Seit 13 Jahren sind sie dort Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr. Sie sind eine feste Grösse innerhalb des chaotischen Lebens in Israel und Palästina geworden. Ihre Anwesenheit wird geschätzt, sie stehen für Sicherheit und Stabilität. Ihre einzige Waffe ist ihr Stift oder ihre Kamera. Sie sehen und hören zu, sie analysieren und erstatten Bericht.
Um ihre Solidarität mit den Kirchen und Menschen vor Ort auszudrücken, hat die Leitung des ÖRK-Zentralausschusses vom 7. bis 12. März Israel und Palästina besucht.
In einer Erklärung vom 25. November hat der ÖRK-Exekutivausschuss dringend dazu aufgerufen, die Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Nahen Osten und insbesondere aus Ländern wie Syrien, dem Irak und Israel/Palästina zu schützen und zu unterstützen.
Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat nach dem Anschlag auf eine Synagoge im Westen Jerusalems am Dienstag, dem 18. November, seine große Beunruhigung und Trauer zum Ausdruck gebracht. Bei dem Anschlag wurden vier jüdische Gläubige getötet und mehrere weitere verletzt.
Der Zentralausschuss des ÖRK, das höchste Leitungsgremium der Organisation, hat vom Thema „Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“ inspiriert die Ausrichtung der Arbeit des ÖRK von 2014 bis 2017 festgelegt.
Die Politisierung von Religion, die Rechte religiöser Minderheiten und Staatenloser, Frieden und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel und gerechter Frieden waren einige der Themen der öffentlichen Erklärungen, die von der 10. ÖRK-Vollversammlung angenommen worden sind.
Die 10. ÖRK-Vollversammlung ist am 8. November mit dem Beschluss zu Ende gegangen, die Kirchen zu ermutigen, ihr Engagement für Gerechtigkeit und Frieden zu erneuern. In verschiedenen Treffen und Dialogen unter den Mitgliedern der Kirchengemeinschaft hat die Vollversammlung konkrete Beschlüsse gefasst und Empfehlungen ausgesprochen, die die Prioritäten und die Ausrichtung der zukünftigen Arbeit des ÖRK bestimmen.