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ÖRK-Generalsekretär: Was haben wir aus der Reformation gelernt?

Während seiner Rede in der Peterskirche - der Universitätskapelle von Heidelberg - am 27. Oktober sagte der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, dass man der Reformation nur dann in angemessener Weise gedenken könne, wenn dieses Erinnern in gegenseitiger Rechenschaftspflicht stattfinde.

Philip Potters Nachlass steht jetzt dem ÖRK-Archiv zur Verfügung

Forschende aus der ganzen Welt können jetzt für ihre Studien zur Geschichte der ökumenischen Bewegung auf eine neue Materialsammlung zugreifen - es ist der Nachlass von Philip Potter, der von 1972 bis 1984 Generalsekretär des ÖRK war. Alle diese Unterlagen stehen jetzt auf schriftliche Anforderung zur Verfügung oder können im Lesesaal des ÖRK-Archivs in Genf eingesehen werden.

ÖRK verurteilt Münchner Gewalttat und ruft zu Gewaltlosigkeit auf

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, verurteilt die Schießerei, die sich in München am 22. Juli ereignet hat. Tveit erklärte: „Der tödliche Anschlag, der sich gestern in München gegen unschuldige Menschen richtete, reiht sich ein in eine Liste von kürzlich verübten Anschlägen, die Ausdruck religiös motivierter Gewalt waren - er ist ein Angriff auf Menschenleben, Menschenwürde und auf die Menschenrechte.“

ÖRK-Zentralausschuss diskutiert Kinderrechte

Eine Plenarsitzung des ÖRK-Zentralausschusses befasste sich am 27. Juni mit der Frage, wie Religionsgemeinschaften sich für Kinderrechte engagieren können, und diskutierte den ihr vorgelegten Entwurf einer Erklärung mit dem Titel „Grundsätze für kinderfreundliche Kirchen“. Das Dokument soll nun weiter bearbeitet und dem ÖRK-Exekutivausschuss bei seiner nächsten Tagung erneut vorgelegt werden.

Gemeinde engagiert sich in der Flüchtlingsintegration in Halle

Dreimal in der Woche werden Flüchtlinge von der Luthergemeinde im Herzen der deutschen Stadt Halle eingeladen, Gemeindemitglieder zu besuchen. Manchmal kochen sie, manchmal treffen sie sich einfach nur, um sich miteinander zu unterhalten und sich kennenzulernen. Diese Initiative ist der kreative Versuch, einige der 400 Flüchtlinge zu integrieren, die im Einzugsgebiet der Gemeinde untergebracht wurden.

Flüchtlingen zuhören, Lehren ziehen, Migration sicherer machen

„Wir sollten aus unseren Fehlern lernen und offenlegen, welche Systeme nicht gut funktionieren“, urteilte Pauliina Parhiala, Direktorin und Geschäftsführerin des ACT-Bündnisses, einer Koalition von 137 Kirchen und glaubensgestützten Organisationen, die international humanitäre Hilfe, Advocacy und Entwicklungsarbeit leisten.