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Können Grenzen in Nordamerika angesichts von Rassismus und Spaltung zu einem gemeinsamen Raum werden?

Während einer ökumenischen Tagung nordamerikanischer Kirchenleitender am 24. Juni ging es bei den Gebeten und Diskussionen in erster Linie um Themen, die tief schmerzen und für die kaum eine Lösung vorstellbar ist: Rassismus, Spaltung, Impfzurückhaltung, Völkermord, Krieg. Diese virtuelle Tagung stand aber auch im Zeichen einer aufkeimenden Hoffnung und dem Willen der Teilnehmenden, sich auf dem weiteren Weg gegenseitig zu unterstützen.

WACC gründet Fonds zur Unterstützung von Medienkanälen von Bürgerorganisationen, die Leben retten

Der Weltverband für christliche Kommunikation (World Association for Christian Communication, WACC) hat einen Soforthilfe-Fonds gegründet, mit dem Medienkanäle von Bürgerorganisationen und Gemeinwesen unterstützt werden sollen, die schutzbedürftige Gesellschaftsgruppen, die oftmals keinen Zugang zu den Massenmedien haben, mit korrekten und gesicherten Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus versorgen. Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen sind aufgerufen, Mittel für diesen Fonds zu spenden.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

ÖRK gedenkt verstorbener Mitarbeitenden

An der Feier des Gedenkgottesdienstes in der Kapelle des Ökumenischen Zentrums ehrte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 24. Mai das Leben, Zeugnis und den Dienst von Pastorin Robina Winbush und Pastor Norman Tendis.

Vereinte Nationen: Vom ÖRK mitorganisiertes Symposium diskutiert ethisch fundierte Entwicklungsfinanzierung

„In der Finanzierung einer nachhaltigen Entwicklung kommt eine Ethik der Solidarität und des Miteinanderteilens zum Ausdruck, die auch die zukünftigen Generationen umfasst, denen wir alles Gute und Schlechte hinterlassen, das wir bewirken“, so die Botschaft von Peter Prove, Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten, im Rahmen eines Symposiums, das am 29. Januar am Sitz der Vereinten Nationen in New York stattfand.

Glaube auf der Überholspur – für Kinder mit HIV

Glaubensgestützte Organisationen stehen im Zentrum einer besonderen Aufgabe: einen Aufruf zum Handeln veröffentlichen – um Säuglingen, Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt HIV-Prävention, ­-Tests und -Therapie zugänglich zu machen.

G20-Gipfel in Hamburg: Aufruf zu Friedensgebet

Während am Freitag die politische Führungsriege der G20-Staaten sich in Hamburg versammelte um globale Wirschafts-, Gesellschafts-, Umwelt- und Politikfragen zu diskutieren, riefen die Kirchen zum gemeinsamen Friedensgebet in Deutschland und weltweit auf.

Klimagerechtigkeit muss Priorität haben, sagen ACT-Bündnis, Lutherischer Weltbund und ÖRK

Das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund und der Ökumenische Rat der Kirchen antworten auf Präsident Donald Trumps Dekret zum Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen mit der Forderung, die Klimagerechtigkeit mit Priorität zu behandeln. Sie haben ihre tiefe Bestürzung über diese Entwicklung geäußert, die sich gegen alle globalen Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels richtet.

G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

„Frohe Botschaft“ für indigene Gemeinschaften

In dem Kampf gegen den geplanten Verlauf einer Öl-Pipeline durch North Dakota in den USA haben sich zahlreiche Menschen den Forderungen nach Respekt der Rechte indigener Völker und nach ökologischer Gerechtigkeit angeschlossen. Zentraler Streitpunkt dabei war der Ort Standing Rock.

Wiedererlangen unserer Meschlichkeit

„Wir leben in einer Zeit, in der die Öffentlichkeit ein größeres Bewusstsein für die Rechte indigener Völker entwickelt“, sagte Bischof Mark MacDonald, ÖRK-Präsident für Nordamerika und Nationaler Indigener Bischof der Anglikanischen Kirche von Kanada.

Interreligiöse Erklärung zum Klimawandel

Während am 21. September mehrere hunderttausend Menschen die Strassen von New York überfluteten, um zum Handeln gegen den Klimawandel aufzurufen, unterzeichneten 30 führende Vertreterinnen und Vertreter von neun Glaubensgemeinschaften eine Erklärung mit der Forderung nach konkreten Maßnahmen zu Senkung der Kohlenstoff-Emissionen.

Junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige arbeiten gemeinsam für Klimagerechtigkeit

Im Kontext von Spannungen, die oft durch religiöse Überzeugungen angeheizt werden, haben sich junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige zu einer multireligiösen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen des interreligiösen Sommerkurses, der vom ÖRK gefördert wird, will sich diese Gruppe gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, ein Anliegen, das ihrer Meinung nach allen Glaubenstraditionen gemein ist.