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ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“

Die Berliner Mauer: Rückblick und Ausblick

Die Öffnung der Berliner Mauer vor 25 Jahren war eines der markantesten Zeichen für die grundlegenden globalen Veränderungen, die die Welt 1989 erfassten. Für Lateinamerika bedeutete der Machtverlust von General Augusto Pinochet in Chile zur gleichen Zeit das Ende des Militärregimes, das 30 Jahre lang geherrscht hatte. Und in Südafrika wurden die ersten vorsichtigen Schritte unternommen, die letztendlich zur Freilassung von Nelson Mandela und den ersten demokratischen Wahlen ohne Rassenschranken 1994 führten.

„Wir müssen neue Brücken bauen“

Am 27. und 28. August trafen sich in Berlin, Deutschland, mehr als 250 in der Mission tätige Menschen und Kirchenleitende aus der ganzen Welt zum Kongress MissionRespekt, an welchem das Dokument Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt – Empfehlungen für einen Verhaltenskodex aus dem Jahr 2011 erörtert wurde.

Junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige arbeiten gemeinsam für Klimagerechtigkeit

Im Kontext von Spannungen, die oft durch religiöse Überzeugungen angeheizt werden, haben sich junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige zu einer multireligiösen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen des interreligiösen Sommerkurses, der vom ÖRK gefördert wird, will sich diese Gruppe gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, ein Anliegen, das ihrer Meinung nach allen Glaubenstraditionen gemein ist.

Nach Busan: Auf dem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

Fast hundert Vertreter/innen aus den deutschen Mitgliedskirchen des ÖRK trafen sich vom 16. bis 18. Januar in der Evangelischen Akademie Loccum, um ihre Erfahrungen bei der 10. Vollversammlung des ÖRK zu teilen und ein gemeinsames Weitergehen auf dem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens zu besprechen.

ÖRK übergibt Lakhdar Brahimi Erklärung der Kirchen für „Genf II“ Gespräche

Der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, übergab dem gemeinsamen Sondergesandten der Vereinten Nationen und der Arabischen Liga für Syrien, Lakhdar Brahimi, am gestrigen Montag, dem 20. Januar, unmittelbar vor den „Genf II“-Friedensgesprächen, die für den 22. Januar geplant sind, eine Erklärung von Kirchen aus aller Welt, in der diese dringend ein Ende des bewaffneten Konflikts in Syrien fordern.

Mit dem Zug nach Busan: Umwege für den Frieden in Korea

Mehr als 10.500 Kilometer haben die 120 Teilnehmer des Projektes "Peace Train" von Berlin aus zurückgelegt, um zur ÖRK-Vollversammlung nach Busan zu kommen. 20 Tage waren sie dafür unterwegs. Mit ihrer Reise wollen sie auf die Teilung Koreas aufmerksam machen.

Kirchen drängen auf politische Lösung für Friedensprozess in Syrien

19. September 2013
Kirchenleitende aus Syrien, Russland, den USA und europäischen Ländern bezeichnen eine politische Lösung als einzigen Weg zum Frieden in Syrien. Diese Haltung wurde in einem Kommuniqué nach ihrem Treffen mit Kofi Annan, dem früheren Generalsekretär der Vereinten Nationen, und Lakhdar Brahimi, dem gemeinsamen Vertreter von UNO und Arabischer Liga für Syrien, geäussert.