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Jerusalem: „Möge unser aller Leben ein Leuchtfeuer sein für Gerechtigkeit, Frieden, Liebe und Hoffnung“

Das Stimmengewirr der Menschen in der Kirche, ein freudiges Wiedersehen mit Freunden, Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen - für einige ist es die Zeit des Abschieds, für andere die Zeit des Willkommens. Fast 150 Menschen haben sich in der St. Anna-Kirche in Ostjerusalem versammelt, um für einen gerechten Frieden, für das Ende der über 50-jährigen Besetzung und für eine Solidarität zu beten, die ein gemeinsames Leben in Palästina und Israel möglich macht. Es ist an der Zeit, dass die ökumenischen BegleiterInnen in der Gruppe 67 an die der Gruppe 68 übergeben.

Kirchenleitende der Welt informieren Präsident Trump: Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt bedroht Frieden und riskiert weiteren Konflikt

Christinnen und Christen aus der ganzen Welt sind der Ansicht, dass die Entscheidung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, ein ernsthaftes Hindernis für einen gerechten und nachhaltigen Frieden im Heiligen Land ist und weiteren Konflikt in der Region provozieren könnte.

Korea: Mahnwache verbreitet „Licht des Friedens“

Angesichts der anhaltenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel, die den Frieden und die Sicherheit der Bevölkerung bedrohen, hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine Mitglieder aufgerufen, sich im Advent an seiner Kampagne „Licht des Friedens“ zu beteiligen.

Koreakonferenz will mit aller Entschlossenheit einen Atomkrieg verhindern

„Die Welt muss dem koreanischen Volk zuhören. Die Menschen wollen keinen Krieg. Sie wollen Frieden.“ Das sind die Worte von Pastor Frank Chikane, Vorsitzender der Kommission für internationale Angelegenheiten des ÖRK, anlässlich seiner Reflexionen über die Wünsche und Vorstellungen mehrerer Dutzend Personen aus der ganzen Welt, die am 5. Oktober an einer Videokonferenz über die Koreakrise teilgenommen haben.

G20-Gipfel in Hamburg: Aufruf zu Friedensgebet

Während am Freitag die politische Führungsriege der G20-Staaten sich in Hamburg versammelte um globale Wirschafts-, Gesellschafts-, Umwelt- und Politikfragen zu diskutieren, riefen die Kirchen zum gemeinsamen Friedensgebet in Deutschland und weltweit auf.

Palästina: Christliche Organisationen geben offenen Brief heraus

Anlässlich einer internationalen Friedenstagung am 20. Juni hat die National Coalition of Christian Organizations in Palestine (NCCOP – Nationale Koalition christlicher Organisationen in Palästina) einen an den ÖRK und die ökumenische Bewegung gerichteten offenen Brief herausgegeben. Sein Fazit: „[E]s gibt immer noch keine Gerechtigkeit in unserem Land.“

Sabbah: Einzig verbleibende Hoffnung knüpft sich an prophetische Stimme und prophetisches Handeln der Kirchen

Anlässlich einer Tagung im Heiligen Land, die sich mit der seit 50 Jahren bestehenden Besetzung der palästinensischen Gebiete sowie dem diesbezüglichen Vorgehen der ökumenischen Bewegung befasste, hat der Generalsekretär des ÖRK, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, betont, am angemessensten lasse sich dieser seit fünf Jahrzehnten andauernden Tragödie gedenken, indem man den Zeugnissen der Hoffnung gebührende Aufmerksamkeit schenke, die jene beisteuerten, die unter der Besetzung lebten und in ihrem Alltag deren schwerwiegende Folgen erführen.

ÖRK kritisiert 50 Jahre Besetzung palästinensischer Gebiete

100 Jahre nach der Balfour-Deklaration und 50 Jahre nach der israelischen Besetzung palästinensischer Gebiete, die im Sechstagekrieg 1967 erobert worden waren, hat der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) das anhaltende Unvermögen der beteiligten Parteien beklagt, einen gerechten Frieden zu schließen, und darauf hingewiesen, dass diese Besetzung auch ein „unauslöschlicher Makel auf dem Gewissen der internationalen Gemeinschaft ist", die nicht in der Lage sei, dieses Problem zu lösen.

Pfingsten ist die Zeit, für Einheit und gerechten Frieden zu beten

Die Gemeinschaft und die Einheit, die Jesu Jünger einst zu Pfingsten während ihres gemeinsamen Gebetes in einer Zeit der Furcht in Jerusalem erlebten, „bedeuteten einen Neuanfang" für die missionarische Aufgabe der Kirche. Daran erinnerte der Generalsekretär des ÖRK die christlichen Gläubigen weltweit während seines Gebetes im Heiligen Land.

ÖRK-EAPPI-Koordinator im Heiligen Land: Hoffnung bewirkt Wunder

„Sie können mich beim Vor- oder Nachnamen nennen“, scherzt er bei der Begrüßung. Zoughbi Zoughbi ist ein fröhlicher Mann mit einer großen Leidenschaft für Dialog, Frieden und Versöhnung. Er sieht seinen Beruf als „eine Lebensart – oder als eine Verpflichtung anstatt einer Aufgabe“, sagt er.