Anzeigen von 141 - 160 von 243

ÖRK wiederholt Aufruf zu sofortigem Waffenstillstand in Syrien

In einer Erklärung vom 16. April ruft der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) die Staatengemeinschaft auf, einen Weg zur Beendigung der Gewaltspirale in Syrien zu finden. Die Erklärung wurde zwei Tage nach den Angriffen der USA, Frankreichs und Großbritanniens aufgrund eines vermuteten Chemiewaffeneinsatzes der syrischen Regierung abgegeben.

Freiburger Filmfestival würdigt Filme, die Menschenwürde thematisieren

Die Ökumenische Jury des 32. Internationalen Filmfestivals Freiburg (Schweiz), das vom 16. bis 24. März stattfand, hat seinen Preis dem Film „Foxtrot“ des israelischen Regisseurs Samuel Maoz verliehen. Der Film schildert, wie real und omnipräsent Gewalt und Tod in der israelischen und palästinensischen Gesellschaft aufgrund des israelisch-palästinensischen Konflikts immer noch sind. Auch den Don Quijote-Preis des internationalen Filmclubs (FICC) hat der Film bereits gewonnen.

Arabische Religionsführer schaffen erstmals Plattform für sozialen Zusammenhalt

Ein „Interreligiöser Dialog für den Frieden: Die Förderung der friedlichen Koexistenz und der gemeinsamen Bürgerschaft“ in Wien am 26. Februar formulierte den ersten gemeinsamen Aktionsplan für arabische Religionsführer, der Wegweiser sein soll für die Überwindung von Spaltungen, die Extremisten hervorgerufen haben, und für die Wiederherstellung von sozialem Zusammenhalt und einer gemeinsamen Bürgerschaft im arabischen Raum.

In gemeinsamem Protest schließen Jerusalemer Kirchenoberhäupter Grabeskirche

In einem äußert ungewöhnlichen Schritt haben die Oberhäupter der Jerusalemer Kirchen am Sonntag die Grabeskirche geschlossen. Die gemeinsame Protestaktion war eine Antwort auf Pläne der Jerusalemer Behörden, Steuern in Millionenhöhe von den Kirchen nachzufordern, sowie auf das Gesetzesvorhaben, das die Enteignung von den Kirchen gehörendem Grund und Boden ermöglichen würde.

ÖRK: Zukunft Jerusalems muss eine gemeinsame sein

Der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat auf einer internationalen Konferenz zur Unterstützung Jerusalems den Status der Stadt thematisiert. Die „World Conference in Support of Jerusalem“, die am heutigen 17. und morgigen 18. Januar in Kairo (Ägypten) stattfindet, wurde vom Großimam der Al-Azhar Moschee, Scheich al-Tayyeb, organisiert und steht unter der Schirmherrschaft von Präsident Abdel Fattah al-Sissi.

Jerusalem: „Möge unser aller Leben ein Leuchtfeuer sein für Gerechtigkeit, Frieden, Liebe und Hoffnung“

Das Stimmengewirr der Menschen in der Kirche, ein freudiges Wiedersehen mit Freunden, Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen - für einige ist es die Zeit des Abschieds, für andere die Zeit des Willkommens. Fast 150 Menschen haben sich in der St. Anna-Kirche in Ostjerusalem versammelt, um für einen gerechten Frieden, für das Ende der über 50-jährigen Besetzung und für eine Solidarität zu beten, die ein gemeinsames Leben in Palästina und Israel möglich macht. Es ist an der Zeit, dass die ökumenischen BegleiterInnen in der Gruppe 67 an die der Gruppe 68 übergeben.

Kirchenleitende der Welt informieren Präsident Trump: Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt bedroht Frieden und riskiert weiteren Konflikt

Christinnen und Christen aus der ganzen Welt sind der Ansicht, dass die Entscheidung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, ein ernsthaftes Hindernis für einen gerechten und nachhaltigen Frieden im Heiligen Land ist und weiteren Konflikt in der Region provozieren könnte.

Beten und Brücken bauen

Die Schwestern Marias in Beni Suef (Ägypten) managen Kindergärten, Krankenhäuser, Schulen und Seniorenresidenzen. Sie kümmern sich um Waisenkinder, alte Menschen und Menschen mit Behinderungen. Und dabei bauen sie Brücken zu der mehrheitlich muslimischen Gesellschaft, die mehr denn je vonnöten sind.

Zukunftsvision des ÖRK: Einheit, Gerechtigkeit und Frieden

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen hat bei seiner Tagung in Amman Programmpläne und Haushalt für 2018 genehmigt und die Erneuerung des ÖRK-Strategieplans vorbereitet. Weiterhin hat der Exekutivausschuss sich über die besondere Situation in Jordanien und dem Nahen Osten informiert und auf dieser Grundlage Perspektiven für das weitere Engagement des ÖRK in Palästina und Israel entwickelt. Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang insbesondere die Herausforderungen, vor denen die Kirchen stehen, sowie mögliche Maßnahmen des ÖRK. Willkommen geheißen wurde das Leitungsgremium durch den Patriarchen der Heiligen Stadt Jerusalem und ganz Palästinas und der Gebiete jenseits des Jordans, Theophilus III.

ÖRK verurteilt Anschlag auf Moschee in Ägypten

Der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat den Anschlag auf eine Moschee in Ägypten, bei dem wohl Hunderte Menschen getötet wurden, verurteilt. Während weiterhin Nachrichten zum Anschlag vom 24. November eintrafen, drückte Tveit seine Trauer über die verlorenen Menschenleben aus.

Ausstellung Hoffnung für das Heilige Land eröffnet in Genf

Am Montag, 18. September um 10:30 Uhr eröffnet das Ökumenische Zentrum in Genf eine Ausstellung mit dem Thema Hoffnung für Gerechtigkeit und Frieden. Eingerahmt wird diese Eröffnung durch ein ökumenisches Treffen mit 45 Vertreterinnen und Vertretern aus der ganzen Welt.

Menschen muslimischen und christlichen Glaubens beten in der Al-Aqsa-Moschee gemeinsam für den Frieden

Muslimische und christliche Gläubige haben sich am 27. Juli in der Al-Aqsa-Moschee zum gemeinsamen Gebet versammelt, Seite an Seite für einen gerechten Frieden im Heiligen Land nach fast zwei Wochen voller Spannungen und tödlicher Gewalt in Jerusalem. Die Begegnungen von Kirchenleitenden und islamischen führenden Geistlichen im Innenhof der Moschee wurden von der Gemeinschaft selbst inmitten von Tränengaswolken und sporadisch zu hörenden Explosionen begrüßt. Dem emeritierten katholischen Patriarch Michel Sabbah, der die christliche Delegation anführen sollte, wurde der Zugang durch das Löwentor verwehrt. Er übermittelte den Gläubigen deshalb seine Botschaft.