Meldung
„An diesem Tag, ein Jahr nach dem Tode von Metropolit Gennadios, erinnern wir uns an ihn und erweisen einem herausragenden Kirchenleitenden, einem profunden Theologen und Professor, einem mitfühlenden Hirten und einer prominenten Persönlichkeit der ökumenischen Bewegung die Ehre. Er wurde weltweit respektiert und war weithin bekannt, aber in erster Linie war er ein Freund, den wir alle schmerzlich vermissen“, heißt es in der Botschaft. „Wir feiern sein lebenslanges und wahrhaftiges Engagement, mit dem er den Menschen seinen Reichtum an theologischen, liturgischen und spirituellen Erkenntnissen vermittelt hat.“
Die Botschaft des ÖRK gedenkt auch eines Wegbegleiters und eines Ratgebers in schwierigen Situationen und eines Menschen, der immer das Gespräch gesucht hat. „Der Ökumenische Rat der Kirchen steht jetzt und auch in Zukunft tief in der Schuld von Metropolit Gennadios“, heißt es weiter in der Botschaft. „Wir danken Gott für Gennadios immens profunde Beiträge, von denen auch heute noch viele Früchte tragen.“
Die Botschaft enthielt Danksagungen und Gebete für sein Leben und seine Arbeit. „Wir erinnern und an seine Freundlichkeit und seine wahrhaft katholische, allgegenwärtige Offenheit gegenüber anderen Menschen“, so der Wortlaut der Botschaft. „Seine ökumenische Familie wird ihn immer vermissen. An seine Kollegialität, seine Spiritualität und sein ökumenisches Engagement werden wir uns mit großer Anerkennung und voller Dankbarkeit erinnern“.
Die von ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay für den Gedenkgottesdienst verfasste schriftliche Botschaft wurde von der ÖRK-Kommunikationsbeauftragten Xanthi Morfi vorgelesen.
Vollständige Botschaft (in englischer Sprache)
