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Ein Tisch, an dem alle Platz haben

Unter dem Motto „That the World May Know“ (Dass die Welt wissen möge) begann am Dienstag, den 16. April, in Accra, Ghana, die Vierte Globale Versammlung des Globalen Christlichen Forums (GCF).

Weltweites Friedensgebet bringt christliche Gläubige in Hoffnung auf bessere Zukunft zusammen

Ein weltweites Friedensgebet am 22. März soll christliche Gläubige in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zusammenbringen. Das Kommuniqué eines Planungsausschusses für dieses Friedensgebet erklärt, dass christliche Gläubige zu Gebet und Fürsprachearbeit für Frieden aufgerufen sind. „In einem globalen Kontext, in dem es zu viel Krieg und Gewalt gibt, ist ein Engagement für Frieden dringlicher geworden denn je“, heißt es in dem Kommuniqué.

ÖRK-Exekutivausschuss bittet um Unterstützung und Weggemeinschaft mit Kirchen und Menschen im Sudan

In einer öffentlichen Erklärung versicherte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) die Kirchen im Sudan seiner Unterstützung für ihr Zeugnis und ihren Dienst. Weiterhin begrüßte er darin den gemeinsam vom ÖRK, der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz und der Gemeinschaft Christlicher Räte und Kirchen in der Region der Großen Seen und des Horns von Afrika unternommenen ökumenischen Solidaritätsbesuch im Sudan vom 20. bis 25. April 2022.

Pastor Frank Chikane: „Einheit lässt sich nicht auf Kosten der Gerechtigkeit erreichen“

Als Pastor Frank Chikane als Generalsekretär den Südafrikanischen Kirchenrat leitete und das Apartheidsystem wegen seiner Ungerechtigkeiten anklagte, führte er seine Mission unbeirrt fort, auch nachdem das Büro des Gebäudes nach einem Bombenanschlag völlig zerstört war. Pastor Chikane ist seit 2016 Vorsitzender der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und engagiert sich für den Kampf gegen Ungerechtigkeiten in zahlreichen Ländern der Welt. Die ÖRK-Kommunikationsabteilung hat Pastor Chikane darum gebeten, auf seine bisherige Arbeit innerhalb der Kommission zurückzublicken und über die fortwährende Berufung der Kirchen zu sprechen, ein Zeichen gegen die Ungerechtigkeiten in der Welt von heute zu setzen.

Internationales Zentrum für interreligiösen Frieden und Eintracht feiert fünfjähriges Bestehen und zunehmende Bedeutung als Vorhut der Friedensarbeit

In den Jahren seit seiner Gründung 2016  hat das Internationale Zentrum für interreligiösen Frieden und Eintracht in Kaduna, Nigeria einen Mitarbeiterstab aufgebaut, der sich im Rahmen seiner Friedensarbeit für ein religionsübergreifendes, harmonisches und konfliktfreies Zusammenleben der Menschen einsetzt. Das Zentrum dient ebenfalls weiterhin als ein konkretes Symbol, das christlichen und muslimischen Gläubigen dabei hilft, ihre Zusammenarbeit effektiver zu gestalten.

Gedenkgottesdienst zur Ehren der verstorbenen Pastorin Prof. Dr. Mary-Anne Plaatjes-van Huffel, „Pionierin und visionäre Führungspersönlichkeit“

Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen und Studierende betrauerten im Rahmen eines Online-Gedenkgottesdienstes den Verlust der verstorbenen Präsidentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Afrika. Plaatjes van Huffel, die sich als Führungspersönlichkeit einer transformativen Kirche einen Namen gemacht hatte, ist am 19. Mai verstorben.

Kirchenleitende im Südsudan begrüßen Bildung von neuem Kabinett

Südsudanesische Kirchenleitende begrüßten die Bildung eines neuen Kabinetts, das am 12. März von Präsident Salva Kiir Mayardit vorgestellt wurde.

Die Bekanntmachung des Kabinetts beendete ein monatelanges ängstliches Warten auf eine neue Einheitsregierung, die 2018 durch ein Friedensabkommen (Revitalised Agreement for the Resolution of Conflict in the Republic of South Sudan) angeordnet worden war. Die Regierung besteht aus 34 Ministerinnen und Ministern sowie 10 Stellvertreterinnen und Stellvertretern.

Junge Menschen in Afrika sind bereit, Herausforderungen zu meistern

Junge afrikanische Geistliche, Theologinnen und Theologen sowie Laien sind bereit, die herausfordernden Problem ihres Kontinents und der Welt in Angriff zu nehmen. Dies ging aus einem kürzlich vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Partnerschaft mit der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz (AACC) durchgeführten Aufsatzwettbewerb für Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren hervor.

Tveit: „Wir hoffen, dass dieser Nobelpreis die Suche nach Frieden und Gerechtigkeit in Äthiopien neu inspiriert und beflügelt.“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gratuliert dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2019. Seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im April 2018 hat Ahmed ein beeindruckendes Programm positiver und inspirierender Reforminitiativen durchgeführt, eine entscheidende Rolle in der Versöhnung der beiden Synoden übernommen und sich für die Einheit der Äthiopischen Orthodoxen Kirche Tewahedo eingesetzt. Die Leistung, die der Friedensnobelpreis in besonderer Weise würdigt, ist jedoch die unter seiner Federführung entstandene Initiative, die den seit zwanzig Jahren bestehenden brudermörderischen Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea beendet hat.

Pastor Damon Mkandawire: „Ein Mann setzt sich für die Rechte von Frauen ein“

Dies ist das fünfte Gespräch in einer Serie von Interviews mit Botschafterinnen und Botschaftern der Kampagne „Donnerstags in Schwarz“, die eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Wirkung unseres gemeinsamen Engagements für eine Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt zu vergrößern.

Pastor Damon Mkandawire arbeitet in der Verwaltung des Missionskrankenhauses der Vereinigten Kirche von Sambia in Mbereshi.

Wenn du eine Frau schlägst, schlägst du einen Felsen

Während sich Südafrika mit dem Problem der zunehmenden Gewalt gegen Frauen auseinandersetzen muss, ruft Präsident Cyril Ramaphosa am 18. September das gesamte Parlament zu einer Sondersitzung ein, um die Frage zu erörtern, wie eine Gesellschaft entstehen könnte, in der sich Frauen nicht nur sicher fühlen, sondern auch die gleichen Menschenrechte haben wie Männer. Vor dem Hintergrund von 52.420 gemeldeten Sexualverbrechen im vergangenen Jahr und weiteren Übergriffen, die gar nicht erst angezeigt wurden, haben Hunderttausende Menschen in Südafrika öffentlich verkündet: „#EnoughisEnough.“ Kirche und Glaubensgemeinschaften setzen sich vehement und kompromisslos für die Forderung nach einem Wandel ein. Entsteht daraus eine mächtige Bewegung? Stellen wir uns auf die Seite der Frauen in Südafrika?

Frischer Wind in Afrikas größter ökumenischer Organisation

In der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz herrscht Aufbruchstimmung, denn die afrikanische ökumenische Organisation beginnt ihren neuen Fünfjahres-Strategieplan umzusetzen.
In einer ambitionierten, aus sechs Säulen bestehenden Roadmap hat diese Gruppierung aus protestantischen, anglikanischen, orthodoxen und indigenen Kirchen komplett neue Arbeitsfelder für sich entdeckt und investiert damit neue Energie in bestehende Programme. Zentrale Punkte der Strategie sind Effektivität, Effizienz und Zuverlässigkeit für die Ökumene, der es besonders um die Erfüllung ihrer prophetischen Mission geht.