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Kurz nach Beginn jedes neuen Jahres beten Christen in aller Welt für die Einheit der Kirche. Die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die traditionell vom 18.bis 25. Januar stattfindet, stützt sich auf Materialien, die gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen der römisch-katholischen Kirche veröffentlicht werden. Die Materialien für 2011 sind in Partnerschaft mit den Kirchen von Jerusalem vorbereitet worden.

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, wurde am Samstag von Papst Benedikt XVI im Vatikan zu einer fast viertelstündigen Privataudienz empfangen. Die beiden kirchlichen Führungspersonen sprachen über eine Reihe von Themen, wie die sichtbare Einheit der Kirchen und die Lage der Christen im Nahen und Mittleren Osten.

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2011 stützt sich auf die Erfahrungen der Kirchen in Jerusalem. Materialien in fünf Sprachen sind auf der Webseite des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) bereits veröffentlicht.

Während der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010 hören Christinnen und Christinnen auf der ganzen Welt die Verheißung und den Auftrag Christi in den letzten Worten vor seiner Himmelfahrt: "Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen."

Angeregt durch das Zeugnis von Kirchen in einem geteilten Land werden Christinnen und Christen in der ganzen Welt während der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2009 beten: "Damit sie eins werden in deiner Hand".

Die Wiederentdeckung von Zeugnissen des Glaubens, die Männer und Frauen verschiedener christlicher Traditionen über Jahrhunderte hinweg abgelegt haben, war das Ziel, das rund achtzig Christen/innen aus verschiedenen Traditionen und Ländern in diesem Herbst im italienischen Kloster Bose zusammenführte.

In der ökumenischen Vesper, die Papst Benedikt XVI. heute in Rom anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gebetswoche für die Einheit der Christen gehalten hat, unterstrich der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfarrer Dr. Samuel Kobia, die wichtige Rolle, die "eine Kirche, die eins und in ihrem Zeugnis vereint ist," in einer Welt voller Spaltungen und Gewalt spiele.

Papst Benedikt XVI und Pfarrer Dr. Samuel Kobia, der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), treffen am Freitag, dem 25. Januar 2008, in Begleitung weiterer Vertreter/innen der römisch-katholischen Kirche und des ÖRK in Rom zusammen. Anlass ist das 100-jährige Jubiläum der Gebetswoche für die Einheit der Christen.

Von Kersten Storch (*)

In den Kirchen weltweit laufen die Vorbereitungen zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2008, die im Zeichen des hundertjährigen Jubiläums stehen wird. Liturgische Bausteine und Arbeitshilfen in fünf Sprachen stehen auf der Website des ÖRK zum Download bereit.

"Christus macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen" (Mk 7,37). Die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2007 ruft die Christen auf, ihre wachsende Einheit zum Ausdruck zu bringen, indem sie "das Schweigen brechen" und zugleich gemeinsam menschliches Leid bekämpfen.

Auf ihrer ersten Tagung hat die neu gewählte Ständige Kommission des ÖRK für Glauben und Kirchenverfassung sechs Amtsträger/innen ernannt, deren Aufgabe es ist, die Arbeit der Kommission bis zur nächsten ÖRK-Vollversammlung im Jahr 2013 zu begleiten. Im Anschluss an eine Ansprache des ÖRK-Generalsekretärs, Pfr. Dr. Samuel Kobia, stellte die Ständige Kommission auch kurz die wichtigsten Studienbereiche für die nächste Arbeitsperiode vor.

Vom 18.-19. Januar wird der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfr. Dr. Samuel Kobia, den Kirchen des Landes, in dem der ÖRK seinen Hauptsitz hat, seinen ersten offiziellen Besuch abstatten.

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"Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt 18,20) lautet das Thema des Gebetstags für die Einheit der Christen 2006, das von einer ökumenischen Gruppe in Irland ausgewählt wurde.

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von Ondrej Prostrednik (*)