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Religiöse Führungspersönlichkeiten setzen sich gemeinsam und in Solidarität mit Geflüchteten für Klimafrieden ein und geben der UN-Konferenz neue Impulse

Als religiöse Führungskräfte von rund 40 glaubensgeleiteten Organisationen aus der ganzen Welt während einer Zusammenkunft in Genf beschlossen, das individuelle Recht auf Asyl zu verteidigen, war dies ein Höhepunkt am Vorabend des Globalen Flüchtlingsforums, der weltweit größten Versammlung dieser Art. Die Teilnehmenden trafen sich am 12. Dezember auf einer eintägigen Veranstaltung beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) unter Vorsitz eines armenischen Erzbischofs und eines UN-Diplomatin, die früher einmal türkische Abgeordnete war.

Veranstaltungen während der IWF- und Weltbank-Frühjahrstagung befassen sich mit Finanzreformen zugunsten schutzbedürftiger Gemeinschaften

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) war Mitorganisator einer Nebenveranstaltung des Civil Society Policy Forums der jährlichen Frühjahrstagungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Washington, D.C. Die Veranstaltung fand im Präsenz-Format statt. Die Teilnehmenden berichteten über wichtige zivilgesellschaftliche Perspektiven für die Reform der internationalen Finanzinstitutionen, die Bridgetown-Initiative und die Finanzierung des Klimaschutzes.

„Brunnen“: ein Quell vom Glauben inspirierter Initiativen

In Harare nannte man es Padare —eine öffentliche Prozession zur Feier eines besonderen Tages oder Ereignisses; in Porto Alegre hieß es Mutirao —gemeinsam feiern und reflektieren; in Busan war es Madang —der traditionelle Innenhof, ein Raum, in dem beratschlagt, gefeiert und Gemeinschaft gepflegt wird. Und jetzt in Karlsruhe heißt es „Brunnen“ —ein Ort zum Wasserschöpfen auf dem Marktplatz.

ÖRK wird mit dem Geneva Engage Award ausgezeichnet

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wurde am 1. Februar  für seine 2021 geleistete Arbeit als führende Nichtregierungsorganisation mit einem dritten Platz bei den Geneva Engage Awards für seine effektive und inspirierende Präsenz in den sozialen Medien und für sein Engagement auf diesen Plattformen ausgezeichnet.

Treffen von ÖRK, Islamischer Weltliga und „Foundation Dialogue for Peace“ im Ökumenischen Institut in Bossey

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, hat sich am 31. August im Ökumenischen Institut in Bossey mit Dr. Muhammad Bin Abulkarim Al-Issa, dem Generalsekretär der in Mekka ansässigen Islamischen Weltliga, und mit Aamir Javed Sheikh, dem Präsidenten der norwegischen Stiftung „Foundation Dialogue for Peace“, getroffen.

Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des ÖRK veröffentlicht die Arbeiten „Love and Witness“ und „Cultivate and Care“

Die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) veröffentlichte am 18. Januar zwei neue (englischsprachige) Dokumente: „Love and Witness: Proclaiming the Peace of the Lord Jesus Christ in a Religiously Plural World“, (zu Deutsch etwa „Liebe und Zeugnis: den Frieden des Herrn Jesus Christus in einer multireligiösen Welt verkündigen“) und „Cultivate and Care: An Ecumenical Theology of Justice for and within Creation“ (zu Deutsch etwa: „Pflegen und schützen: eine ökumenische Theologie der Gerechtigkeit für die und innerhalb der Schöpfung“).

ÖRK-Interims-Generalsekretär: Wir setzen unsere Gebete für ein Überdenken der Hagia Sophia-Entscheidung fort

Als am 24. Juli zum ersten Mal seit den 1930ern wieder muslimische Freitagsgebete in der Hagia Sophia stattfanden, drängte der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gemeinsam mit Mitgliedskirchen und internationalen Organisation, zu denen auch eine Reihe prominenter muslimischer Oberhäupter gehörte, auf ein Überdenken der Entscheidung, das Museum in eine Moschee zu verwandeln.

Kirchenleitende und WHO veranstalten globale Podiumsdiskussion über COVID-19

Während der COVID-19-Krise nimmt sich die Kirche der spirituellen und sozialen Bedürfnisse der Menschen an, die von der Pandemie betroffen sind. COVID-19 hat die Welt im Griff, und was das bedeutet, wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschrieben.
Am 31. März ab 12:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit diskutierte eine Fernsehrunde mit erfahrenen Kirchenleitenden und medizinischen Sachverständigen über die globale Herausforderung der COVID-19-Pandemie aus medizinischer, moralischer und spiritueller Perspektive.
Der noch amtierende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, moderierte die über TV ausgestrahlte 60-minütige Sendung als eine seiner letzten Amtshandlungen.

ÖRK auf Leitungsebene von Religions for Peace stark vertreten

Religions for Peace ist das größte und repräsentativste multireligiöse Bündnis weltweit und wie auch bei anderen multireligiösen Strukturen ist der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) samt seiner ökumenischen Familie in den Leitungsgremien dieses Bündnisses stark vertreten.