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Konferenz Europäischer Kirchen: „Die Menschen brauchen unsere Gebete für kluge Entscheidungen“

Dr. Jørgen Skov Sørensen ist Generalsekretär der Konferenz Europäischer Kirchen. Der ÖRK und verschiedene regionale ökumenische Organisationen haben am 26. März eine historische gemeinsame pastorale Erklärung veröffentlicht, in der sie betonen, wie wichtig und dringend notwendig es ist, solidarisch zu sein und zusammenzustehen, um angesichts der COVID-19-Pandemie Leben zu schützen. Darauffolgend hat der ÖRK Standpunkte und Sichtweisen aus verschiedenen Regionen in Bezug auf die Frage zusammengetragen, wie wichtig es in der aktuellen Situation ist, dass wir alle Sorge tragen für unsere eine Menschheitsfamilie.

Persönliche Ansprechpartner: ÖRK-Team begleitet die Menschen durch die COVID-19-Pandemie

Der ÖRK gibt seinen Mitgliedskirchen die Möglichkeit, inmitten der COVID-19-Pandemie Unterstützung von persönlichen Ansprechpartnern zu erhalten. Der ÖRK hat ein aus acht erfahrenen Personen bestehendes Team zusammengestellt, das Kirchen beratend zur Seite steht und sie dabei unterstützt, ihre Rolle während der Coronavirus-Pandemie zu finden, sich als Glaubensgemeinschaften auf die Situation einzustellen zu können und sich untereinander am besten zu unterstützen und zu kommunizieren.

Am Weltwassertag fordern ÖRK und ACT Alliance nachdrücklich, Zugang zu sauberem Wasser zum Händewaschen zu gewährleisten

Am Weltwassertag, der am 22. März begangen wird, veröffentlichen der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und ACT Alliance eine gemeinsame Erklärung, in der sie Kirchen und glaubensbasierte Organisationen nachdrücklich dazu auffordern, zu gewährleisten, dass Menschen Zugang zu ausreichend sauberem und erschwinglichem Wasser haben, um ihren Bedarf für Körper und Haushalt zu decken, wozu auch das Händewaschen zählt.

ÖRK mahnt: „Schutz des Lebens muss an oberster Stelle stehen“

In einem Hirtenbrief an die Mitgliedskirchen und ökumenischen Partner des ÖRK ermahnten der ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit und die ÖRK-Vorsitzende Dr Agnes Abuom die Menschen, dass jetzt an oberster Stelle stehen müsse „alles zu tun, um das Leben zu schützen“ und dass es an der Zeit sei, „die Herzen zu berühren, durch das, was wir sagen, was wir weitergeben, was wir tun - und was wir nicht tun - um das Leben zu schützen, das Gott so sehr liebt.“

Virtuelle Gottesdienste erlauben die Teilnahme am Gebet, aber nicht alle Menschen haben Zugang zum Internet

Während die Welt versucht, das Problem der weiteren Ausbreitung des neuen Coronavirus in den Griff zu bekommen, findet die Kirche Mittel und Wege, an ihren Traditionen festzuhalten und zu diesem Zweck auch virtuelle Möglichkeiten zu nutzen. Am kommenden Sonntag rufen die Kirchen überall auf der Welt zum Gebet – nicht in der Öffentlichkeit, da sich die Kirche aus großen öffentlichen Gotteshäusern zurückzieht, sondern zu Hause im eigenen privaten Umfeld.

Die wichtige Rolle der Kommunikation in Krisenzeiten

In den vergangenen Monaten hat sich das Coronavirus und die damit einhergehende Erkrankung COVID-19 innerhalb kürzester Zeit zu einer globalen Epidemie alarmierenden Ausmaßes entwickelt, die überall Angst und Unsicherheit verbreitet.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

CCIA-Tagung in Brisbane setzt Prioritäten für die Region Pazifik

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Spätfolgen der Atomwaffentests in den Ländern der Pazifik-Region auf die Gesundheit und die Umwelt gehören zu den Themen, die auf der Tagung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) vom 19. bis zum 21. Februar in Brisbane, Australien erörtert werden.

Christian Aid gibt „Requiem für das Klima“ in Auftrag

Die britische Hilfsorganisation Christian Aid hatte Komponistinnen und Komponisten und Musikerinnen und Musiker aus aller Welt damit beauftragt, ein Stück für Orchester zu komponieren, das durch den Klimawandel inspiriert ist.

Das 12 Minuten lange Stück „Song of the Prophets: A Requiem for the Climate“ (Lied der Propheten – Ein Requiem für das Klima) wird vom Chineke! Orchestra komponiert, dem nachgesagt wird, das erste Orchester Europas zu sein, dessen Mitglieder hauptsächlich nicht-weißer Hautfarbe sind und ethnischen Minderheiten in Europa angehören. Das Stück wird im Rahmen der Christian Aid-Woche vom 12. bis 18. Mai in der St. Paul‘s Cathedral uraufgeführt werden.

ÖRK-Generalsekretär: „Liebe weist den Weg zu Veränderungen“

Auf seiner Rede in Bergen, Norwegen anlässlich einer internationalen Konferenz über Nachhaltigkeit und Klima in der Religion, veranstaltet von der Westnorwegischen Fachhochschule, der Kirche von Norwegen und dem Rat der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in Norwegen, hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Gedanken zu der Frage geäußert: „Was hat Liebe damit zu tun? Klimagerechtigkeit und Fürsorge für die Erde.“

Grönlands geschätzte Predigerin

Auch wenn sie ihren Beruf und ihren Job liebt, wäre Bischöfin Sofie Petersen manchmal wirklich lieber anderswo als in ihrem kleinen gemütlichen Bischofsbüro in Nuuk (Grönland). Am liebsten wäre sie dann draußen in der Natur, würde gerne die frische arktische Luft einatmen und die bezaubernde Landschaft bewundern, in der gewaltige Eisbären umherstreifen und mächtige Wale majestätisch die frostigen Küstengewässer voller Eisschollen durchpflügen.