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Bild: Albin Hillert/ÖRK

Bild: Albin Hillert/ÖRK

Als bekannt wurde, dass am 19. Februar in Hanau, Deutschland, neun Menschen von einem mutmaßlich rechtsextremen Schützen getötet worden waren, verurteilte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), die Gewalttat. Den Familien und Freunden der Verstorbenen sprach er sein Beileid aus.

„Für Extremismus und Hass gibt es in unserer Welt keinen Platz“, sagte Tveit. „Wir müssen weiterhin gemeinsam handeln, um extremistische und rassistische Haltungen, die zu so brutaler Gewalt führen, auszumerzen.“

Der Anschlag in Deutschland erfolgte inmitten von wachsender Besorgnis über rechtsextreme Gewalt. „Im Gebet unterstützen wir die Kirchen in Deutschland und auf der ganzen Welt, in ihrem Streben, die Welle der Fremdenfeindlichkeit, die am Gefüge unserer einen menschlichen Familie zerrt, Einhalt zu gebieten“, fügte Tveit hinzu.

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