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ÖRK wird mit dem Geneva Engage Award ausgezeichnet

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wurde am 1. Februar  für seine 2021 geleistete Arbeit als führende Nichtregierungsorganisation mit einem dritten Platz bei den Geneva Engage Awards für seine effektive und inspirierende Präsenz in den sozialen Medien und für sein Engagement auf diesen Plattformen ausgezeichnet.

WCC honoured with Geneva Engage Award

The World Council of Churches (WCC) was honoured as a top non-governmental organization for its work during 2021, receiving a third-place Geneva Engage Award on 1 February for effective and inspiring social media outreach and engagement.

WCC congratulates 2021 Nobel Peace Prize laureates

As the Nobel Peace Prize was awarded to journalists Maria Ressa and Dmitry Muratov, World Council of Churches (WCC) acting general secretary Rev. Prof. Dr Ioan Sauca congratulated them and expressed solidarity with their ongoing fight for justice and peace.

ÖRK gratuliert zum Erhalt des Friedensnobelpreises 2021

Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Journalistin Maria Ressa und ihren Kollegen Dmitri Muratow gratulierte ihnen der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, zu dieser Würdigung und erklärte sich solidarisch mit ihrem anhaltenden Kampf für Gerechtigkeit und Frieden.

„Meet and Greet“ mit jungen Erwachsenen liefert Ideen zur Bewältigung digitaler Ungerechtigkeit

Bei einer „Meet and Greet“-Veranstaltung im Kontext eines internationalen Symposiums zu digitaler Gerechtigkeit haben junge Erwachsene offen und ehrlich berichtet, was digitale Ungerechtigkeit für sie bedeutet. Sie durften frei heraus sprechen und ihre Liste hat ansatzweise die schwerwiegenden Folgen digitaler Ungerechtigkeit für die junge Generation der Welt aufgezeigt.

Manifest für digitale Gerechtigkeit fordert nachdrücklich eine „transformative Bewegung“

In ihrem Entwurf eines „Manifestes über die Kommunikation für soziale Gerechtigkeit im digitalen Zeitalter“ zeichnen die Teilnehmenden an dem Internationalen Symposium ein Bild des aktuellen globalen Kontextes, beschreiben Probleme und Herausforderungen sowie Grundsätze zur Förderung einer sozial gerechten Kommunikation und rufen zu einer „transformativen Bewegung“ auf der Grundlage von Menschenrechten, Menschenwürde und demokratischen Prinzipien auf. 

Digitale Kommunikatoren erwägen eine Zukunft, bei der „wichtige Werte auf dem Spiel stehen“

Als am 15. September ein Symposium über digitale Gerechtigkeit zu Ende ging, wägten die Teilnehmenden ihre Visionen für die Zukunft in einer von Ungerechtigkeit geprägten Umwelt ab. Tatsächlich sind alle Teilnehmenden des Symposiums - ob Theologen, Kirchenführerinnen, Politiker, Studierende, Journalistinnen oder professionelle Kommunikatoren - „digitale Kommunikatoren“. Diese breite Auswahl an Menschen, denen das Thema am Herzen liegt, erarbeitete aufgrund ihrer gemeinsamen Überlegungen Empfehlungen, die ihrer Meinung nach der Welt helfen können.

Manifesto for digital justice makes urgent call for “transformative movement”

In a draft Manifesto for Communication for Social Justice in a Digital Age,” participants at an international symposium on digital justice collectively offer a view of the current global context, a look at issues and challenges, principles to promote socially just communication and a call for a transformative movement” founded on human rights, human dignity, and democratic principles.

Digital communicators weigh a future with “profound values at stake”

As a symposium on digital justice drew to a close on 15 September, participants  were weighing their vision for the future in a landscape fraught with injustice. Those taking part in the symposium—be they theologians, church leaders, politicians, students, journalists or professional communicators—are all in fact, digital communicators,” and this broad array of people who care worked to hone their collective thoughts into recommendations they believe can help the world.

Sollten Kirchen mehr tun, um Missinformation zu bekämpfen? Ja, sagen Vertreter von Digitaler Gerechtigkeit

Wenn digitale soziale Gerechtigkeit mit der Vernetzung von Menschen beginnt, dann endet sie vielleicht dort, wo diese Netzwerke durch repressive Regime, Extremisten, Fake News und Hassrede missbraucht werden. Am 13. September befassten sich Theologen, Politiker, Kirchenvertreter, Aktivisten und Journalisten aus aller Welt in einem Gespräch im Stil eines “Presseclubs” mit der kurzen aber äußerst komplexen Frage "Digitale Instrumente - Segen oder Fluch?”

Laut einem deutschen Kirchenoberhaupt bedroht die auf Gewinn ausgerichtete Denkweise der Wirtschaft den Diskurs über digitale Gerechtigkeit

Abgesehen von der Bildung gefährlicher Monopolstrukturen in der digitalen Wirtschaft bestehe auch eine Gefahr für Freiheit und Gerechtigkeit, obwohl diese für die pluralistischen Demokratien in der digitalen Welt von ausschlaggebender Bedeutung seien, sagte Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Dr. Bedford-Strohm ist außerdem Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und einer der Hauptredner bei der Eröffnung des vom 13. bis 15. September in Berlin stattfindenden Symposiums zur Untersuchung von Herausforderungen und Chancen für eine gerechtere digitale Zukunft, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitorganisiert wurde.

Für Menschen mit Behinderung geht es bei digitaler Gerechtigkeit um Zugänglichkeit, sagt Waweru von EDAN

Für den Kenianer Samson Waweru ist klar, was digitale Gerechtigkeit bedeutet: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen sollten den gleichen Zugang zu Informationen im Internet und den Printmedien haben, ist er überzeugt.



Bei der Nutzung von Computern, sagte er in einem Video-Interview mit Joy Eva Bohol, einer Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), gelte dies auch für die Social-Media-Plattformen und den Zugang dazu.

 

Should churches push harder to resist untruths? Yes, say digital justice thinkers

If digital social justice begins with connectivity, perhaps it ends when that connectivity is usurped by oppressive regimes, extremists, fake news and hate speech. A press club”-style conversation on 13 September found theologians, politicians, church communicators, activists and journalists from around the world weighing in on the short but exceedingly complex question, Digital instruments – Blessing or Curse?”