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Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

Ausstellung „12 Gesichter der Hoffnung“ in Wales eröffnet

Dank der Ausstellung „12 Faces of Hope“ können die Menschen in Wales derzeit aus erster Hand Geschichten der Hoffnung und Geschichten über Gerechtigkeit und über Frieden hören und lesen, die auch von der seit 50 Jahren andauernden Besetzung der palästinensischen Gebiete durch Israel erzählen.

ÖRK gedenkt verstorbener Mitarbeitenden

An der Feier des Gedenkgottesdienstes in der Kapelle des Ökumenischen Zentrums ehrte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 24. Mai das Leben, Zeugnis und den Dienst von Pastorin Robina Winbush und Pastor Norman Tendis.

Flugzeugabsturz in Äthiopien: ÖRK trauert um Mitarbeiter

Als am 10. März 157 Menschen beim Absturz eines Flugzeugs der Ethiopian Airlines kurz nach dem Start in der Nähe der Stadt Addis Abeba ums Leben kamen, drückte der Ökumenische Rat der Kirchen sein tief empfundenes Mitgefühl aus und schloss die Hinterbliebenen in seine Gebete ein. Das Flugzeug war auf dem Weg nach Nairobi, Kenia, wo am Montag die UN-Umweltversammlung begann. Unter den Toten befinden sich Umweltschützer und Angestellte der UN, darunter auch Pfarrer Norman Tendis, ÖRK-Referent für Ökonomie des Lebens.

Vater Alexi – Friedensstifter in Syrien

WCC News hat den Archimandriten Dr. Alexi Chehadeh getroffen, der das Referat für Ökumenische Beziehungen und Entwicklung des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland in Damaskus (Syrien) leitet. Er ist ein großes Vorbild und Friedensstifter in Syrien.

#WCC70: Kinder in der ökumenischen Bewegung

Viele ökumenische Pioniere, darunter der ehemalige ÖRK-Generalsekretär Philip Potter, waren in einem gewissen Sinne ein Produkt der Sonntagsschulbewegung. Ulrich Becker erzählt eine Geschichte, die in Vergessenheit zu drohen scheint.

Arabische Religionsführer schaffen erstmals Plattform für sozialen Zusammenhalt

Ein „Interreligiöser Dialog für den Frieden: Die Förderung der friedlichen Koexistenz und der gemeinsamen Bürgerschaft“ in Wien am 26. Februar formulierte den ersten gemeinsamen Aktionsplan für arabische Religionsführer, der Wegweiser sein soll für die Überwindung von Spaltungen, die Extremisten hervorgerufen haben, und für die Wiederherstellung von sozialem Zusammenhalt und einer gemeinsamen Bürgerschaft im arabischen Raum.

#WCC70: Eine Chance für Veränderungen

Für Dame Mary Tanner war es die Herausforderung, die die Studie zur Gemeinschaft von Männern und Frauen darstellte, durch die sie ein besseres Verständnis der Einheit erlangt hat, die uns von Gott gegeben wurde und zu der wir von Gott berufen sind. Das jahrelange Nachdenken über die genannten Erfahrungen und das Ausmalen einer Kirche, die eine Gemeinschaft von Frauen und Männern ist, war eine große Chance für Veränderungen.

In der Werkstatt der ökumenischen Bewegung

Rund 40 Fachleute für ökumenische Beziehungen in unterschiedlichen Mitgliedskirchen in Afrika, Asien, der Karibik, im Nahen Osten und in Nord- und Südamerika sind zurzeit in Genf in der Schweiz versammelt. Diese viertägige Tagung bietet ihnen die Gelegenheit, sich über die unterschiedlichen ÖRK-Programme zu informieren und auch voneinander zu lernen.

G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

Konsultation betont Wichtigkeit von Spiritualität für Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

„Was passiert, wenn wir auf einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gemeinsam mit Menschen gehen, die unsere Werte teilen, die aber die Institution der Kirche vielleicht nicht anerkennen? Und was bedeutet es, auf einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens zu sein, wenn die nächste Generation unsere Anliegen für Gerechtigkeit und Frieden zwar teilt und dem Weg Gottes folgen will, sich aber nicht mit unserer Spiritualität identifizieren kann, wie sie durch Kirche und Tradition definiert ist?“

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

Geschichte eines Flüchtlings: Von Syrien nach Frankreich

Azad* ist aus der Gegend nördlich von Aleppo in Syrien geflohen und befindet sich derzeit im Flüchtlingslager „Dschungel“ in Calais (Frankreich). „Es ist hart hier“, sagt Azad und verstummt. „Die Menschen haben Hunger und Angst, sie frieren und es gibt nichts zu tun“. Er sitzt im Schneidersitz auf dem Fußboden seiner kleinen Notunterkunft.

ÖRK-Delegation besucht nördliches Irland und Grenzsperren

Eine Delegation des ÖRK hat vom 28. November bis zum 1. Dezember Irland besucht, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie die internationale Ökumene am besten die Kirchen in der weltweiten Gemeinschaft unterstützen und gemeinsam am Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens mitwirken kann.