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ÖRK und Ortskirchen zeigen sich tief besorgt über das Gesetz zum jüdischen Nationalstaat

Kirchenoberhäupter in Israel und in den besetzten palästinensischen Gebieten haben mit Bestürzung und Sorge auf die Verabschiedung eines neuen Gesetzes am 19. Juli in der israelischen Knesset reagiert, wonach Israel der Nationalstaat des jüdischen Volkes ist. Das bedeutet, dass „das Recht zur Ausübung nationaler Selbstbestimmung im Staate Israel ausschließlich dem jüdischen Volk vorbehalten ist.“

Koreanische Kirchen setzen sich weiter für den Frieden ein

Der Zentralausschuss des Koreanischen Christenbundes (Nordkorea) und der Nationale Kirchenrat von Korea (Südkorea) haben ihr jährliches gemeinsames Gebet für die friedliche Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel für 2018 verfasst. Der Ökumenische Rat der Kirchen lädt seine Gemeinschaft und alle Menschen guten Willens ein, dieses Gebet während der Andacht und besonders am 12. August zu sprechen, dem Wochenende vor dem 15. August und damit dem Jahrestag der Befreiung und Teilung Koreas.

ÖRK verurteilt beabsichtigten Abriss von Beduinendorf

Laut Berichten vom 12. Juli kündigt Israel für die kommenden Tage trotz einstweiliger Verfügung den Abriss eines Beduinendorfes an. Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, verurteilte die Abrisspläne und sagte, sie stellen eine Verletzung von Menschenrechten dar, insbesondere der Rechte zahlreicher hilfsbedürftiger Kindern, die in Khan al-Ahmar leben.

Gaza und Jerusalem geben Anlass zu Mahnungen und Sorge des ÖRK

Der ÖRK zeigt sich zutiefst besorgt und warnt vor einer weiteren Verschlechterung der Menschenrechtssituation in den besetzten palästinensischen Gebieten. Er schlägt deshalb eine Reihe von Maßnahmen als Antwort auf die jüngsten Gewaltausbrüche an der Grenze zum Gazastreifen sowie auf weitere Provokationen in Israel und Palästina vor.

ÖRK-Erklärung begrüßt hoffnungsvolle Entwicklung in Korea

Vor dem Hintergrund der im April durch die Präsidenten von Süd- und Nordkorea (Demokratische Volksrepublik Korea, DVRK), Moon Jae In und Kim Jong Un, unterzeichneten Erklärung von Panmunjom und des Gipfeltreffens des Vorsitzenden Kim Jong Un mit US-Präsident Donald J. Trump, hat der ÖRK-Zentralausschuss die Aussichten auf Frieden auf der instabilen koreanischen Halbinsel neu bewertet.

„Heute freuen wir uns und tanzen“ – Nord- und Südkoreaner singen gemeinsam

Christinnen und Christen aus Nord- und Südkorea sangen gestern während der Feierlichkeiten zum 70. Jubiläum des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) gemeinsam und setzten damit ein deutliches Signal der Einheit. Sie verschränkten die Arme und sangen das 600 Jahre alte Volkslied Arirang, das als inoffizielle Nationalhymne Koreas gilt – des vereinten Korea, das bis zum Bürgerkrieg in den 1950er Jahren bestand.

Die Welt betet gemeinsam für Frieden auf der koreanischen Halbinsel

An der Kerzenmahnwache am 7. Juni und an den Gebeten für Frieden auf der koreanischen Halbinsel nahmen nicht nur die Menschen in Seoul teil, sondern im Geiste auch der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf, der Nationale Kirchenrat der USA (NCC) und Hunderte andere Menschen auf der ganzen Welt.

Im Heiligen Land ist das Ende einer Reise der Beginn einer Neuen

Ökumenische Begleitpersonen (EAs – Englisch: Ecumenical Accompaniers) aus mehr als 20 Ländern übergaben ihren Nachfolgerinnen und Nachfolgern am 23. April den „Fahrplan“ für das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Ökumenischen Rates der Kirchen.

Freiburger Filmfestival würdigt Filme, die Menschenwürde thematisieren

Die Ökumenische Jury des 32. Internationalen Filmfestivals Freiburg (Schweiz), das vom 16. bis 24. März stattfand, hat seinen Preis dem Film „Foxtrot“ des israelischen Regisseurs Samuel Maoz verliehen. Der Film schildert, wie real und omnipräsent Gewalt und Tod in der israelischen und palästinensischen Gesellschaft aufgrund des israelisch-palästinensischen Konflikts immer noch sind. Auch den Don Quijote-Preis des internationalen Filmclubs (FICC) hat der Film bereits gewonnen.

In gemeinsamem Protest schließen Jerusalemer Kirchenoberhäupter Grabeskirche

In einem äußert ungewöhnlichen Schritt haben die Oberhäupter der Jerusalemer Kirchen am Sonntag die Grabeskirche geschlossen. Die gemeinsame Protestaktion war eine Antwort auf Pläne der Jerusalemer Behörden, Steuern in Millionenhöhe von den Kirchen nachzufordern, sowie auf das Gesetzesvorhaben, das die Enteignung von den Kirchen gehörendem Grund und Boden ermöglichen würde.

#WCC70: Erinnerung an Orissa

2018 feiern wir das 70-jährige Jubiläum des ÖRK. Um möglichst lebendige Berichte und Erzählungen über die ökumenische Gemeinschaft und unseren gemeinsamen Weg aus erster Hand zu bekommen, hat ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit alle Mitgliedskirchen aufgefordert, ihre eigenen Geschichten aufzuschreiben, die wir Ihnen im Laufe des kommenden Jahres präsentieren wollen. Die erste Geschichte dieser Reihe wurde von Gerard Willemsen geschrieben, dem internationalen Direktor der Unionskirche in Schweden.