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Ökumenisches Institut in Bossey motiviert Studierende zum Einsatz für Veränderung in Kirche und Gesellschaft

Das Ökumenische Institut in Bossey, das Papst Franziskus am Donnerstag, 21. Juni, im Rahmen seiner Pilgerfahrt zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf besuchen wird, ist eine Ideenwerkstatt, in der zukünftige Wege zur christlichen Einheit erschlossen werden.
Das nach dem Zweiten Weltkrieg zur Förderung von Dialog und Begegnungen zwischen Angehörigen der verschiedenen christlichen Kirchen gegründete Institut ist in einem eleganten Château aus dem 18. Jahrhundert beheimatet, von dem aus man einen Blick über den Genfersee und das Alpenpanorama genießt.

Nicht gehaltene Versprechen gefährden nach Einschätzung des ÖRK den Frieden in Kolumbien

Trotz eines unterzeichneten und ratifizierten Friedensvertrags ist die lange Reise der Regionalkirchen und des ÖRK zur Unterstützung des Friedensprozesses in Kolumbien nach Einschätzung des ÖRK noch nicht zu Ende. Der Vertrag fordert die Kirchen, die Regierung und andere Beteiligte zur Einhaltung der Bedingungen und Zusagen der Vereinbarung auf, damit die Motivation nicht verlorengeht und es nicht wieder zum Aufflammen von Gewalt kommt.

ÖRK-Erklärung begrüßt hoffnungsvolle Entwicklung in Korea

Vor dem Hintergrund der im April durch die Präsidenten von Süd- und Nordkorea (Demokratische Volksrepublik Korea, DVRK), Moon Jae In und Kim Jong Un, unterzeichneten Erklärung von Panmunjom und des Gipfeltreffens des Vorsitzenden Kim Jong Un mit US-Präsident Donald J. Trump, hat der ÖRK-Zentralausschuss die Aussichten auf Frieden auf der instabilen koreanischen Halbinsel neu bewertet.

„Heute freuen wir uns und tanzen“ – Nord- und Südkoreaner singen gemeinsam

Christinnen und Christen aus Nord- und Südkorea sangen gestern während der Feierlichkeiten zum 70. Jubiläum des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) gemeinsam und setzten damit ein deutliches Signal der Einheit. Sie verschränkten die Arme und sangen das 600 Jahre alte Volkslied Arirang, das als inoffizielle Nationalhymne Koreas gilt – des vereinten Korea, das bis zum Bürgerkrieg in den 1950er Jahren bestand.

Pilgernde berichten über Erlebnisse der Verwandlung

„Das Erlebnis als Pilgerinnen und Pilger ist wie ein einziges großes gemeinsames Gebet durch das Zusammen-Unterwegssein“, erklärte Pastor Dr. Fernando Enns auf der Tagung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) während einer Plenarsitzung über den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens am 18. Juni.

Tveit erinnert an 70 Jahre „ökumenische Bewegung der Liebe“

In seinem Bericht an die versammelten Mitglieder des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) befasste sich Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit sowohl mit Bestätigungen als auch mit Herausforderungen für die Mitgliedskirchen und deren Vertreterinnen und Vertreter.

Vorsitzende des Zentralausschusses schwört den ÖRK auf Friedensarbeit und Ermächtigung ein

„Wo ist Gott?“
Mit der Erinnerung an diesen verzweifelten Ruf eines südsudanesischen Mädchens, das in einem Flüchtlingscamp fern der Heimat gelandet war, eröffnete die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, Dr. Agnes Abuom, am 15. Juni die alle zwei Jahre stattfindende Tagung dieses Gremiums mit einem bewegenden, aber auch klarsichtigen Aufruf zu einem intensiveren Engagement des ÖRK und seiner Mitgliedskirchen, um etwas gegen die unlösbar erscheinenden Probleme in der Welt zu unternehmen und ihnen Hoffnung und Ermächtigung entgegenzusetzen.

Die Welt betet gemeinsam für Frieden auf der koreanischen Halbinsel

An der Kerzenmahnwache am 7. Juni und an den Gebeten für Frieden auf der koreanischen Halbinsel nahmen nicht nur die Menschen in Seoul teil, sondern im Geiste auch der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf, der Nationale Kirchenrat der USA (NCC) und Hunderte andere Menschen auf der ganzen Welt.

ÖRK wirbt für Weltgebetstag für ein Ende des Hungers

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), die Weltweite Evangelische Allianz und die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz sowie kirchliche humanitäre Organisationen und eine Koalition kirchlicher Netzwerke und Organisationen werben dafür, in den Gemeinden weltweit den 10. Juni als zweiten jährlichen Weltgebetstag für ein Ende des Hungers zu begehen.

ÖRK ruft zu gerechtem Frieden und einem Ende der Straffreiheit im Heiligen Land auf

Der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, verurteilte die Anwendung übertriebener Gewalt durch die israelischen Streitkräfte gegen zivile Demonstrierende im Gazastreifen in der vergangenen Woche, durch die Viele ihr Leben oder Angehörige verloren haben. Er ist zudem insbesondere besorgt, dass einige Christinnen und Christen den Umzug der US-amerikanischen Botschaft nach Jerusalem trotz der zerstörerischen und provokativen Natur dieses Vorgehens als ein Geschenk Gottes feiern.