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ÖRK fordert Regierung Nigerias auf, mehr gegen wirtschaftliche Ungerechtigkeit zu tun

Im Rahmen der Exekutivausschusstagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 8. bis 14. November in Abuja, Nigeria, veröffentlichte das Leitungsgremium eine Erklärung, in der es die „erstaunliche Vielfalt von Kulturen, Sprachen und Religionen“ in Nigeria würdigte und die nigerianische Regierung aufforderte, sich mit der wirtschaftlichen Ungerechtigkeit und anderen schwerwiegenden Problemen des Landes auseinanderzusetzen.

Walk the Talk

A Toolkit to Accompany the "Roadmap for Congregations, Communities and Churches for an Economy of Life and Ecological Justice"

“Walk the Talk” builds on Roadmap for Congregations, Communities and Churches for an Economy of Life and Ecological Justice,” a 5-step programme to change the way we deal with the economy and our ecological surroundings.

This toolkit aims to enthuse congregations and churches through concrete examples of communities in action as well as offer good practices and practical materials to “walk the talk” on economic and ecological justice, in each of the areas:

  • Living in Accordance with the Covenant with God and Creation
  • Renewable Energy and Climate Protection
  • Just and Sustainable Consumption
  • Economies of Life

Die Ökonomie des Lebens

In diesem Dokument wendet sich der ÖRK an Kirchen, kirchliche Gemeinschaften, ökumenische Organisationen, theologische Fakultäten, Seminare und Partner in der ganzen Welt mit einer Einladung zu intensiverem theologischen Nachdenken und Handeln im Blick auf eine Ökonomie des Lebens. Dieses Engagement soll u.a. die Reflexion in Kirchengemeinden, die Zusammenarbeit mit Partnern und gezielten interreligiösen Dialog einschließen.

WCC Programmes

Kampf für Gerechtigkeit in einer vieldeutigen Welt

Bibelstudie zu 1.Könige 21,1-22 von Sarojini Nadar für die ÖRK-Vollversammlung, 6. November 2013: Die Geschichte von Nabots Weinberg hinterfragt das Verständnis von Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Sie führt Gottes Gerechtigkeit für die Bejahung des Leben ein, eine Messgröße, die jenseits der wirtschaftlichen Logik von König Ahab im Namen von Effizienz und Produktivität liegt. Der Text kann uns zudem als Anleitung dienen, wenn wir die heutigen Anliegen der Ungerechtigkeit auf dem weltweiten Markt angehen und zu erkennen suchen, wie wir Gottes Gerechtigkeit leben können, um das Leben zu schützen.

Assembly

Ökonomie des Lebens, Gerechtigkeit und Frieden für alle: ein Aufruf zum Handeln

Im Nachgang zum Studienprozess über alternative Globalisierung im Dienst von Menschen und Erde (AGAPE), der mit dem auf der 9. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Porto Alegre 2006 vorgelegten AGAPE-Aufruf endete, rief der ÖRK ein Programm ins Leben, dessen Schwerpunkt darauf lag, die Armut abzuschaffen, der Anhäufung von Reichtum den Kampf anzusagen und die Integrität der Umwelt zu erhalten, und das auf dem Verständnis basierte, dass Armut, Reichtum und Umwelt (Poverty, Wealth and Ecology - PWE) eng miteinander verwoben sind. Das PWE-Programm nahm einen kontinuierlichen Dialog auf mit religiösen, wirtschaftlichen und politischen Akteuren. Zu den Teilnehmenden gehörten ökumenische Führungspersönlichkeiten, Vertreter und leitende Persönlichkeiten aus den Kirchen weltweit, interreligiöse Partner, politische Führungskräfte und soziale Einrichtungen aus einer Vielzahl von Regionen und Nationen der Welt. Regionale Studienprozesse und Konsultationen fanden statt in Afrika (Daressalam) 2007, in Lateinamerika und der Karibik (Guatemala Stadt) 2008, in Asien und im Pazifik (Chiang Mai) 2009, in Europa (Budapest) 2010 und in Nordamerika (Calgary) 2011. Das Programm gipfelte in einem globalen Forum und einer AGAPE-Feier in Bogor, Indonesien, 2012. Der nachfolgende Aufruf zum Handeln ist das Ergebnis eines sechsjährigen Konsultations- und regionalen Studienprozesses, der die Themen Armut, Reichtum und Umwelt miteinander verband.

WCC Programmes