„Es ist ein Wunder, dass wir alle in der Lage sind, hier zusammenzukommen. Wohl wissend, wie viel Arbeit in so einer Veranstaltung steckt, möchte ich besonders alle Mitarbeitenden und alle, die an den Vorbereitungen auf vielfältige Weise beteiligt waren, so dass wir nun alle hier zusammenkommen können, preisen“, sagte er. „Die Welt steckt durch den Klimawandel und dessen weltweite Auswirkungen tief in Herausforderungen, die die Menschheit nie zuvor erlebt hat.“
Er stellte fest, dass die am meisten betroffenen wie immer die sind, die bereits am vulnerablsten sind. „Fragen von Gerechtigkeit und Frieden stellen sich uns jeden Tag“, sagte er. „Das Streben danach, in unserer Gemeinschaft von Kirchen eins zu sein, ist der Ursprung und das Ziel unserer Arbeit.“
Er fügte hinzu, dass viele Anstrengungen unternommen und viele Früchte geerntet worden sind. „Wir können sie hier miteinander sehen, wenn wir unsere Augen öffnen und hinschauen“, sagte er. „Wir, die Kirchen, brauchen eine weltweite Gemeinschaft von Kirchen, die uns im Bekenntnis unserer Sünden und in unserer Buße leitet und uns in der Verwandlung von der Zerstörung, den Hindernissen und der Ignoranz hin zu dem führt, was es wirklich heißt, eins zu sein. Wir sind als Kirchen und Jüngerinnen und Jünger dazu berufen, eins zu sein .“
Livestream der 11. ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe, Deutschland