch den Klimawandel inspiriert ist.

Das 12 Minuten lange Stück „Song of the Prophets: A Requiem for the Climate“ (Lied der Propheten – Ein Requiem für das Klima) wird vom Chineke! Orchestra komponiert, dem nachgesagt wird, das erste Orchester Europas zu sein, dessen Mitglieder hauptsächlich nicht-weißer Hautfarbe sind und ethnischen Minderheiten in Europa angehören. Das Stück wird im Rahmen der Christian Aid-Woche vom 12. bis 18. Mai in der St. Paul‘s Cathedral uraufgeführt werden.

ÖRK-Generalsekretär: „Liebe weist den Weg zu Veränderungen“

Auf seiner Rede in Bergen, Norwegen anlässlich einer internationalen Konferenz über Nachhaltigkeit und Klima in der Religion, veranstaltet von der Westnorwegischen Fachhochschule, der Kirche von Norwegen und dem Rat der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in Norwegen, hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Gedanken zu der Frage geäußert: „Was hat Liebe damit zu tun? Klimagerechtigkeit und Fürsorge für die Erde.“

Grönlands geschätzte Predigerin

Auch wenn sie ihren Beruf und ihren Job liebt, wäre Bischöfin Sofie Petersen manchmal wirklich lieber anderswo als in ihrem kleinen gemütlichen Bischofsbüro in Nuuk (Grönland). Am liebsten wäre sie dann draußen in der Natur, würde gerne die frische arktische Luft einatmen und die bezaubernde Landschaft bewundern, in der gewaltige Eisbären umherstreifen und mächtige Wale majestätisch die frostigen Küstengewässer voller Eisschollen durchpflügen.

Das Ökumenische Wassernetzwerk des ÖRK fordert zu einem Pilgerweg der Wassergerechtigkeit in der Pazifik-Region auf

Die Auftaktveranstaltung des Fastenzeit-Kampagne „Sieben Wochen im Zeichen des Wassers“ fand am 21. Januar in Suva, Fidschi mit dem Thema „Ein Pilgerweg der Wassergerechtigkeit in der Pazifik-Region“ statt. 2020 hat der Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) einen regionalen Schwerpunkt in der Pazifik-Region.

„Wir haben die Aufgabe, Gottes Schöpfung zu bewahren“, sagt brasilianischer Kirchenleitender auf der COP25

„Gott ist der Klimawandel ganz bestimmt nicht egal, denn er schwächt überall auf unserer Welt Menschen, die bereits schwach, verarmt und auf sich selbst gestellt sind“, sagte Pastor Dr. Nestor Friedrich aus Brasilien in seiner Predigt während einer ökumenischen Andacht am 8. Dezember in der Spanischen Evangelischen Kirche in Madrid anlässlich des UN-Klimagipfels COP25.

Ganzheitlicher Ansatz für Umgang mit Klimawandel

Der Sommer in Grönland war lang und heiß. Nicht nur in Bezug auf die Temperaturrekorde, sondern auch politisch in Form großer Empörung über den überraschenden Vorstoß von US-Präsident Donald Trump, die Insel „kaufen“ zu wollen. Der Vorstoß hatte unter anderem eine diplomatische Krise mit dem NATO-Verbündeten Dänemark ausgelöst, zu dem Grönland seit 1721 gehört.

Klimanotfall: Glaubensgestützte Organisationen wollen ihre prophetische Stimme stärker zu Gehör bringen

Am 24. September trafen sich Delegierte zahlreicher Kirchen und Organisationen weltweit zu einer ganztägigen Veranstaltung mit dem Titel: „Klimanotstand – Glaubensgestützte Organisationen wollen ambitionierteres Handeln – Niemand wird zurückgelassen“, um über ihre Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und das menschliche Leid zu erörtern, das er bereits verursacht.

Zum Auftakt des kleinen Klimagipfels fordern die Kirchen sofortiges Handeln

Vor dem Hintergrund der Staatenversammlung auf dem kleinen Klimagipfel der Vereinten Nationen haben das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund und der Ökumenische Rat der Kirchen, die zusammen weltweit 580 Millionen Menschen christlichen Glauben repräsentieren, am 23. September ihrer gemeinsamen Forderung nach Klimagerechtigkeit und sofortigem Handeln erneut Nachdruck verliehen.

Ist Gott gegenwärtig – selbst im Zorn des Hurrikans?

Pastorin Kelli Jolly ist es wie viele Menschen auf den Bahamas gewohnt, Jahr für Jahr mit dem Wissen zu leben, dass mehrere Wirbelstürme über sie hinwegziehen könnten. Jolly ist reisende Älteste im Kirchenkreis Nassau im Distrikt Bahamas/Turks- & Caicosinseln der Methodistischen Kirche in der Karibik und Lateinamerika.