Einer Einladung des Teams für Information und Öffentlichkeitsarbeit folgend, führte Henri Tincq, seit 1985 verantwortlicher Redakteur für religiöse Fragen bei der renommierten französischen Tageszeitung "Le Monde", ein Interview mit Konrad Raiser, der in wenigen Wochen aus seinem Amt als Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) scheidet.

Das Gespräch fand am 29. Oktober statt. Der Interviewtext kann frei verwendet werden.

Kostenloses Foto erhältlich – siehe unten.

H.T. - Herr Dr. Raiser, welches war das positivste Erlebnis während Ihrer elfjährigen Amtszeit als Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen?

K.R. - Ich hatte das Privileg, viele bemerkenswerte Männer und Frauen kennenzulernen, religiöse und geistliche Persönlichkeiten wie auch wichtige Politiker. Einer davon war Nelson Mandela. Die Begegnung mit ihm wird mir immer als eines der bewegendsten Erlebnisse in Erinnerung bleiben. Ich sehe Mandela noch vor mir, wie er auf der Vollversammlung 1998 in Harare (Simbabwe) den Plenarsaal betrat und sich dann tanzend hinter einem wunderbaren Chor her auf das Podium begab. In schlichten und beeindruckenden Worten berichtete er dann von seinen Erfahrungen als junger afrikanischer Führer und davon, wie ihn der christliche Glaube und die im Kampf gegen die Apartheid engagierten Kirchen beeinflusst hatten. Dieses Ereignis werde ich nie vergessen.

Und woran erinnern Sie sich nicht so gerne?

Wahrscheinlich an meinen Besuch bei der Theologischen Akademie in Moskau im Februar 1998 und an den unfreundlichen Empfang, den mir dort einige junge orthodoxe Mönche und Studenten bereiteten. Noch nie war ich mit so scharfen Worten angegriffen worden - wohl gemerkt, ohne dass die anwesenden Bischöfe auch nur die kleinste Reaktion zeigten. Ich spürte, dass sich darin eine Spannung zwischen dieser Gruppe von Theologiestudenten und ihrer eigenen Hierarchie entlud wie auch die Ablehnung jeglichen ökumenischen Strebens als "Häresie". Ich habe diese Akademie im letzten Juli erneut besucht und ich muss sagen, dass sich die Situation sehr gebessert hat.

Können Sie bestätigen, dass die ökumenische Bewegung in den letzten elf Jahren Fortschritte erzielt hat?

Ich selbst bin fest davon überzeugt, kann es jedoch nur bedingt bestätigen. Erstens gibt es andere Personen, die in dieser Hinsicht skeptischer wären als ich. Zweitens können die von mir festgestellten Zeichen des Fortschritts nicht alle dem Wirken des Ökumenischen Rats der Kirchen zugeschrieben werden. Ein Beispiel dafür ist die Unterzeichnung der "Gemeinsamen Erklärung" durch den Lutherischen Weltbund und der Römisch Katholischen Kirche 1999 in Augsburg. Als Ergebnis eines langen Dialogprozesses erklärten sich dabei erstmals offizielle Vertreter des Vatikans bereit, eine Vereinbarung über Lehrfragen mit einem anderen Kirchenbund zu unterzeichnen. Lutheraner und Katholiken fanden den Mut, gemeinsam auszusprechen, dass das, was sie während vier Jahrhunderten entzweit hatte, sie in Zukunft nicht mehr trennen sollte. Damit wurde ein beachtlicher Schritt nach vorne gemacht. Fortschritte sind in bilateralen Gesprächen zwischen Kirchen erzielt worden, z. T. wurden weitere Vereinbarungen unterzeichnet. Wir sind Zeugen einer regelrechten Neuordnung der Beziehungen zwischen den Kirchen der Reformation wie auch darüber hinaus in den Beziehungen mit der anglikanischen und sogar der römisch-katholischen Kirche.

Dies erinnert mich an die Aussage des Zweiten Vatikanischen Konzils, nach dem die "Gemeinschaft" tatsächlich existiert, auch wenn sie noch unvollständig ist. Die Einheit ist ein Geschenk, das wir erst noch erhalten, erkennen und auch feiern müssen. Wenn unsere Anstrengungen uns jedoch schon jetzt ermöglichen, diese Einheit sichtbarer werden zu lassen und sie durch konkrete Handlungen umzusetzen, darf ich wohl wirklich von Fortschritt sprechen. Anders gesagt wiederhole ich hier, was Papst Johannes Paul II. schon oft versichert hat, dass es nämlich auf unserem Weg hin zur Einheit kein Zurück gibt. Es ist undenkbar, dass wir jemals wieder in die alte Situation zurückfallen könnten. Mehr noch, während der letzten elf Jahre hat sich die Qualität der Beziehungen zwischen den Kirchen verändert und verbessert. Dies konnte ich während meiner Reisen häufig selbst feststellen, wie erst kürzlich in Angola, als aus einem einfachen Höflichkeitsbesuch beim Erzbischof der Hauptstadt eine Einladung in die katholische Bischofskonferenz wurde.

Und doch gab es eine Reihe von Spannungen mit der römisch-katholischen Kirche. Die wiederholten Bestätigungen von Lehraussagen, nicht zuletzt 2000 in Dominus Jesus, konnten als Rückschritte auf ökumenischer Ebene betrachtet werden. Wurde die "Qualität" der Beziehungen mit der katholischen Kirche dadurch nicht beeinträchtigt?

Lassen Sie mich zunächst die Beständigkeit und Deutlichkeit unserer katholischen Partner würdigen. Sie sind Brüder und Schwestern, die wie wir auf der Suche sind, die wie wir dem ökumenischen Ruf folgen wollen und die sich nicht durch Gegenströmungen davon abbringen lassen. Wir finden sie im Vatikan und unter den Landesbischöfen, unter Priestern und Laien. Wir sind zwar noch immer auf der Suche nach dieser Einheit, die wir uns so sehr wünschen. Zugleich aber fühlen wir uns einander so eng verbunden, dass uns die Hindernisse, die sich vor uns abzeichnen, nicht an der Richtigkeit des eingeschlagenen Wegs zweifeln lassen.

Gleichzeitig lässt sich nicht übersehen, dass bei den Katholiken - aber auch bei den Anglikanern, Lutheranern, Methodisten oder Orthodoxen - zunehmend Zweifel im Zusammenhang mit der Identität und der Integrität jeder dieser Gemeinschaften aufkommen. Strömungen entstehen oder erstarken, die die ökumenische Bewegung als störend oder bedrohend empfinden. Nach dem Ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin hat eine Persönlichkeit wie Joachim Kardinal Meisner dieser Manifestation vorgeworfen, Verwirrung unter den Gläubigen gestiftet zu haben. Diese Befürchtungen haben mit der Gefahr der Auflösung oder Zersplitterung der religiösen Identitäten zu tun, mit der Säkularisierung und mit dem fortschreitenden Relativismus in unseren Gesellschaften. Meiner Überzeugung nach können diese Befürchtungen nur dadurch überwunden werden, dass wir über unsere partikularen Traditionen hinaus gemeinsam den Geist und das Leben Christi wiederentdecken.

Um Ihre Frage noch genauer zu beantworten, würde ich hinzufügen, dass solche Befürchtungen zum Teil die Richtung der katholischen Kirche bestimmen und dass sich daraus Schwierigkeiten ergeben. Ich hege keinerlei Zweifel am persönlichen Engagement Johannes Pauls II. für die Ökumene, die für ihn viel mehr darstellt als eine bloße strategische Option. Auch bezweifle ich nicht die Absicht, das Gespräch mit den Orthodoxen wieder aufzunehmen. Ich meine aber, dass der gewählte Ansatz nicht der beste ist, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Johannes Paul II. hat sehr viel Mut bewiesen, als er seinen ökumenischen Partnern vorschlug, über die Ausübung des "Primats" des Bischofs von Rom nachzudenken. Indem er aber hinzufügte, dass es keine Diskussion über das Konzept des "Primats" an sich geben könne, hat er bewiesen, dass das Hindernis auf unserem Weg nach wie vor darin besteht, wie wir in unseren jeweiligen Traditionen unseren Glauben an die Kirche verstehen.

Die Orthodoxen sind auch keine einfachen Partner gewesen. Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus lassen sich Versteifungen in der Identität beobachten. Welche Lehren ziehen Sie aus dieser Malaise und aus der Richtung, die mit der Einsetzung einer – von Ihnen angeregten - Sonderkommission eingeschlagen wurde, um die Krise zu überwinden?

Ich war beeindruckt von der religiösen Erneuerung, die nach dem Ende des Kommunismus in diesen Ländern stattgefunden hat. Dabei denke ich nicht nur an Russland, sondern auch an ein Land wie Albanien, das Zeuge einer unglaublichen "Wiederauferstehung" seiner Kirche geworden ist. Wenn man aber das Gewicht des marxistischen Erbes bedenkt oder den gleichermaßen säkularisierenden Einfluss des postkommunistischen Liberalismus, so stand ich dem berühmten “Erwachen” der orthodoxen Seele doch auch sehr skeptisch gegenüber. Sie war siebzig Jahre lang von dem kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Geschehen in einem kommunistischen Staat ausgeschlossen und hatte keine Möglichkeit, sich der modernen Gesellschaft anzupassen. Die Orthodoxie ist ohne jede Vorbereitung "befreit" worden, und für die Orientierungslosen ist sie sogar zu einer Ersatzideologie geworden. Wie immer in einer solchen Situation, haben die "Bekehrten" oder "Neubekehrten" in der Orthodoxie die Gewissheiten gesucht, die sie woanders nicht mehr fanden. Sie sind von einem System zu einem anderen übergegangen, doch ihre eher dichotomen Denkschemata – die Einteilung in "Freunde" und "Feinde" – sind dieselben geblieben. Die orthodoxen Studenten, die mich im Februar 1998 in Moskau mit so scharfen Worten angegriffen haben, waren wahrscheinlich ehemalige "Komsomolzen", Angehörige der kommunistischen Jugendorganisation…

Die Situation hat sich inzwischen sehr verändert, und das ist zum Teil der Sonderkommission zur orthodoxen Mitarbeit im ÖRK zu verdanken. Lassen Sie mich als Beleg dafür die Reaktion eines griechischen Metropoliten anführen, dessen Beziehungen zu uns recht schwierig waren und der am Ende der Tagung der Sonderkommission erklärte, er freue sich, dass er endliche habe sprechen können und dass er verstanden worden sei. Die Situation ist in Bewegung geraten. Viele unserer orthodoxen Partner trifft man immer häufiger in ökumenischen Forschungsstätten an. Die Arbeit an einem gegenseitigen Verständnis ist in Gang gekommen, erleichtert auch durch die Erkenntnis, dass die Orthodoxie zum europäischen Raum gehört und sich uns annähern muss. Unsere Partner in Russland – und ich denke besonders an Metropolit Kyrill von Smolensk und Kaliningrad, der das Außenamt des Patriarchats von Moskau leitet – erkennen heute an, dass sie mit uns einen Teil des europäischen Erbes teilen und dass dieses Europa nicht zwangsläufig eine Bedrohung für die Orthodoxie darstellt. Sie wissen, dass sie den ökumenischen Rahmen brauchen und dass dieser eine gute Grundlage für gegenseitiges Verstehen und für ein anderes Zusammenleben in Europa bieten kann.

Meines Erachtens besteht heute keine Gefahr mehr, dass die Russisch Orthodoxe Kirche den ÖRK verlässt und damit das gesamte ökumenische Gebäude innerhalb der orthodoxen Familie ins Wanken bringt. Die Sonderkommission hat eine Tagesordnung aufgestellt, die es sogar erlaubt, Unterschiede in unserem Verständnis der Kirche zu behandeln. Dies wäre nicht möglich gewesen ohne die Erkenntnis, dass die mehrheitliche protestantische Tradition immer noch zu viel Einfluss auf unsere Tagesordnung, Arbeitsweise und Entscheidungsfindung wie auch auf die Art Gottesdienste zu feiern hat. Vielleicht war diese Krise nötig, um zu verstehen, dass sich die Orthodoxen in der ökumenischen Bewegung nicht so zu Hause fühlen wie wir es tun. So gesehen ist diese schmerzhafte Krise heilsam gewesen und hat dazu geführt, den ÖRK stärker als eine “geschwisterliche Gemeinschaft“ von Kirchen zu verstehen.

Sie haben häufig von einer notwendigen Neuordnung der ökumenischen Bewegung gesprochen. Wie ist es möglich, der Vielfalt der heutigen ökumenischen Erfahrungen Raum zu geben und zugleich mit Hilfe einer Organisation wie dem ÖRK für eine feste Ausrichtung zu sorgen?

Ich habe von den Fortschritten und Schwierigkeiten im Dialog zwischen den großen historischen Kirchen gesprochen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass diese nur mehr ein Teil des Christentums sind, das heute zahlreiche unterschiedliche und neue Gesichter hat: ein indigenes, schwarzes oder asiatisches Christentum auf der südlichen Erdhälfte, eine Fülle von charismatischen, pfingstkirchlichen, prophetischen Gemeinschaften sowie eine geistliche Dynamik, die mich ein wenig an das Christentum zum Zeitpunkt seiner ersten Ausbreitung erinnert. Diese Veränderungen habe ich während meiner Reisen, besonders in der südlichen Welthälfte, oft selbst feststellen können.

Diese neuen Gesichter bringen auf verschiedene Weise ein Bedürfnis nach Anerkennung und Solidarität in der ökumenischen Bewegung zum Ausdruck. Ihre Identität hat sich im Laufe der Zeit gefestigt und sie vermögen sich heute leichter zu öffnen. Das verspüre ich hinter den Reaktionen auf unsere Einladung, Wege zu erforschen, wie ein weltweites globales Forum geschaffen werden kann. So sieht die Situation heute aus. Wir können nicht mehr länger an den simplen und überholten Assimilationen von "ökumenisch" und "liberal" auf der einen und "evangelikal" und "konservativ" auf der anderen Seite festhalten. Die große Mehrheit unserer Mitgliedskirchen im Süden ist aus theologischer und spiritueller Sicht evangelikal.

Von daher stellt sich die Frage nach einer neuen Ordnung der ökumenischen Bewegung - wie sie sich auf politischer Ebene auch für die Vereinten Nationen stellt. Wenn es keinen Bezugsrahmen oder keine Transparenz bei der Wahrnehmung der Verantwortung oder Respektierung der Disziplin in der Mitarbeit gibt, dann besteht die Gefahr, dass dadurch einem populistischen, fundamentalistischen oder militanten Christentum Tür und Tor geöffnet wird. Der Ökumenische Rat der Kirchen kann in diesem Zusammenhang eine Art Basisgemeinschaft oder Rückgrat sein. Darin liegt seine Zukunft, dass er die größtmögliche Vielfalt garantiert, dass er geschützte Begegnungsräume anbietet und dass er dem normativen, exklusiven und verletzenden Diskurs widersteht. Die Herausforderung für den ÖRK von morgen besteht darin, dass er die veränderten Mentalitäten, Generationen und Gesichter des Christentums begleitet und sich mit den daraus folgenden geistlichen Herausforderungen auseinandersetzt.

Und wie sehen Sie die Zukunft des Christentums, das - aus rein europäischer Sicht – an Bedeutung verliert?

Wenn wir die Situation des Christentums in Europa betrachten, könnten wir in der Tat zu einer pessimistischen Vision gelangen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass das Christentum in seiner langen Geschichte niemals in einer bestimmten geographischen oder kulturellen Nische "eingeklemmt" blieb, sondern immer neu "gestartet" ist. Des Weiteren dürfen wir nicht vergessen, wie sehr sich die Soziologen und Philosophen der 1960er Jahre im Blick auf die Säkularisierung geirrt haben, weil sie blind für die Tatsache waren, dass die Säkularisierung das Entstehen von Formen religiöser Erneuerung - wie es sie heute im Überfluss gibt - nicht ausschließt.

Es stimmt, dass wir am Ende eines Zyklus angekommen sind, wie sie das Christentum immer gekannt hat, z.B. gegen Ende der Antike oder im ausgehenden Mittelalter. Uns eröffnet sich eine neue geschichtliche Epoche, die wir postmodern nennen können und die sich auf Ausdrucksformen der Erneuerung gründet, die ich im konkreten Handeln oder in Gemeinschaften wie Sant'Egidio, Focolari, l’Arche, Taizé, Grandchamp usw. feststelle. Das sich ausbreitende Christentum im Süden zusammen mit den gemeinschaftsorientierten Formen kirchlichen Lebens im alten Europa lassen mich optimistischer in die Zukunft sehen.

Sie sagen oft, die Ökumene sei zuallererst ein "Imperativ des Evangeliums". Wie haben Sie in den elf Jahren als Generalsekretär des ÖRK mit diesem Imperativ gelebt?

Als ich die ökumenische Bewegung vor langer Zeit kennenlernte, besaß sie eine kämpferische Identität. Sie war spiritueller Kampf, sozialer Kampf - nicht nur für die Einheit der Christen, sondern auch für die Erneuerung unserer Kirchen, unseres Glaubens, für die Veränderung der Welt. Heute bin ich davon überzeugt, dass die Ökumene mehr noch als Kampf ein Appell ist und ein "Auf-dem-Weg-Sein" unter der Leitung des Geistes Gottes. Und ich bin weiter davon überzeugt, dass die Zukunft in der "Ökumene des Volkes" liegt, von der Chiara Lubich, die Gründerin der Focolari-Bewegung spricht, und dass sie sich von der Ökumene von gestern unterscheidet, die sich vielleicht zu sehr auf eine Hand voll Führungspersönlichkeiten stützte.

Der Kirchentag im vergangenen Frühjahr in Berlin hat mich in dieser Vision der Zukunft bestärkt. Dort hat sich in der Tat in den Begegnungen, den Diskussionen und den Feiern das "Volk Gottes" in seiner

Vielfalt zu Wort gemeldet und im Namen des "Imperativs des Evangeliums" gesprochen, den Sie erwähnen.

Für mich ist die "Erneuerung" der Kirche ein permanenter Prozess. Die ökumenische Bewegung verlässt eine Epoche der großen Werke und Organisationen, um in eine Phase des

Auf-dem-Weg-Seins, der Pilgerreise des ganzen Volkes Gottes einzutreten. Morgen, wenn ich mein Mandat beendet habe, werde ich mich genauso wie gestern im Rahmen meiner Fähigkeiten an dieser Reise beteiligen.

Henri Tincq, seit 1985 verantwortlicher Redakteur für religiöse Fragen bei der renommierten französischen Tageszeitung "Le Monde", erhielt 2002 den John-Templeton-Preis für die beste religiöse Berichterstattung des Jahres. Tincq hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter: Une France sans Dieu (2203), Les génies du christianisme (1999) und Les médias et l’Eglise (1997).

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