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#WCC70: Kirchen als „Vermittler von Freiheit“

Weiße Minderheiten haben viele Jahre lang über drei südafrikanische Länder geherrscht – auch noch als schon die meisten ehemaligen Kolonien Afrikas Unabhängigkeit erlangt hatten. Brutale und blutige Kriege, die zwischen 20 und 30 Jahren andauerten, gingen der Unabhängigkeit Simbabwes (vormals Rhodesien) 1980, der Unabhängigkeit Namibias (vormals Südwestafrika) 1990 und der Herrschaft durch die Mehrheit in Südafrika 1994 voraus.

#WCC70: Dr. Agnes Abuom: „Ich träume von einer Welt, in der die Würde jedes Mannes und jeder Frau gewährleistet ist“

Vor 70 Jahren wurde am 23. August der Ökumenische Rat der Kirchen in Amsterdam gegründet. Der Festgottesdienst am 23. August in Amsterdam ist nur eine der zahlreichen Veranstaltungen, die der ÖRK, seine Mitgliedskirchen und Partner planen, um den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens weiterzugehen und gleichzeitig diese 70 Jahre ökumenischen Strebens zu ehren und von ihnen zu lernen. Dr. Abuom, die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, sprach in einem Interview über die Entwicklung des ÖRK in den letzten 70 Jahren.

UN/ÖRK-Konsultation gibt Erklärung zu nachhaltigem Frieden in Burundi ab

Eine Konsultation in Arusha (Tansania) hat zum Thema „Nachhaltiger Frieden in Burundi“ eine Erklärung abgegeben. Die vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem UN-Büro zur Verhütung von Völkermord und zur Schutzverantwortung organisierte Konferenz burundischer religiöser Führungspersonen fand am 18. und 19. Oktober statt.

In Lesotho beginnt ÖRK Entwicklung einer globalen ökumenischen Gesundheitsstrategie

„Die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele sollte nach Überzeugung des Ökumenischen Rates der Kirchen ein Anlass für die Kirche sein, ihre seit Jahrhunderten wahrgenommene Aufgabe als führende Institution zu bekräftigen, die sich auf globaler Ebene um Gesundheitsfragen kümmert und Initiativen für Gesundheit und Heilung für alle zusammenführt", sagt Dr. Mwai Makoka, ÖRK-Programmreferent für Gesundheit und Heilung.

Ein Gespräch mit dem äthiopischen Patriarchen Abune Matthias

Der Patriarch der Äthiopischen Orthodoxen Kirche Tewahedo, Seine Heiligkeit Abune Matthias, besuchte am 9. und 10. Februar 2017 den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und lieferte einige Denkanstöße, nicht nur über die prägende Geschichte und die Traditionen dieser alten Kirche, sondern auch zu ihrer Rolle in der äthiopischen Gesellschaft und der ökumenischen Landschaft im weiteren Sinne. Abune Matthias wurde im Jahr 2013 ins Amt gewählt, nachdem er bereits sein ganzes Leben, während einer besonders tumultreichen Zeit, im Dienst in der Kirche, in ihren Klöstern und Schulen verbracht hatte. Die Kirche zählt rund 50 Millionen Mitglieder, mehrere Millionen davon leben außerhalb Äthiopiens. Im Land selbst gehört ihr ungefähr die Hälfte der Bevölkerung an. Im folgenden Gespräch erläutert der Patriarch seine Gedanken.

Patriarch Matthias: „Frieden ist die Botschaft, jeden Tag“

Patriarch Abune Matthias von der Äthiopischen Orthodoxen Kirche Tewahedo lobte in einer besonderen Grußbotschaft am 10. Februar im Ökumenischen Zentrum in Genf den Erfolg der weltweiten ökumenischen Arbeit, erwähnte aber zugleich, dass die Welt durch schwere Krisen auseinandergerissen werde.

Kirchen fordern einen friedlichen Dialog in Äthiopien

Nach Berichten aus jüngster Zeit über gewalttätige Demonstrationen in Addis Abeba und anderen Landesteilen Äthiopiens haben örtliche Kirchenleitende und Mitglieder des ÖRK gemeinsam zu einem friedlichen Dialog und zu Zurückhaltung auf allen Seiten aufgerufen.

ÖRK-Zentralausschuss diskutiert Kinderrechte

Eine Plenarsitzung des ÖRK-Zentralausschusses befasste sich am 27. Juni mit der Frage, wie Religionsgemeinschaften sich für Kinderrechte engagieren können, und diskutierte den ihr vorgelegten Entwurf einer Erklärung mit dem Titel „Grundsätze für kinderfreundliche Kirchen“. Das Dokument soll nun weiter bearbeitet und dem ÖRK-Exekutivausschuss bei seiner nächsten Tagung erneut vorgelegt werden.

In Burundi werden die Rufe nach Frieden lauter

Während ihres Solidaritätsbesuchs in Burundi vom 1. - 4. März sandten der ÖRK und die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz eine Friedensbotschaft aus, in der sie alle Parteien in Burundi eindringlich dazu aufriefen, sich für nationale Einheit, Heilung und Versöhnung einzusetzen.

ÖRK-UNICEF-Vereinbarung wird „Kinderrechten eine Stimme“ geben

„Kinder müssen wissen, welchen Platz sie in der Kirche haben. Und dieser Platz ist nicht hinten, sondern vorne“, erklärte Bischof Raphael Opoko von der Methodistischen Kirche in Nigeria am 19. November im Ökumenischen Zentrum in Genf anlässlich eines Rundtischgesprächs über die Förderung der Rechte des Kindes.