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Ein Jahrhundert ökumenischer Theologie—jetzt zum Anklicken

Als erste große digitale Publikation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und dessen größte frei zugängliche Sammlung eröffnen die Dokumente von Glauben und Kirchenverfassung einen neuen Zugang für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ökumenikerinnen und Ökumeniker und alle, die daran interessiert sind, den Windungen und Wendungen des Weges zu christlicher Einheit zu folgen.

Reflexionen zu “What are the Churches Saying About the Church?” teilen Früchte der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung

Unten: Pn. Dr. Susan Durber, Vorsitzende der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), und S.E. Bishop Maxim von der Serbischen Orthodoxen Kirche, Mitglied der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung, reflektieren über die Veröffentlichung “What Are the Churches Saying About the Church?” (“Was sagen die Kirchen über die Kirche?”, in Englischer Sprache).

Die Veröffentlichung, welche wesentliche Ergebnisse und Vorschläge aus den Antworten zu “Die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision”  präsentiert, ist eine der vielen Früchte, die von der Studiengruppen der ÖRK-Kommission für Gauben und Kirchenverfassung für die 11. ÖRK-Generalversammlung eingebracht werden.

Kirchen und moralisch-ethische Urteilsbildung Band 3

Band 3: Dialog fördern, um Koinonia zu stärken

Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung Nr. 235

Gegenwärtige Spannungen innerhalb und zwischen Kirchen sind oft das Ergebnis von Uneinigkeit in moralisch-ethischen Fragen. Angesichts der Dringlichkeit der Angelegenheit hat es sich die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen zur Aufgabe gemacht, die Kirchen bei der Suche nach einem Weg, das gegenseitige Verstehen zu vertiefen, zu unterstützen. Aufbauend aus den Lernerfahrungen aus den moralisch-ethischen Urteilsbildungsprozessen verschiedener kirchlicher Traditionen und einer Reihe von historischen Beispielen schlägt dieses Studiendokument ein Analyseinstrument vor, um das Wissen über die Prozesse zu vertiefen, zu erkennen, wie und warum Unterschiede auftreten können, gemeinsame Überzeugungen zu bekräftigen und auf diese Weise Koinonia zu stärken. Anstatt sich nur auf die Ergebnisse eines Urteilsbildungsprozesses zu konzentrieren, kann das Verständnis des Prozesses zu einem neuen Weg für den Dialog führen. Das Studiendokument schlägt die Vorstellung des Gewissens der Kirche vor. Wo anerkannt wird, dass Kirchen danach streben, Gottes Willen zu erkennen und zu tun, um dem Evangelium treu zu bleiben, kann ein Dialog mit der Annahme beginnen, dass der Partner aufrichtig ist, ohne dabei notwendigerweise das Ergebnis seines Urteilsbildungsprozesses zu akzeptieren.

 

Wesen und Auftrag der Kirche - Ein Schritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Auffassung

Hauptziel dieser Studie ist es, das zum Ausdruck zu bringen, was die Kirchen zum jetzigen Zeitpunkt zu Wesen und Auftrag der Kirche gemeinsam sagen können, und innerhalb dieser Übereinstimmung zu untersuchen, in welchem Maße die die Kirchen weiterhin trennenden Fragen überwunden werden können.
Bei dem vorangegangenen Text Taufe, Eucharistie und Amt lief der Prozess auf einen Text hinaus, der als eine Konvergenzerklärung verstanden werden konnte. Der vorliegende Text soll den Kirchen erlauben, erste Schritte auf dem Weg zur Feststellung einer solchen Konvergenz zu machen, wie sie sich mittlerweile in einem multilateralen Kontext herausgebildet hat.

Commission on Faith and Order

Christliche Perspektiven zur theologischen Anthropologie

Dieser Text, der aus der Studie von Glauben und Kirchenverfassung zur theologischen Anthropologie hervorgegangen ist, beschäftigt sich mit der Frage, vor welchen Herausforderungen das traditionelle Verständnis vom Menschen, der "nach dem Bilde Gottes geschaffen" ist, steht. Er gelangt zu zehn gemeinsamen Aussagen, die als Grundlage für die gemeinsame Reflexion und Aktion der Kirchen in Situationen, in denen Wert und Würde des Menschen bedroht sind, vorgelegt werden.

Commission on Faith and Order

Die Eucharistische Liturgie von Lima

Die Lima-Liturgie ist ein eucharistischer Gottesdienst (Abendmahlsgottesdienst), der in einer von mehreren denkbaren liturgischen Formen die ekklesiologische Konvergenz über die Eucharistie zum Ausdruck bringt, die in dem Text Taufe, Eucharistie und Amt (BEM) von Glauben und Kirchenverfassung enthalten ist. Die Liturgie wird so genannt, weil sie zum ersten Mal auf der Tagung des Plenums der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung 1982 in Lima, Peru, verwendet wurde. Auf jener Tagung wurde der Text auch zur Weitergabe an die Kirchen gebilligt und wurden diese um offizielle Stellungnahmen gebeten.

Commission on Faith and Order

Participating in God's Mission of Reconciliation - A Resource for Churches in Situations of Conflict

Dieser Text ist das Ergebnis der Studie über Ethnische Identität, nationale Identität und die Suche nach der Einheit der Christen, die von Glauben und Kirchenverfassung in Zusammenarbeit mit dem ÖRK-Team für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfung durchgeführt wurde. Er bietet Materialien für Kirchen in Konfliktsituationen an, in denen insbesondere ethnische und nationale Faktoren eine Rolle spielen, und formuliert konkrete Vorschläge dafür, wie christliche Einheit das Zeugnis der Kirchen für Versöhnung und Gerechtigkeit stärken könnte.

Commission on Faith and Order