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ÖRK und Ortskirchen zeigen sich tief besorgt über das Gesetz zum jüdischen Nationalstaat

Kirchenoberhäupter in Israel und in den besetzten palästinensischen Gebieten haben mit Bestürzung und Sorge auf die Verabschiedung eines neuen Gesetzes am 19. Juli in der israelischen Knesset reagiert, wonach Israel der Nationalstaat des jüdischen Volkes ist. Das bedeutet, dass „das Recht zur Ausübung nationaler Selbstbestimmung im Staate Israel ausschließlich dem jüdischen Volk vorbehalten ist.“

70-jähriges Jubiläum des ÖRK in Amsterdam

23 August 2018

Mit einem Gottesdienst am 23. August in der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Nieuwe Kirk in Amsterdam, Niederlande werden die Führungskräfte des Ökumenischen Rates der Kirchen genau an dem Ort das 70-jährige Bestehen des ÖRK feiern, an dem die Organisation gegründet wurde. Ein „Spaziergang der Ruhe/Walk of Peace“ durch Amsterdam und ein Symposium mit dem Thema „Gastfreundschaft auf dem Pilgerweg zu Friede und Gerechtigkeit“ an der Vrije Universiteit finden ebenfalls am selben Tag statt.

Amsterdam, Niederlande

Papst Franziskus bekräftigt Verpflichtung der katholischen Kirche auf den Weg der Ökumene

Der Hunger nach materiellen Dingen mache den Menschen blind für seine Nächsten, und die Straßen der heutigen Welt seien voll von dieser Art der Gleichgültigkeit, hat Papst Franziskus heute in einer Predigt beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf festgestellt.
Im Ökumenischen Zentrum sprach Papst Franziskus von dem Weg zur christlichen Einheit hin und von den Fallstricken, die uns unterwegs aufhalten.

Arbeitsgruppe des ÖRK und der römisch-katholischen Kirche befasst sich mit Friedensförderung und Migration

Vom 24. bis 27. Mai traf sich die Leitung der Gemeinsamen Arbeitsgruppe der römisch-katholischen Kirche und des Ökumenischen Rates der Kirchen in Targoviste, Rumänien, um die Zusammenarbeit bei der Friedensförderung sowie die ökumenischen Herausforderungen und Gelegenheiten zu erörtern, die Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge darstellen.
Metropolit Nifon von Targoviste war Gastgeber der Gruppe in seiner Erzdiözese. Gemeinsam mit dem Erzbischof von Dublin und Primas von Irland, Diarmuid Martin, sitzt er der Gemeinsamen Arbeitsgruppe vor.

Botschaft von Kirchenleitenden in den USA: „Jesus zurückgewinnen“

In einer Videobotschaft, die bereits mehr als 800.000 Personen gesehen haben, fordern Führungspersonen aus verschiedenen in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässigen Kirchen die Menschen auf, „Jesus zurückzugewinnen“ („reclaim Jesus“) und engstirnige nationalistische und rassistische Ideologien abzulehnen.

Eine bessere Zukunft für syrisch-armenische junge Menschen

Am 20. März begann in Jerewan ein einzigartiges Programm zur Stärkung der Selbstbestimmung und Autonomie syrisch-armenischer junger Menschen, die dem anhaltenden Konflikt in Syrien entkommen konnten und heute in Armenien leben. Durch Weiterbildung, Kapazitätsaufbau und gemeinsame Aktivitäten will das Projekt die Beziehungen zwischen syrischen und armenischen jungen Menschen vor Ort verbessern.

Ein Streiter für Familienwerte, berufen von Gott

Als Kenneth Ben in den sechziger und siebziger Jahren aufwuchs, wurde am Anfang und am Ende jedes Tages ein Gebet gesprochen. Sein Vater war Pastor und hatte eine Kanzel zu Hause. Seine Eltern richteten ihr gesamtes Leben an christlichen Werten aus. Ben lernte ebenfalls früh die Bedeutung einer großen Familie kennen, zu der auch die Großeltern und andere Verwandte gehörten.

Aussendungsgottesdienst zum Abschluss der Missionskonferenz in Arusha

Mit einem Aussendungsgottesdienst endete gestern die Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Tansania. In dem Gottesdienst reflektierten die Teilnehmenden über ihren Ruf zur Nachfolge und die Bedeutung eines solchen Aufrufs zu transformierender Mission in einer Welt voller Schmerz, Verwerfungen und Wirren.

„Aufruf zur Nachfolge“ in Arusha verfasst

Die Teilnehmenden der Konferenz für Weltmission und Evangelisation haben am letzten Tag der Konferenz einen „Aufruf zur Nachfolge“ veröffentlicht. Mehr als 1.000 Menschen hatten sich in Tansania versammelt. Sie alle engagieren sich in der Mission und Evangelisation und gehören verschiedenen christlichen Traditionen aus aller Welt an.

Konferenz für Weltmission und Evangelisation nimmt Kreuz auf sich

„Wir können unser Kreuz auf uns nehmen, wenn wir daran festhalten, dass es ohne Leben keine Spiritualität gibt und dass Spiritualit gegenüber dem Chaos der Menschheit ungeduldiges Leben ist“, sagte Pastor Dr. Vuyani Vellem, einer der Referenten an einer Plenarsitzung zum Thema Theologie des Kreuzes auf der Konferenz für Weltmission und Evangelisation (CWME).