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Foto: Ivars Kupcis/ÖRK

Foto: Ivars Kupcis/ÖRK

Zum Abschluss der Tagung der Kommission für Weltmission und Evangelisation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 16. bis 22. Mai in Helsinki (Finnland) verglich ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit die Mission mit einem „Getriebe“, das die ökumenische Bewegung mit Energie versorgt und damit für Aktion sorgt.

„Es ist aus persönlichen, theologischen, historischen und strategischen Gründen wichtig, dass wir uns mit Mission und Evangelisation befassen“, sagte Tveit. „Der Geist weht aus zahlreichen neuen Richtungen und bringt der Kirche und der Ökumene neues Leben.“

Außerdem diskutierte die Kommission über das Thema der bevorstehenden ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe im Jahr 2021: „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt.“

Dieses Thema sei eine neue Gelegenheit, sich auf die Mission der einen Kirche in der von Christus geliebten Welt zu konzentrieren, so Tveit. „In unserer Arbeit, in unserem Zeugnis und in unserer Antwort auf den Ruf zur Nachfolge und zu Gottes Mission sind wir uns gegenseitig rechenschaftspflichtig“, sagte Tveit.

Die ÖRK-Kommission für Weltmission und Evangelisation tagte auf Einladung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Finnlands. Zweck der Tagung war vor allem eine Auswertung der Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Arusha (Tansania). Die Kommission veröffentlichte darüber hinaus den Aufruf von Arusha zur Nachfolge als einen Text, der die ÖRK-Mitgliedskirchen und alle Menschen guten Willens bei der Definition von Mission in der schwierigen Welt von heute anleiten und inspirieren soll.

Arusha-Bericht und weitere Materialien (auf Englisch)

Aufruf von Arusha zur Nachfolge

Wie wird der Aufruf von Arusha die Welt verändern? (ÖRK-Pressemitteilung vom 20. Mai 2019)

ÖRK-Kommission für Weltmission und Evangelisation