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Drei ÖRK-Kommissionen treffen sich, um Strategien gegen neue globale Herausforderungen zu erörtern

Drei Kommissionen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) – die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten, die Kommission für Gesundheit und Heilen und die Kommission für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung – treffen sich vom 5.– 8. März in Genf, um sich mit dem Thema „Glaube, wirksames Zeugnis und Diakonie im 21. Jahrhundert“ auseinanderzusetzen.

Religiöse Führungspersönlichkeiten setzen sich gemeinsam und in Solidarität mit Geflüchteten für Klimafrieden ein und geben der UN-Konferenz neue Impulse

Als religiöse Führungskräfte von rund 40 glaubensgeleiteten Organisationen aus der ganzen Welt während einer Zusammenkunft in Genf beschlossen, das individuelle Recht auf Asyl zu verteidigen, war dies ein Höhepunkt am Vorabend des Globalen Flüchtlingsforums, der weltweit größten Versammlung dieser Art. Die Teilnehmenden trafen sich am 12. Dezember auf einer eintägigen Veranstaltung beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) unter Vorsitz eines armenischen Erzbischofs und eines UN-Diplomatin, die früher einmal türkische Abgeordnete war.

Veranstaltungen während der IWF- und Weltbank-Frühjahrstagung befassen sich mit Finanzreformen zugunsten schutzbedürftiger Gemeinschaften

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) war Mitorganisator einer Nebenveranstaltung des Civil Society Policy Forums der jährlichen Frühjahrstagungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Washington, D.C. Die Veranstaltung fand im Präsenz-Format statt. Die Teilnehmenden berichteten über wichtige zivilgesellschaftliche Perspektiven für die Reform der internationalen Finanzinstitutionen, die Bridgetown-Initiative und die Finanzierung des Klimaschutzes.

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2023, woche 2: "Wasser - eine Gabe Gottes", von Grace Ji-Sun Kim

Die zweite Betrachtung der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2023 des Ökumenischen Wassernetzwerkes des Ökumenischen Rates der Kirchen wurde von Grace Ji-Sun Kim verfasst. Sie ist Pastorin der Presbyterianischen Kirche (USA). Kim promovierte an der University of Toronto und arbeitet als Theologie-Professorin an der Earlham School of Religion. Sie hat 21 Bücher verfasst bzw. herausgegeben, darunter auch Making Peace with the Earth. Kim gehört der Arbeitsgruppe des ÖRK zum Klimawandel an.

In dieser Betrachtung erinnert sie sich an ihre Kindheit in Korea und vergleicht ihre Einstellung zu Wasser damals und heute aus ihrer Perspektive als öko-feministische Theologin. Außerdem befasst sie sich mit Gottes Versprechen „Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre“ und stellt es dem heutigen konsumorientierten Lebensstil gegenüber, der unsere Gewässer verschmutzt und Millionen Menschen die lebensspendende Gabe Gottes vorenthält – Wasser!

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2019, woche 3: "Wasser - eine Gabe Gottes", von Grace Ji-Sun Kim

Die dritte Betrachtung der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2019 des Ökumenischen Wassernetzwerkes des Ökumenischen Rates der Kirchen wurde von Grace Ji-Sun Kim verfasst. Sie ist Pastorin der Presbyterianischen Kirche (USA). Kim promovierte an der University of Toronto und arbeitet als Theologie-Professorin an der Earlham School of Religion. Sie hat 16 Bücher verfasst bzw. herausgegeben, darunter auch Making Peace with the Earth. Kim gehört der Arbeitsgruppe des ÖRK zum Klimawandel an.

In dieser Betrachtung erinnert sie sich an ihre Kindheit in Korea und vergleicht ihre Einstellung zu Wasser damals und heute aus ihrer Perspektive als öko-feministische Theologin. Außerdem befasst sie sich mit Gottes Versprechen „Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre“ und stellt es dem heutigen konsumorientierten Lebensstil gegenüber, der unsere Gewässer verschmutzt und Millionen Menschen die lebensspendende Gabe Gottes vorenthält – Wasser!

WCC Programmes

ÖRK und Weltweite Evangelische Allianz stärken Zusammenarbeit

The World Council of Churches (WCC) and the World Evangelical Alliance (WEA) met on 25 August in Geneva to explore and discuss possible areas of future cooperation.

The two organizations shared current plans and discussed possibilities for closer collaboration on thematic areas such as advocacy and peace building, the climate emergency, and membership matters. 

 

Indigene Führungspersonen erläutern Vision für eine neue Weltwirtschaft

Im Rahmen eines Webinars, das die Initiative für eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur (New International Financial and Economic Architecture, NIFEA) organisiert hat, haben indigene Führungspersonen über das Kolludieren von Kapitalismus, Kolonialismus und Christentum gesprochen und erläutert, warum indigene Gemeinschaften bestens geeignet sind, bei der Suche nach Alternativen für die todbringenden Systeme der Welt innerhalb der ökumenischen Bewegung eine Führungsrolle zu übernehmen.

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers: Wasserknappheit ist keine höhere Gewalt

„Es ist nicht Gottes Wille, dass die Erde zerstört wird. Wir Geschöpfe, denen die Schöpfung anvertraut wurde, zerstören uns selbst“, schrieb Pastor Arnold C. Temple, Präsident der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz, in seiner Predigt für den Eröffnungsgottesdienst der Fastenkampagne des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Sieben Wochen im Zeichen des Wassers“ am 5. März in Chiang Mai (Thailand).

Öffentliche Angelegenheiten im Fokus des ÖRK-Exekutivausschusses

Auch 50 Jahre nachdem sich die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Uppsala entschlossen zum öffentlichen Engagement für wichtige Themen bekannte, ist der ÖRK nach wie vor bestrebt, Themen von öffentlichem Interesse offen anzusprechen und sich für das Gemeinwohl einzusetzen.

Tveit: Religion leistet wichtigen Beitrag zum Engagement für nachhaltige Entwicklung

„Glücklicherweise ist Religion heute in der Politikwissenschaft und der Entwicklungsliteratur kein ‚Tabu‘ mehr“, erklärte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des ÖRK, in seinem Hauptreferat anlässlich der Konferenz „Partner für den Wandel – Religionen und die Agenda 2030“, die am 17. und 18. Februar in Berlin stattfand.