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Einheit, Glaube und Hoffnung annehmen: ein Gespräch mit Samson Waweru

Samson Waweru, ein sehbehinderter Kenianer, ist Geschäftsführer der Kenya Society for the Blind. In dieser Funktion ist er für die Ausführung eines umfangreichen Programms verantwortlich, das blinde und sehbehinderte Menschen in Kenia unterstützt. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören Vorbeugung, Bildung, Rehabilitation, Beschäftigung und generell die Fürsorge für die Betroffenen. Neben seinen beruflichen Aufgaben übernimmt Samson ebenfalls die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der Kirche des Heiligen Kosmas und Damian in Nairobi und verdeutlicht damit, wie wichtig für ihn sowohl seine beruflichen als auch seine spirituellen Verpflichtungen sind.

Für Menschen mit Behinderung geht es bei digitaler Gerechtigkeit um Zugänglichkeit, sagt Waweru von EDAN

Für den Kenianer Samson Waweru ist klar, was digitale Gerechtigkeit bedeutet: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen sollten den gleichen Zugang zu Informationen im Internet und den Printmedien haben, ist er überzeugt.



Bei der Nutzung von Computern, sagte er in einem Video-Interview mit Joy Eva Bohol, einer Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), gelte dies auch für die Social-Media-Plattformen und den Zugang dazu.

 

Ökumenische Partner in Afrika würdigen Leistungen der Frauen

Die ökumenischen Partner in Afrika haben sich auf Einladung der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz, des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), des Ökumenischen Aktionsbündnisses von und für Menschen mit Behinderung, der Ökumenischen HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy des ÖRK, Christian Aid und Side by Side zum Weltgebetstag 2020 in Nairobi versammelt, um die Leistungen der Frauen in Afrika und auch die Rolle von Männern als Verbündete zu würdigen. Die Tagung beachtete ebenfalls unter dem Hashtag #EachforEqual den Internationalen Frauentag.

Junge Menschen in Afrika sind bereit, Herausforderungen zu meistern

Junge afrikanische Geistliche, Theologinnen und Theologen sowie Laien sind bereit, die herausfordernden Problem ihres Kontinents und der Welt in Angriff zu nehmen. Dies ging aus einem kürzlich vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Partnerschaft mit der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz (AACC) durchgeführten Aufsatzwettbewerb für Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren hervor.

Frischer Wind in Afrikas größter ökumenischer Organisation

In der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz herrscht Aufbruchstimmung, denn die afrikanische ökumenische Organisation beginnt ihren neuen Fünfjahres-Strategieplan umzusetzen.
In einer ambitionierten, aus sechs Säulen bestehenden Roadmap hat diese Gruppierung aus protestantischen, anglikanischen, orthodoxen und indigenen Kirchen komplett neue Arbeitsfelder für sich entdeckt und investiert damit neue Energie in bestehende Programme. Zentrale Punkte der Strategie sind Effektivität, Effizienz und Zuverlässigkeit für die Ökumene, der es besonders um die Erfüllung ihrer prophetischen Mission geht.

Wie wird der Aufruf von Arusha die Welt verändern?

Der Aufruf von Arusha zur Nachfolge ist gleichzeitig belebend, verwandelnd und herausfordernd und bereitet einigen Menschen sogar Unbehagen – das sagten Vertreter/innen der Kommission für Weltmission und Evangelisation (CWME) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) auf einer Pressekonferenz anlässlich einer Buchveröffentlichung in Helsinki (Finnland) am 20. Mai.

Vorsitzende des Zentralausschusses schwört den ÖRK auf Friedensarbeit und Ermächtigung ein

„Wo ist Gott?“
Mit der Erinnerung an diesen verzweifelten Ruf eines südsudanesischen Mädchens, das in einem Flüchtlingscamp fern der Heimat gelandet war, eröffnete die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, Dr. Agnes Abuom, am 15. Juni die alle zwei Jahre stattfindende Tagung dieses Gremiums mit einem bewegenden, aber auch klarsichtigen Aufruf zu einem intensiveren Engagement des ÖRK und seiner Mitgliedskirchen, um etwas gegen die unlösbar erscheinenden Probleme in der Welt zu unternehmen und ihnen Hoffnung und Ermächtigung entgegenzusetzen.

Ein Streiter für Familienwerte, berufen von Gott

Als Kenneth Ben in den sechziger und siebziger Jahren aufwuchs, wurde am Anfang und am Ende jedes Tages ein Gebet gesprochen. Sein Vater war Pastor und hatte eine Kanzel zu Hause. Seine Eltern richteten ihr gesamtes Leben an christlichen Werten aus. Ben lernte ebenfalls früh die Bedeutung einer großen Familie kennen, zu der auch die Großeltern und andere Verwandte gehörten.

Aussendungsgottesdienst zum Abschluss der Missionskonferenz in Arusha

Mit einem Aussendungsgottesdienst endete gestern die Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Tansania. In dem Gottesdienst reflektierten die Teilnehmenden über ihren Ruf zur Nachfolge und die Bedeutung eines solchen Aufrufs zu transformierender Mission in einer Welt voller Schmerz, Verwerfungen und Wirren.

Konferenz für Weltmission und Evangelisation nimmt Kreuz auf sich

„Wir können unser Kreuz auf uns nehmen, wenn wir daran festhalten, dass es ohne Leben keine Spiritualität gibt und dass Spiritualit gegenüber dem Chaos der Menschheit ungeduldiges Leben ist“, sagte Pastor Dr. Vuyani Vellem, einer der Referenten an einer Plenarsitzung zum Thema Theologie des Kreuzes auf der Konferenz für Weltmission und Evangelisation (CWME).

„Sokoni“ verwandelt Markplatz in Ort der Mission

Am Rande der Konferenz für Weltmission und Evangelisation (CWME) gab es zahlreiche Ausstellungen von verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen und es wurden allerhand farbenfrohe Gegenstände zum Verkauf angebote. Verschiedene Unternehmen boten Touren zu Touristenzielen und Sehenswürdigkeiten in Tansania feil, Banken waren auf der Suche nach neuen Kunden und Buchhandlungen zeigten ihr Angebot. Dieser Marktplatz, auch „Sokoni“ genannt, wurde zu einer Gelegenheit für religiöse und zivilgesellschaftliche Institutionen und Organisationen in den lokalen Gemeinwesen zu zeigen, was sie alles tun, um die Lebensbedingungen der Menschen in ihrem Umfeld zu verbessern.

Plenum zur missionalen Ausbildung ruft zur Nachfolge auf

Nachfolge finde dann statt, wenn wir absichtlich, aufopferungsvoll und konsequent jeden Moment unseres täglichen Lebens in die Nachfolge Jesu stellen, sagte Pastor Dhiloraj Ranjit Canagasabey im Plenum zu missionaler Ausbildung auf der Konferenz für Weltmission und Evangelisation (CWME) am 12. März.

Gottesdienste in Arusha: dynamisch und farbenfroh

Tansanische Tänze, kraftvolle Chor-Darbietungen und geschätzte Liturgie: Die afrikanischen Gottesdienste in Tansania bieten allen etwas, die auf der Suche nach Sinn sind.
Am 11. März wurde in der Christ Church Cathedral der Kilimandscharo-Diözese in Arusha die Messe in einem Geist der Gastfreundschaft gefeiert. Dazu waren christliche Schwestern und Brüder aus der ganzen Welt eingeladen, die für die Konferenz für Weltmission und Evangelisation im Lande waren.

ÖRK-Führungsspitze reflektiert auf der Weltkonferenz über das Thema Mission

In ihren Berichten auf der Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Arusha, Tansania, vom 8. bis zum 13. März haben die Delegierten des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) ihre Einsichten zu diesem historisch bedeutsamen Thema kundgetan und über die Frage reflektiert, wie sich Mission in unseren heutigen modernen Gesellschaften verändert.