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Metropolit von Ephesus Chrysostomos (1921-2006)

In einem Nachruf auf Metropolit von Ephesus Chrysostomos, der am Freitag, dem 13. Oktober, verstorben ist, gedenkt ÖRK-Generalsekretär Pfr. Dr. Samuel Kobia in einem Kondolenzschreiben an den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. des ehemaligen ÖRK-Präsidenten und hochrangigen Vertreters des Ökumenischen Patriarchats.

Kobia: Die Reform der UNO ist eine dringende Aufgabe für den neuen UN-Generalsekretär

In einem Gratulationsschreiben an den südkoreanischen Aussenminister Ban Ki-Moon anlässlich seiner Wahl zum neuen Generalsekretär der Vereinten Nationen verweist der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfr. Dr. Samuel Kobia, auf die "reichen Erfahrungen" des Koreaners als internationaler Diplomat und Beamter und versichert ihn der Gebete und Unterstützung des ÖRK. Kobia betont, dass die Reform der Vereinten Nationen eine "wichtige Aufgabe" für den neuen UN-Chef sei.

ÖRK begrüßt Entwurf für eine UN-Resolution zur Waffenkontrolle Verweis auf Menschenrechtsnormen sollte eingefügt werden

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat die Staaten, die den Entwurf einer Resolution zur Kontrolle konventioneller Waffen in der Generalversammlung der Vereinten Nationen vorgelegt haben, beglückwünscht und sie nachdrücklich gebeten, in den Text einen ausdrücklichen Verweis auf die internationalen Menschenrechtsnormen aufzunehmen.

ÖRK drängt Israel, Theophilos III. als Oberhaupt der Griechisch-Orthodoxen Kirche von Jerusalem anzuerkennen

"Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) ruft die Regierung Israels dazu auf, Seine Seligkeit Patriarch Theophilos III. umgehend und ohne Einschränkungen als Primas der Griechisch-Orthodoxen Kirche von Jerusalem anzuerkennen", erklärt ÖRK-Generalsekretär Pfr. Dr. Samuel Kobia in einem Schreiben an den israelischen Premierminister Ehud Olmert am 29. September.

Neue Dachorganisation für die Kirchen im Pazifik

Auf einer Konsultation von Verantwortlichen der Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im Pazifik sowie Vertretern und Vertreterinnen dreier ökumenischer Organisationen in der Region ist beschlossen worden, die drei größten regionalen ökumenischen Organisationen im Pazifik unter einem gemeinsamen ökumenischen Dach zusammenzubringen.

Internationaler Gebetstag für den Frieden, 21. September 2006

Der Internationale Gebetstag für den Frieden wird weltweit von dutzenden von Kirchen und Organisationen am 21. September gefeiert. Dieser Tag bietet Christen und deren Gemeinden in allen Regionen die Gelegenheit, für Frieden zu beten, darüber nachzudenken und sich zusammen für Frieden einzusetzen. Die ÖRK-Initiative fand das erste Mal vor zwei Jahren im Rahmen der Dekade zur Überwindung von Gewalt (DOV) statt und wurde vom UNO-Generalsekretär Kofi Annan willkommen geheissen. Diese Feier fällt mit dem Internationalen Tag des Friedens der UNO zusammen. Das diesjährige Thema, ". und noch immer sind wir auf der Suche nach dem Frieden", wurde von Kirchen aus Lateinamerika, der Region des DOV Jahresfokus 2006, ausgewählt. Ein spezieller Gebetsgottesdienst findet am 21. September um 12.15 Uhr im Ökumenischen Zentrum, Route de Ferney 150, Genf, statt. Beispiele von Gebeten, Materialien und Vorschläge, wie man diesen Tag begehen kann, befinden sich auf der DOV Webseite .

Erklärungen zum Kosovo, Sri Lanka und den Philippinen

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat auf seiner Sitzung vom 30. August bis 6. September in Genf unter anderem Erklärungen zur politischen Situation im Kosovo, in Sri Lanka, und auf den Philippinen abgegeben.

Zentralausschuss mit einer Reihe von Entschlüssen zu Ende gegangen

Mit einer Reihe von Entschlüssen zur künftigen Ausrichtung und zur Programmarbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) ist am Mittwoch in Genf die Sitzung des ÖRK-Zentralausschusses zu Ende gegangen. "Die Entscheidungen dieser vergangenen Woche ermöglichen dem ÖRK ein dynamisches, integriertes und entschlossenes Engagement im Blick auf die Herausforderungen, vor denen unsere Kirchen und die Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts stehen," erklärte der Generalsekretär des ÖRK, Dr. Samuel Kobia, zum Abschluss der Tagung.

HIV/Aids : ÖRK fordert Zugang zu medizinischer Behandlung

Jeder mit HIV oder Aids lebende Mensch sollte Zugang zu medizinischen Behandlungsmethoden haben, erklärte der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 6. September in Genf. Die Kirchen müssten sich dafür einsetzen und dem Kampf gegen die Pandemie grössere Energie widmen. Infizierte sollten sich in den Kirchengemeinden willkommen fühlen.

Gemeinsame christlich-islamische Delegation für den Sudan angeregt

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat seine Sorge angesichts der fortgesetzten Grausamkeiten bekräftigt, die sich in Darfur/Sudan ereigneten. In einer Erklärung rief der ÖRK-Zentralausschuss den Weltkirchenrat dazu auf, die sudanesische Regierung zur Anerkennung der UN-Resolution 1706 zu drängen, wie auch zur Anerkennung des umfassenden Friedensabkommens vom Mai dieses Jahres. Damit würde die Regierung des Sudan ihrer Verantwortung für den Schutz seiner Bevölkerung nachkommen.

Erklärung des Ökumenischen Rates der Kirchen zum Krieg im Libanon und in Nordisrael

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat in seiner Sitzung in Genf am 5. September Vorschläge zur Errichtung einer neuen ökumenischen Friedensinitiative für den Nahen Osten befürwortet. Er hat seine Sorge über die dramatischen humanitären Konsequenzen und mutmasslichen Kriegsverbrechen während des jüngsten Krieges im Libanon und Nordisrael wiederholt.

ÖRK-Zentralausschuss plädiert für dauerhafte Friedenslösung in Norduganda

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat an die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union appelliert, sich für eine dauerhafte Friedenslösung im Konflikt zwischen der Regierung Ugandas und der « Lord's Resistance Army » (LRA) einzusetzen. In einer «Erklärung zur Not von Kindern in Konflikten mit Schwerpunkt auf Norduganda» verurteilte der Zentralausschuss die von der LRA begangenen Grausamkeiten und rief sie dazu auf, « die Bedingungen eines Waffenstillstandes anzuerkennen und unverzüglich alle Gewaltakte, einschliesslich Entführungen, zu beenden. » Die Regierung Ugandas wird eindringlich dazu aufgerufen, den Schutz aller Zivilpersonen sicherzustellen. Besonders das Leiden von Kindern müsse beendet werden.

Orthodoxe kümmern sich auch um weltliche Dinge

"Ich dachte, ihr Orthodoxen wärt nur mit mystischen, himmlichen Dingen beschäftigt, sagte ein Mitglied des Ausschusses für öffentliche Angelegenheiten des Zentralausschusses zum Ausschussvorsitzenden, Erzbischof Dr. Nifon von Targoviste, von der Rumänischen Orthodoxen Kirche. Der Auschuss für Öffentliche Angelegenheiten entwirft die oft recht komplexen Stellungnahmen des ÖRK zu aktuellen politischen Themen. "Ich bin hier", so der Erzbischof, als er diese Anekdote zum grossen Vergnügen des Plenums erzählte, "um zu beweisen, dass wir Orthodoxen auch mit weltlichen Dingen beschäftigt sind."

Libanons Kulturminister ruft Kirchen zu Engagement für Nahostfrieden auf

Es sei ein bisschen wie eine Rückkehr nach Hause, erklärte der libanesische Minister für Kultur, Dr. Tarek Mitri, am Samstag, 2. September, vor dem Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf. Mitri, der bis zum April letzten Jahres Mitarbeiter in der Zentrale des ÖRK war, war im August als geschäftsführender Aussenminister von seiner Regierung als Unterhändler zu den Vereinten Nationen nach New York gesandt worden.

ÖRK-Zentralausschuss erinnert an Weltkonferenz zu Kirche und Gesellschaft 1966

Wirtschaftliche Gerechtigkeit und die Gestaltung der Globalisierung sind Fragen, die auf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Porto Alegre im Februar dieses Jahres zu lebhaften Debatten geführt haben. Der zur Zeit in Genf tagende Zentralausschuss des ÖRK wird sich erneut dieser Fragen annehmen. Neu sind die Themen indes nicht, wie eine Präsentation am Montag anlässlich des 40. Jahrestages der Weltkonferenz zu Kirche und Gesellschaft zeigte. Bereits 1966 diskutierten die Vertreter der weltweiten Ökumene äusserst streitbar über die globale wirtschaftliche Entwicklung und das Verhältnis der Kirchen zum Staat.