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Junge Menschen in Afrika sind bereit, Herausforderungen zu meistern

Junge afrikanische Geistliche, Theologinnen und Theologen sowie Laien sind bereit, die herausfordernden Problem ihres Kontinents und der Welt in Angriff zu nehmen. Dies ging aus einem kürzlich vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Partnerschaft mit der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz (AACC) durchgeführten Aufsatzwettbewerb für Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren hervor.

Kirchen sind aufgerufen, im Nahen Osten Menschenwürde zu verteidigen

Dort die Menschenwürde wiederherstellen, wo die Menschen am meisten leiden, sei der kompromisslose Aufruf für die Kirchen im Nahen Osten und ihre Partner auf der ganzen Welt, lautete die Botschaft der jährlichen Tagung von Partnern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, die diese Woche in Ain el Qassis, Libanon, stattfand.

Vorsitzende des Zentralausschusses schwört den ÖRK auf Friedensarbeit und Ermächtigung ein

„Wo ist Gott?“
Mit der Erinnerung an diesen verzweifelten Ruf eines südsudanesischen Mädchens, das in einem Flüchtlingscamp fern der Heimat gelandet war, eröffnete die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, Dr. Agnes Abuom, am 15. Juni die alle zwei Jahre stattfindende Tagung dieses Gremiums mit einem bewegenden, aber auch klarsichtigen Aufruf zu einem intensiveren Engagement des ÖRK und seiner Mitgliedskirchen, um etwas gegen die unlösbar erscheinenden Probleme in der Welt zu unternehmen und ihnen Hoffnung und Ermächtigung entgegenzusetzen.

Konrad Raiser spricht über den ökumenischen Weg der Verwandlung

Während fast seines gesamten Erwachsenenlebens war Konrad Raiser auf einem ökumenischen Weg unterwegs. Der ehemalige ÖRK-Generalsekretär spricht in seiner neusten Veröffentlichung „The Challenge of Transformation: An Ecumenical Journey“ über diesen Pilgerweg. Am 5. Februar, kurz nach Raisers 80. Geburtstag, trafen sich in Genf verschiedene Generationen, Konfessionen und Nationalitäten zur Diskussion über das eben erschienene Buch.

#WCC70: Dr. Agnes Abuom: „Ich träume von einer Welt, in der die Würde jedes Mannes und jeder Frau gewährleistet ist“

Vor 70 Jahren wurde am 23. August der Ökumenische Rat der Kirchen in Amsterdam gegründet. Der Festgottesdienst am 23. August in Amsterdam ist nur eine der zahlreichen Veranstaltungen, die der ÖRK, seine Mitgliedskirchen und Partner planen, um den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens weiterzugehen und gleichzeitig diese 70 Jahre ökumenischen Strebens zu ehren und von ihnen zu lernen. Dr. Abuom, die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, sprach in einem Interview über die Entwicklung des ÖRK in den letzten 70 Jahren.

Zukunftsvision des ÖRK: Einheit, Gerechtigkeit und Frieden

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen hat bei seiner Tagung in Amman Programmpläne und Haushalt für 2018 genehmigt und die Erneuerung des ÖRK-Strategieplans vorbereitet. Weiterhin hat der Exekutivausschuss sich über die besondere Situation in Jordanien und dem Nahen Osten informiert und auf dieser Grundlage Perspektiven für das weitere Engagement des ÖRK in Palästina und Israel entwickelt. Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang insbesondere die Herausforderungen, vor denen die Kirchen stehen, sowie mögliche Maßnahmen des ÖRK. Willkommen geheißen wurde das Leitungsgremium durch den Patriarchen der Heiligen Stadt Jerusalem und ganz Palästinas und der Gebiete jenseits des Jordans, Theophilus III.

ÖRK ruft zum Schutz des Amazonas auf

„Der Amazonas, die grüne Lunge der Erde, ist in Trauer, und das von ihm erhaltene Leben verdorrt“ – so beginnt eine vom Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen auf seiner Tagung in Amman abgegebene Erklärung.

ÖRK-Exekutivausschuss tagt in Amman

Der Exekutivausschuss des ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) trifft sich vom 17. bis 23. November in Amman, Jordanien, um die Programmpläne und den Haushalt für 2018 zu genehmigen, Leitlinien für die Erneuerung des ÖRK-Strategieplans für den Zeitraum aufzustellen und das weitere Vorgehen des ÖRK in Palästina und Israel auf der Suche nach Gerechtigkeit und Frieden zu beraten, indem mehr über die besondere Situation in Jordanien und im Nahen Osten in Erfahrung gebracht wird und im Anschluss daran die Herausforderungen für die Kirchen und die Antwort des ÖRK erörtert werden. Theophilus III, der Patriarch der Heiligen Stadt Jerusalem und ganz Palästinas und der Gebiete jenseits des Jordans, wird die Gruppe willkommen heißen.

„Aufgerufen, gute Nachbarn zu sein“

Während eines Solidaritätsbesuches in Kenia vom 10. bis 12. Oktober trafen sich Leitende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) mit kirchlichen Vertreterinnen und Vertretern aus Kenia und gaben ihre Unterstützung für die Kirchen in Kenia zum Ausdruck, die nach Frieden und Gerechtigkeit streben. Weiter vertieften sie ihre Vision für anstehende Anlässe des ÖRK, beispielsweise für die im März 2018 geplante Konferenz für Weltmission und Evangelisation.

Gemeinsames Gebet in Genf als Antwort auf Gewalt

Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.