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Europäische Kirchen werden ermutigt, Flüchtlingskrise gemeinsam anzugehen

Mit Blick auf die gegenwärtige Flüchtlingskrise sollen die europäischen Kirchen ihre Anstrengungen bei der Aufnahme, der Unterstützung und dem Schutz von Flüchtlin¬gen, die in der Region ankommen, weiter verstärken. Dazu haben der ÖRK, die Konferenz Europäischer Kirchen und die Kommission der Kirchen für Migranten in Europa in einem gemeinsam verfassten Brief aufgerufen.

ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“

ÖRK-Konferenz fordert Kirchen und Partner zu neuen Initiativen für einen gerechten Frieden in der DRK auf

Eine internationale Konferenz über Frieden und Sicherheit in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) fordert Kirchen und Partner auf, in der DRK „eine Struktur oder einen Prozess zu schaffen, um die bestehenden Initiativen von Kirchen und kirchennahen Organisationen oder Netzwerken zu teilen und zu konsolidieren und neue ökumenische Initiativen ins Auge zu fassen“.

ÖRK und Kirchenleitende aus dem Südsudan rufen die südsudanesische Regierung dringend auf, den Krieg zu beenden

Während die tragische Konfliktsituation im Südsudan bereits 18 Monate andauert, rufen der ÖRK und der Südsudanesische Kirchenrat erneut zur Beendigung des sinnlosen Konflikts auf. Auf allen Ebenen kommt es zu Menschenrechtsverletzungen, sowohl in den Kampfzonen als auch in friedlichen Gebieten. Menschen werden getötet, vergewaltigt und gefoltert. Die humanitäre Situation verschlechtert sich zusehends. Der Südsudan sollte als reiches und fruchtbares Land eigentlich die Getreidekammer Afrikas sein, doch stattdessen ist das Land auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen.

Präsenz zeigen und gefährdete Gemeinschaften begleiten

Seit 13 Jahren sind sie dort Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr. Sie sind eine feste Grösse innerhalb des chaotischen Lebens in Israel und Palästina geworden. Ihre Anwesenheit wird geschätzt, sie stehen für Sicherheit und Stabilität. Ihre einzige Waffe ist ihr Stift oder ihre Kamera. Sie sehen und hören zu, sie analysieren und erstatten Bericht.

Große Sorge angesichts der neusten Entwicklungen im Fall Asia Bibi in Pakistan

Der Generalsekretär des ÖRK hat tiefe Besorgnis geäußert nachdem die Berufung gegen das Todesurteil für die pakistanische Christin Asia Bibi abgelehnt wurde. Asia Bibi war nach dem umstrittenen Blasphemiegesetz Pakistans verurteilt worden. Um Toleranz, religiösen Frieden und den Schutz der Rechte von Minderheiten zu fördern, so Tveit, sei es wichtig, dass in Fällen wie jenem von Asia Bibi Gerechtigkeit sichergestellt werde.

Kirchen verschiedener Traditionen befassen sich mit Verfolgung von Christen

Während einer Tagung, die jüngst in Straßburg, Frankreich, stattgefunden hat, haben Vertreterinnen und Vertreter von ökumenischen Organisationen, der katholischen, evangelikalen und Pfingstkirchen versprochen, der Diskriminierung und Verfolgung von Christinnen und Christen weltweit und der Gewalt ihnen gegenüber entschiedener entgegenzutreten. Eine internationale Konsultation wird sich 2015 eingehender mit diesem Thema auseinandersetzen.

Kirchen fordern Unterstützung des Menschenrechtsrates für religiöse Minderheiten im Irak

Der ÖRK hat den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen aufgefordert, eine dringende Mission und die Erstellung eines Berichts – gemeinsam mit dem Sonderberichterstatter über Religions- und Weltanschauungsfreiheit – zu beschließen, gestützt auf die Erlebnisse der Minderheitsgemeinschaften im Nordirak, die Opfer des selbst ausgerufenen „Islamischen Staates“ (IS) geworden sind.

ÖRK ruf sudanesischen Präsidenten auf, Mariam Yahya Ibrahim Ishag zu beschützen

Das Urteil eines Gerichts im Sudan, das Mariam Yahya Ibrahim Ishag zu Peitschenhieben und der Todesstrafe verurteilt hat, hat Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, den Generalsekretär des ÖRK, veranlasst, seine „tiefe Besorgnis“ zum Ausdruck zu bringen und den sudanesischen Präsidenten Omar Hassan Ahmad Al-Bashir dringend aufzufordern, „die Vollstreckung dieses ungerechten und gewissenlosen Urteils zu verhindern“.

ÖRK verurteilt Einsatz von bewaffneten Drohnen

Der ÖRK-Exekutivausschuss hat den Einsatz von Drohnen oder unbemannten Luftfahrzeugen verurteilt und erklärt, sie seien eine „ernsthafte Bedrohung für die Menschheit“ und schüfen „gefährliche Präzedenzfälle in den zwischenstaatlichen Beziehungen“.

Vollversammlung bekräftigt Engagement der Kirchen für Gerechtigkeit und Frieden

Die 10. ÖRK-Vollversammlung ist am 8. November mit dem Beschluss zu Ende gegangen, die Kirchen zu ermutigen, ihr Engagement für Gerechtigkeit und Frieden zu erneuern. In verschiedenen Treffen und Dialogen unter den Mitgliedern der Kirchengemeinschaft hat die Vollversammlung konkrete Beschlüsse gefasst und Empfehlungen ausgesprochen, die die Prioritäten und die Ausrichtung der zukünftigen Arbeit des ÖRK bestimmen.