Anzeigen von 121 - 140 von 301

WACC gründet Fonds zur Unterstützung von Medienkanälen von Bürgerorganisationen, die Leben retten

Der Weltverband für christliche Kommunikation (World Association for Christian Communication, WACC) hat einen Soforthilfe-Fonds gegründet, mit dem Medienkanäle von Bürgerorganisationen und Gemeinwesen unterstützt werden sollen, die schutzbedürftige Gesellschaftsgruppen, die oftmals keinen Zugang zu den Massenmedien haben, mit korrekten und gesicherten Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus versorgen. Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen sind aufgerufen, Mittel für diesen Fonds zu spenden.

Kirchenrat des Nahen Ostens: „Spirituelle Solidarität in schwierigen Zeiten“

Dr. Souraya Bechealany ist Generalsekretär des Kirchenrates des Nahen Ostens. Der ÖRK und verschiedene regionale ökumenische Organisationen haben am 26. März eine historische gemeinsame pastorale Erklärung veröffentlicht, in der sie betonen, wie wichtig und dringend notwendig es ist, solidarisch zu sein und zusammenzustehen, um angesichts der COVID-19-Pandemie Leben zu schützen. Darauffolgend hat der ÖRK Standpunkte und Sichtweisen aus verschiedenen Regionen in Bezug auf die Frage zusammengetragen, wie wichtig es in der aktuellen Situation ist, dass wir alle Sorge tragen für unsere eine Menschheitsfamilie.

Pater Jacques Mourad, ein vom ‚Islamischen Staat‘ entführter Priester, berichtet über die Lehren aus seinen Erlebnissen

Pater Jacques Mourad ist Mönch und Priester der Klostergemeinschaft Mar Moussa in Syrien. Er engagiert sich besonders für den islamisch-christlichen Dialog und gehört zur Diözese Homs der syrisch-katholischen Kirche. 2015 wurde er von Mitgliedern desso genannten islamischen Staates gefangen genommen und als Geisel festgehalten, bevor er mit Hilfe muslimischer Freunde fliehen konnte. In der Adventszeit besuchte Pater Mourad des Ökumenische Zentrum und leitete dort ein besonderes Mittagsgebet für Frieden in Syrien und im Nahen Osten.

ÖRK-Generalsekretär bezeichnet den Trump-Netanjahu-Plan für Palästina und Israel als Ultimatum und nicht als Weg zum Frieden

Der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat die internationale Gemeinschaft nachdrücklich aufgefordert, den Vorschlag von US-Präsident Trump und Israels Premierminister Netanjahu über die Teilung Palästinas und Israels nicht zu unterstützen – ein Plan, bei dessen Entwicklung das palästinensische Volk schlicht ignoriert wurde.

Ausstellung „12 Gesichter der Hoffnung“ in Wales eröffnet

Dank der Ausstellung „12 Faces of Hope“ können die Menschen in Wales derzeit aus erster Hand Geschichten der Hoffnung und Geschichten über Gerechtigkeit und über Frieden hören und lesen, die auch von der seit 50 Jahren andauernden Besetzung der palästinensischen Gebiete durch Israel erzählen.

ÖRK verurteilt Gewalt in Syrien

Während die Türkei ihre Militäroffensive im Nordosten Syriens fortsetzt, ist der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) äußerst besorgt über deren humanitäre Auswirkungen für die Menschen in der Region. Berichten zufolge sind nach der ersten Welle türkischer Angriffe derzeit zehntausende Zivilistinnen und Zivilisten auf der Flucht und hunderttausende Menschen durch die Operationen direkt gefährdet.

ÖRK ruft auf zur Aktionswoche für Nahrung unter dem Motto „Gottes Verheißung von einem Leben in Fülle“

Vom 13. bis 20. Oktober ruft das Globale Ökumenische Aktionsbündnis des ÖRK die Kirchen in aller Welt erneut zu einer Aktionswoche der Kirchen für Nahrung auf. Die Aktionswoche soll Gelegenheit bieten, gemeinsam für Gerechtigkeit in der Verteilung von Nahrungsmitteln weltweit zu beten, über dieses Thema nachzudenken und sich gemeinsam dafür zu engagieren.

Weltwoche für Frieden wirft Schlaglicht auf Menschlichkeit und Gleichberechtigung

Unter dem Motto „Menschlichkeit und Gleichberechtigung in Gottes Schöpfung“ werden gläubige Menschen in der ganzen Welt ermutigt, durch gemeinsame Gebete und Aktionen in der Weltwoche für Frieden in Palästina und Israel ein gemeinsames Zeugnis abzulegen. Diese jährliche Veranstaltung zur Bekundung von Solidarität und Hoffnung findet vom 15. bis 22. September statt und umfasst wie üblich auch den Weltfriedenstag am 21. September.

Dr. Saïd Ailabouni: Gott ist auf der Seite der Ausgeschlossenen, Unterdrückten, unter Besatzung Lebenden

Der in Nazareth (Galiläa) geborene Pastor Dr. Saïd Ailabouni ist mit 19 Jahren in die USA gegangen, um Arzt zu werden. Weil er aber so wütend auf Gott war, hat er stattdessen Theologie studiert und ist lutherischer Pastor geworden. Heute leitet er die für Europa und den Nahen Osten zuständige Abteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika. Seine Familie in Palästina hat er seit seiner Auswanderung vor 50 Jahren aber immer regelmäßig besucht. Im Vorfeld der Weltweiten Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel hat sich Ailabouni bereit erklärt, dem Ökumenischen Rat der Kirchen etwas über die Erfahrungen und Beobachtungen zu erzählen, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.

ÖRK intensiviert Engagement für Abrüstung

Das Engagement des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Abrüstung geht weiter und findet immer mehr Themen vor dem Hintergrund zunehmender Ungerechtigkeiten und Spannungen in der Welt, die den Frieden tagtäglich bedrohen.

ÖRK fordert von UN: Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland und Ostjerusalem müssen aufhören

In einem Schreiben an die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte und den Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über die Menschenrechtssituation in den palästinensischen Gebieten hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine Sorge über vielen Menschenrechtsverletzungen und die aktuelle Gewalt im Westjordanland und Ostjerusalem zum Ausdruck gebracht.

ÖRK-Generalsekretär verurteilt Zerstörungen in Wadi al-Hummus

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat die israelische Regierung aufgefordert, die illegalen Zerstörungen sofort zu beenden. „Die israelischen Behörden haben 16 palästinensische Häuser mit rund 70 Wohnungen in Wadi al-Hummus im besetzten Ostjerusalem abgerissen. Das ist ein Verstoß gegen internationales Recht.“ Mehr als zweihundert Menschen wurden bereits dieses Jahr aus Ostjerusalem vertrieben.