Das 500. Reformationsjubiläum 2017 soll eine zutiefst ökumenische, europäische und internationale Veranstaltung werden. Dies bekräftigte Bischof Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Die anglikanischen Gemeinden in den vereinigten Diözesen von Dublin und Glendalough in der Republik Irland suchen nach neuen Wegen und Projekten für 2016 und reagieren damit auf die Ergebnisse einer Umfrage, in der es um Erfolge und Anliegen des Laienstandes ging.
Mitten im wachsenden Klima der Angst vor Flüchtlingen und Immigrierenden appelliert der ÖRK an Christen, der biblischen Aufforderung getreu „Fremde willkommen zu heißen“.
Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.
Auf ihrer Tagung vom 17. bis 24 Juni nahm die neu zusammengestellte Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des ÖRK die Definition ihrer wichtigsten Linien für ökumenische Studien und gemeinsame Aktivitäten von 2015 bis zur nächsten Vollversammlung 2020 in Angriff.
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen ist dieses Jahr geprägt von der Aufforderung aus Brasilien, für mehr Respekt für religiöse und kulturelle Vielfalt einzutreten.
Pastorinnen und Pastoren der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie der Evangelischen Kirche am La Plata (Argentinien) haben auf einer gemeinsamen Tagung in Bielefeld darüber nachgedacht, was das Thema „Kirche und Politik – Einsichten und Perspektiven“ praktisch bedeutet.