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Manifesto for digital justice makes urgent call for “transformative movement”

In a draft Manifesto for Communication for Social Justice in a Digital Age,” participants at an international symposium on digital justice collectively offer a view of the current global context, a look at issues and challenges, principles to promote socially just communication and a call for a transformative movement” founded on human rights, human dignity, and democratic principles.

Digital communicators weigh a future with “profound values at stake”

As a symposium on digital justice drew to a close on 15 September, participants  were weighing their vision for the future in a landscape fraught with injustice. Those taking part in the symposium—be they theologians, church leaders, politicians, students, journalists or professional communicators—are all in fact, digital communicators,” and this broad array of people who care worked to hone their collective thoughts into recommendations they believe can help the world.

Historisches Symposium untersucht Kommunikation für soziale Gerechtigkeit im digitalen Zeitalter

Bei einem für den 13.-15. September geplanten internationalen Symposium werden Fragen erörtert, mit denen wir eine gerechtere digitale Zukunft gestalten können, eine Zukunft, die „zunehmend vertieftes Reflektieren und neue Denkweisen in Philosophie, Ethik, Rechtswissenschaft und Theologie fordert,“ sagte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Priester Prof. Dr. Ioan Sauca.

Sollten Kirchen mehr tun, um Missinformation zu bekämpfen? Ja, sagen Vertreter von Digitaler Gerechtigkeit

Wenn digitale soziale Gerechtigkeit mit der Vernetzung von Menschen beginnt, dann endet sie vielleicht dort, wo diese Netzwerke durch repressive Regime, Extremisten, Fake News und Hassrede missbraucht werden. Am 13. September befassten sich Theologen, Politiker, Kirchenvertreter, Aktivisten und Journalisten aus aller Welt in einem Gespräch im Stil eines “Presseclubs” mit der kurzen aber äußerst komplexen Frage "Digitale Instrumente - Segen oder Fluch?”

Laut einem deutschen Kirchenoberhaupt bedroht die auf Gewinn ausgerichtete Denkweise der Wirtschaft den Diskurs über digitale Gerechtigkeit

Abgesehen von der Bildung gefährlicher Monopolstrukturen in der digitalen Wirtschaft bestehe auch eine Gefahr für Freiheit und Gerechtigkeit, obwohl diese für die pluralistischen Demokratien in der digitalen Welt von ausschlaggebender Bedeutung seien, sagte Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Dr. Bedford-Strohm ist außerdem Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und einer der Hauptredner bei der Eröffnung des vom 13. bis 15. September in Berlin stattfindenden Symposiums zur Untersuchung von Herausforderungen und Chancen für eine gerechtere digitale Zukunft, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitorganisiert wurde.

Dr. Salters Sterling: „Die menschliche Natur verändert sich nicht, nur weil wir eine digitale Revolution erleben“

Dr. Salters Sterling ist 84 Jahre alt und sieht klare Verbindungen zwischen seinen drei größten Leidenschaften: die ökumenische Bewegung, die Unterstützung von Menschen am Rande der Gesellschaft und das Sprechen darüber, was die Kirchen tun müssen, um in der heutigen digitalen Welt zu überleben.



Sterling arbeitete als leitender Universitätsverwalter für das Trinity College in Dublin und begann im Ruhestand, zu unterrichten.

 

Für Menschen mit Behinderung geht es bei digitaler Gerechtigkeit um Zugänglichkeit, sagt Waweru von EDAN

Für den Kenianer Samson Waweru ist klar, was digitale Gerechtigkeit bedeutet: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen sollten den gleichen Zugang zu Informationen im Internet und den Printmedien haben, ist er überzeugt.



Bei der Nutzung von Computern, sagte er in einem Video-Interview mit Joy Eva Bohol, einer Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), gelte dies auch für die Social-Media-Plattformen und den Zugang dazu.

 

Digitale Gerechtigkeit ist nach Aussage einer christlichen Advocacy-Aktivistin am wichtigsten für Menschen in autokratischen politischen Systemen

Digitale Gerechtigkeit ist für alle Menschen im digitalen Zeitalter von Bedeutung. Für Menschen, die in einer Autokratie und in einem System leben, das digitale Technologie zur Überwachung der Bürgerinnen und Bürger einsetzt, habe sie jedoch eine besondere Relevanz, sagt eine evangelische Christin, die in ihrer Organisation für Advocacy-Arbeit zuständig ist.



Zu ihrer Tätigkeit gehört die Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Asien und Europa. Sie hat uns darum geben, ihren Namen nicht zu veröffentlichen.

 

 

Digitale Gerechtigkeit mit fairem Zugang ist nach wie vor ein Ziel, sagt eine ukrainische Journalistin

Die ukrainische Journalistin und Radiomoderatorin Katya Potapenko sagt, digitale Gerechtigkeit sei nach wie vor ein Ziel und keine Realität. „Für mich bedeutet digitale Gerechtigkeit der faire Zugang zu digitalen Plattformen und Geräten, ungeachtet des Landes, in dem eine Person lebt, und ungeachtet ihres sozialen Status oder anderer Merkmale“, sagt Potapenko, die als Freiwillige für den Christlichen Studentenweltbund arbeitet.

Should churches push harder to resist untruths? Yes, say digital justice thinkers

If digital social justice begins with connectivity, perhaps it ends when that connectivity is usurped by oppressive regimes, extremists, fake news and hate speech. A press club”-style conversation on 13 September found theologians, politicians, church communicators, activists and journalists from around the world weighing in on the short but exceedingly complex question, Digital instruments – Blessing or Curse?”

Economy’s commercial logic threatens digital justice discourse, says German church leader

Besides the dangerous monopoly structures in the digital economy, there is a danger for liberty and justice as they are crucial for pluralistic democracies in the digital world, says Dr Heinrich Bedford-Strohm, bishop of the Evangelical Lutheran Church in Bavaria. Bedford-Strohm is also chairperson of the council of the Evangelical Church in Germany and was a keynote speaker at the opening of the symposium exploring challenges and opportunities for a more just digital future, in Berlin on 13-15 September, and co-organized by the EKD.

For those with disabilities, digital justice is about access, says EDAN's Waweru

 Digital justice for Kenyan Samson Waweru is clear, as he believes there should be equal access to both cyber and print information for those who have disabilities and those who do not.



 When using a computer, he says in a video interview with World Council of Churches (WCC) programme executive Joy Eva Bohol that it applies to social media platforms and access to them.