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Vorbereitung auf die ÖRK-Vollversammlung auf der Tagungsagenda der Konferenz Europäischer Kirchen

Die nächste Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) stand auf der Agenda einer vor kurzem in Finnland organisierten Tagung der Konferenz Europäischer Kirchen. Dr. Marc Witzenbacher, der örtliche Koordinator der Vollversammlung, berichtete über den Organisationsprozess für diese Veranstaltung und sprach an die europäischen Kirchen die Einladung aus, sich umfassend in die Vollversammlung einzubringen.

Internationaler Tag des Übersetzens: sprachliche Vielfalt als Bereicherung sehen

Dr Alexander M. Schweitzer ist Geschäftsführer von Bible Ministy sowie Direktor für die Bibelübersetzung weltweit für das globale Missionsteam des Weltbundes der Bibelgesellschaften. Am Internationalen Tag des Übersetzens äußert sich Schweitzer zu den Herausforderungen in Bezug auf Übersetzungen, aber auch dazu, wie sehr diese unsere Welt bereichern.

Beten für Einheit mit den Schwestern von Grandchamp 2021

Wenn man beim Betreten der in dunklem Holz gehaltenen Kapelle der monastischen Gemeinschaft Grandchamp in einem kleinen Dörfchen am Ufer des Neuenburgersees in der Schweiz nicht bewusst nach rechts schaut, kann man den schreienden „Gemarterten Christus“ am Kreuz – in Holz geschnitzt von dem brasilianischen Künstler Guido Rocha – leicht übersehen.

Solidarität in der Hilfe für Migrantinnen und Migranten ist Thema der kommenden Gebetswoche für Einheit

Die maltesischen Autorinnen und Autoren des Materials für die kommende Gebetswoche für die Einheit der Christen haben sich für den Themenschwerpunkt der Gastfreundschaft gegenüber dem Fremden entschieden und erinnern an die Aussage des Apostels Paulus nachdem dieser Schiffbruch erlitten hatte: „Die Leute da erwiesen uns nicht geringe Freundlichkeit“ (Apg 28,2).

Frischer Wind in Afrikas größter ökumenischer Organisation

In der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz herrscht Aufbruchstimmung, denn die afrikanische ökumenische Organisation beginnt ihren neuen Fünfjahres-Strategieplan umzusetzen.
In einer ambitionierten, aus sechs Säulen bestehenden Roadmap hat diese Gruppierung aus protestantischen, anglikanischen, orthodoxen und indigenen Kirchen komplett neue Arbeitsfelder für sich entdeckt und investiert damit neue Energie in bestehende Programme. Zentrale Punkte der Strategie sind Effektivität, Effizienz und Zuverlässigkeit für die Ökumene, der es besonders um die Erfüllung ihrer prophetischen Mission geht.

Erklärung fordert, an „tödlichster Grenze weltweit“ Leben von Bootsflüchtlingen zu retten

Die Evangelische Kirche in Deutschland und der Bürgermeister von Palermo (Italien), Leoluca Orlando, haben eine gemeinsame Erklärung verfasst, in der sie zu einem europäischen Verteilmechanismus für Bootsflüchtlinge aufrufen.
Gegenwärtig gibt es keinen europaweiten Verteilmechanismus, um im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge in der Europäischen Union unterzubringen. Die Erklärung ruft zu einer politischen Notlösung in diesem Sommer auf, und fordert, dass eine Gruppe von EU-Mitgliedsstaaten als eine „Koalition der Willigen“ handelt und eine zukunftsfähige Migrationspolitik entwickelt.

Weltvereinigung für Christliche Kommunikation auf dem Global Media Forum präsent

Die Weltvereinigung für Christliche Kommunikation (WACC) gehörte zu den Teilnehmern des DW Global Media Forums, das vom 27. – 28. Mai in Bonn, Deutschland stattfand.
Mehr als 2.000 Medienprofis, Entscheider und Multiplikatoren aus Politik und Zivilgesellschaften, Kultur und Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft aus 140 Ländern haben an der Konferenz teilgenommen.

Mission als „Getriebe“ sorgt für Energie und Aktion

Zum Abschluss der Tagung der Kommission für Weltmission und Evangelisation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 16. bis 22. Mai in Helsinki (Finnland) verglich ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit die Mission mit einem „Getriebe“, das die ökumenische Bewegung mit Energie versorgt und damit für Aktion sorgt.

Globale Konferenz zur Friedensförderung setzt sich für „die eine Menschheitsfamilie“ ein

Auf der in Genf am 21. Mai veranstalteten Konferenz „Gemeinsam den Frieden fördern“ haben religiöse Führungspersönlichkeiten mit zwei historischen Erklärungen in den Mittelpunkt gestellt, die sich mit der Friedensarbeit befassen Die erste, „Die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“, war im Februar gemeinsam von Seiner Heiligkeit Papst Franziskus und dem Großimam der al-Azhar-Moschee, Ahmad Mohammad al-Tayyeb, unterzeichnet worden. Die zweite, „Friedenserziehung in einer multireligiösen Welt: eine christliche Perspektive“, gemeinsam verfasst vom Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog und dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), wurde offiziell auf der Konferenz präsentiert.

Wie wird der Aufruf von Arusha die Welt verändern?

Der Aufruf von Arusha zur Nachfolge ist gleichzeitig belebend, verwandelnd und herausfordernd und bereitet einigen Menschen sogar Unbehagen – das sagten Vertreter/innen der Kommission für Weltmission und Evangelisation (CWME) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) auf einer Pressekonferenz anlässlich einer Buchveröffentlichung in Helsinki (Finnland) am 20. Mai.