<span style=""» ÖRK-Zentralausschuss

<span style=""» Exekutivgruppe der Gemeinsamen Arbeitsgruppe von ÖRK und röm.-kath. Kirche

<span style=""» Workshop zur Beendigung sexueller Gewalt in Afrika

<span style=""» ÖRK-Generalsekretär besucht skandinavische Mitgliedskirchen

<span style="font-weight: bold; "»» ÖRK-Zentralausschuss

15.-22. Februar, Genf, Schweiz

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen tagt vom 15.-22. Februar in Genf, Schweiz. Das wichtigste Leitungsgremium des ÖRK wird eine Reihe von Schlüsselfragen wie das umfassende Thema Heilung und Versöhnung, Themen des pazifischen Raums sowie die unterschiedlichen kirchlichen Auffassungen zur menschlichen Sexualität behandeln. Die ÖRK-Vollversammlung im Februar 2006 in Porto Alegre, Brasilien, sowie die Konsensmethode als neuer Ansatz in der Entscheidungsfindung stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Ferner wird der Ausschuss Themen von öffentlichem Interesse wie die Rechte indigener Völker, Migration und Kontrolle von Kleinwaffen erörtern und Papiere zur Kommunikation und Anwaltschaftsarbeit prüfen.

Vorläufige Tagesordnung und Akkreditierungsformular:

www.wcc-coe.org/wcc/press_corner/index-g.html

<span style="font-weight: bold; "»» Exekutivgruppe der Gemeinsamen Arbeitsgruppe von ÖRK und röm.-kath. Kirche

27.-28. Februar, Genf, Schweiz

Die Gemeinsame Arbeitsgruppe der römisch-katholischen Kirche und des Ökumenischen Rates der Kirchen beschäftigt sich auf ihrer Tagung mit den Stellungnahmen des ÖRK-Zentralausschusses zu den Beziehungen mit der römisch-katholischen Kirche sowie mit dem 8. Bericht der Arbeitsgruppe an die ÖRK-Vollversammlung. Ferner wird sie die Feier anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens planen.

Weitere Informationen zur Gemeinsamen Arbeitsgruppe:

www.wcc-coe.org/wcc/what/ecumenical/index-g.html

<span style="font-weight: bold; "»» Workshop zur Beendigung sexueller Gewalt in Afrika

23. Februar - 1. März 2005, Limuru, Kenia

Sexuell missbrauchte Frauen und schweigende Kirchen zum Sprechen zu bringen und die Gewalt gegen Frauen und Kinder zu überwinden ist das Hauptziel des "Tamar Campaign Workshops", den der ÖRK zusammen mit dem St. Paul's United Theological College (Limuru, Kenia) und der Gemeinschaft der Christenräte und Kirchen im Gebiet der Großen Seen und am Horn von Afrika (FECCLAHA) veranstaltet.

Mit Hilfe kontextueller Bibelarbeit möchte der Workshop praktische und seelsorgerliche Vorschläge für Sicherheit, Gerechtigkeit und Heilung erarbeiten. An dem 5-tägigen Workshop nehmen rund 40 theologische Ausbildende und Frauen aus dem kirchlichen Dienst in verschiedenen Ländern südlich der Sahara teil.

Die "Tamar-Kampagne", die den Rahmen für den Workshop bildet, ist ein Projekt des Instituts für Bibelstudien der KwaZulu Universität, Südafrika. Das Institut fördert kontextuelle Bibelarbeit als eine Möglichkeit, biblische, theologische und ethische Ressourcen aufzubauen, die dazu beitragen, die Würde und das Wohlbefinden der Opfer von sexueller Gewalt und ihrer Familien wiederherzustellen. Die Kampagne gründet sich auf die biblische Geschichte der inzestuösen Vergewaltigung Tamars durch ihren Halbbruder (2. Samuel 13).

<span style="font-weight: bold; "»» ÖRK-Generalsekretär besucht skandinavische Mitgliedskirchen

27. Februar - 7. März, Norwegen, Schweden und Dänemark

Der ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Samuel Kobia wird ÖRK-Mitgliedskirchen in Schweden, Norwegen und Dänemark besuchen. In allen drei Ländern sind Gespräche mit Mitgliedern und Partnern des ÖRK, kirchlichen Verantwortlichen und Regierungsvertretern geplant.

Höhepunkte des Besuchs in Norwegen werden ein Treffen mit Kronprinz Haakon, eine Vorlesung an der lutherischen Norwegian School of Theology in Oslo und ein Treffen mit dem Sami-Rat der Kirche von Norwegen sein.

In Schweden wird Kobia im Rahmen eines Abendmahlsgottesdienstes in der Kathedrale von Uppsala predigen und eine Vorlesung am Theologischen Institut der Universität Uppsala halten.

In Dänemark sind Gespräche mit lutherischen und baptistischen Mitgliedskirchen sowie mit Einrichtungen wie DanChurchAid und dem Dänischen Missionsrat geplant.