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Die elfjährige Wajed Wouredal wird auf der Kinderdialyse-Station im Auguste Viktoria-Krankenhaus in Jerusalem von der Krankenschwester Falastine Dirgham versorgt. Foto: Sean Hawkey/ÖRK

Die elfjährige Wajed Wouredal wird auf der Kinderdialyse-Station im Auguste Viktoria-Krankenhaus in Jerusalem von der Krankenschwester Falastine Dirgham versorgt. Foto: Sean Hawkey/ÖRK

Die Ökumenische Jury des 32. Internationalen Filmfestivals Freiburg (Schweiz), das vom 16. bis 24. März stattfand, hat seinen Preis dem Film „Foxtrot“ des israelischen Regisseurs Samuel Maoz verliehen. Der Film schildert, wie real und omnipräsent Gewalt und Tod in der israelischen und palästinensischen Gesellschaft aufgrund des israelisch-palästinensischen Konflikts immer noch sind. Auch den Don Quijote-Preis des internationalen Filmclubs (FICC) hat der Film bereits gewonnen.

Der Preis der Ökumenischen Jury ist mit CHF 5.000 dotiert und wird von den kirchlichen Entwicklungsorganisationen in der Schweiz – Fastenopfer (katholisch) und Brot für alle (reformiert) – gespendet.

Darüber hinaus sprach die Jury dem Film „Black Level“ von Valentin Vasjanovich, der eine Parabel ohne Worte ist und auch den Hauptpreis des Festivals gewann, eine Belobigung aus. Dieser Film erzählt von der Einsamkeit eines Mannes, der in einem Beziehungsumbruch steckt und dessen Familienmitglieder mit schweren Krankheiten zu kämpfen haben.

Interfilm

Festival International de Films de Fribourg

Film wins award for depicting need for human rights in Central Africa (ÖRK-Pressemitteilung in englischer Sprache vom 19. Februar 2018)