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ÖRK-Delegation trifft sich mit Südafrikas Präsident Ramaphosa

Am 9. Dezember hat sich eine Delegation unter der Leitung von Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), mit dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa und Mitgliedern seines Kabinetts in Johannesburg in Südafrika getroffen.

Tveit: „Wir hoffen, dass dieser Nobelpreis die Suche nach Frieden und Gerechtigkeit in Äthiopien neu inspiriert und beflügelt.“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gratuliert dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2019. Seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im April 2018 hat Ahmed ein beeindruckendes Programm positiver und inspirierender Reforminitiativen durchgeführt, eine entscheidende Rolle in der Versöhnung der beiden Synoden übernommen und sich für die Einheit der Äthiopischen Orthodoxen Kirche Tewahedo eingesetzt. Die Leistung, die der Friedensnobelpreis in besonderer Weise würdigt, ist jedoch die unter seiner Federführung entstandene Initiative, die den seit zwanzig Jahren bestehenden brudermörderischen Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea beendet hat.

Pastor Damon Mkandawire: „Ein Mann setzt sich für die Rechte von Frauen ein“

Dies ist das fünfte Gespräch in einer Serie von Interviews mit Botschafterinnen und Botschaftern der Kampagne „Donnerstags in Schwarz“, die eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Wirkung unseres gemeinsamen Engagements für eine Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt zu vergrößern.

Pastor Damon Mkandawire arbeitet in der Verwaltung des Missionskrankenhauses der Vereinigten Kirche von Sambia in Mbereshi.

Wenn du eine Frau schlägst, schlägst du einen Felsen

Während sich Südafrika mit dem Problem der zunehmenden Gewalt gegen Frauen auseinandersetzen muss, ruft Präsident Cyril Ramaphosa am 18. September das gesamte Parlament zu einer Sondersitzung ein, um die Frage zu erörtern, wie eine Gesellschaft entstehen könnte, in der sich Frauen nicht nur sicher fühlen, sondern auch die gleichen Menschenrechte haben wie Männer. Vor dem Hintergrund von 52.420 gemeldeten Sexualverbrechen im vergangenen Jahr und weiteren Übergriffen, die gar nicht erst angezeigt wurden, haben Hunderttausende Menschen in Südafrika öffentlich verkündet: „#EnoughisEnough.“ Kirche und Glaubensgemeinschaften setzen sich vehement und kompromisslos für die Forderung nach einem Wandel ein. Entsteht daraus eine mächtige Bewegung? Stellen wir uns auf die Seite der Frauen in Südafrika?

Prof. Mary-Anne Plaatjies-Van Huffel: „Wir gestalten Theologie neu“

Prof. Mary-Anne Plaatjies-Van Huffel ist Präsidentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Afrika. Sie ist eine südafrikanische Pastorin und Akademikerin und die erste Frau, die von einer Holländischen Reformierten Kirche im südlichen Afrika in einem geistlichen Amt ordiniert wurde. Vor Kurzem wurde sie an der Universität Stellenbosch zur ordentlichen Professorin für Kirchengeschichte und Kirchenrecht ernannt.

Frischer Wind in Afrikas größter ökumenischer Organisation

In der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz herrscht Aufbruchstimmung, denn die afrikanische ökumenische Organisation beginnt ihren neuen Fünfjahres-Strategieplan umzusetzen.
In einer ambitionierten, aus sechs Säulen bestehenden Roadmap hat diese Gruppierung aus protestantischen, anglikanischen, orthodoxen und indigenen Kirchen komplett neue Arbeitsfelder für sich entdeckt und investiert damit neue Energie in bestehende Programme. Zentrale Punkte der Strategie sind Effektivität, Effizienz und Zuverlässigkeit für die Ökumene, der es besonders um die Erfüllung ihrer prophetischen Mission geht.

Wie wird der Aufruf von Arusha die Welt verändern?

Der Aufruf von Arusha zur Nachfolge ist gleichzeitig belebend, verwandelnd und herausfordernd und bereitet einigen Menschen sogar Unbehagen – das sagten Vertreter/innen der Kommission für Weltmission und Evangelisation (CWME) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) auf einer Pressekonferenz anlässlich einer Buchveröffentlichung in Helsinki (Finnland) am 20. Mai.