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Tveit zu den „Zehn Geboten“ für Nahrungsmittel

Die Sitzung des Weltwirtschaftsforums am 21. Januar zur Frage, wie Entscheidungen im Hinblick auf Nahrungsmittel positiven Wandel bewirken können, bot dem ÖRK-Generalsekretär Olav Fykse Tveit Gelegenheit, den anwesenden Führungspersönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft die „Zehn Gebote“ für Nahrungsmittel vorzustellen.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

Thomas de Maizière: In vorderster Reihe bei der Integration der Flüchtlinge

Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel kühn die Bereitschaft Deutschlands angekündigt hatte, hunderttausende Migrantinnen und Migranten aufzunehmen, muss nun das von ihrem langjährigen Bundesgenossen Dr. Thomas de Maizière geleitete Innenministerium mit Hilfe konkreter Maßnahmen zur Aufnahme und Integration der Zuwanderer in die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft dafür sorgen, dass dieser Traum in Erfüllung geht und nicht zum Albtraum wird.

Jürgen Moltmann leitet ökumenische Reflexion in Genf

Zum Jahresauftakt empfing der ÖRK am 13. Januar Jürgen Moltmann einen Tag lang zu Vorträgen und Gesprächen im Ökumenischen Zentrum in Genf. Dabei ging Moltmann auch auf Fragen und Bemerkungen zu seinem letzten Buch „Der lebendige Gott und die Fülle des Lebens“ ein, dessen englische Fassung im Dezember von WCC-Publications veröffentlicht wurde.

Landrechte bilden Schwerpunkt bei Podiumsdiskussion

Während des 4. UN-Forums für Wirtschaft und Menschenrechte organisierte der ÖRK in Zusammenarbeit mit dem ACT-Bündnis und dem Lutherischen Weltbund eine Veranstaltung zum Thema „Der Beitrag kirchlicher Organisationen zum Schutz der Landrechte von Gemeinschaften: Erkenntnisse und bewährte Praktiken aus Afrika, Asien und Lateinamerika”.

Gemeinsames Gebet in Genf als Antwort auf Gewalt

Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.

Wechselkurse stellen ÖRK vor finanzielle Herausforderungen

Der ÖRK steht wachsenden Erwartungen von Mitgliedskirchen sowie von ökumenischen Partnern und internationalen Organisationen gegenüber. Diesen hohen Erwartungen muss in einem Kontext von eingeschränkten finanziellen Ressourcen entsprochen werden. Der Grund dafür sind veränderte Wechselkurse vieler anderer Währungen gegenüber dem Schweizer Franken, in welchem der ÖRK seine lokalen Ausgaben bezahlt. Mit einem während des ganzen Jahres 2015 stark gebliebenen Franken ist die dringende Notwendigkeit entstanden, alle Kosten zu senken, auch die Personalkosten. Dies führt zu einem Stellenabbau sowie dazu, die Arbeitsweise in der Organisation zu überprüfen. Die ÖRK-Nachrichtenabteilung traf sich mit Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, und ließ ihn über die wichtigsten Herausforderungen sprechen, mit denen der Rat gegenwärtig konfrontiert ist.

Neuer Aufbruch in Taizé hin zu einer Ökumene der Solidarität

Die Woche „für eine neue Solidarität“ in Taizé, für eine Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten, erreichte mit dem Wochenende zum 15. und 16. August ihren Höhepunkt. Die ökumenische Gemeinschaft feiert 2015 das 75-Jahr-Jubiläum ihrer Gründung durch Roger Schutz, sowie dessen 100. Geburtstag (12.5.1915). Außerdem jährte sich am 16. August zum zehnten Mal sein Todestag.

ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“

Junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige arbeiten gemeinsam für Klimagerechtigkeit

Im Kontext von Spannungen, die oft durch religiöse Überzeugungen angeheizt werden, haben sich junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige zu einer multireligiösen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen des interreligiösen Sommerkurses, der vom ÖRK gefördert wird, will sich diese Gruppe gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, ein Anliegen, das ihrer Meinung nach allen Glaubenstraditionen gemein ist.