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ÖRK-Exekutivausschuss versammelt sich und ruft zur Einheit im Kampf gegen COVID-19 auf

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) versammelt sich vom 17. bis zum 20. Mai und, falls erforderlich, am 25. Mai, um sich in erster Linie mit den Vorbereitungen auf die nächste Tagung des ÖRK-Zentralausschusses und mit der Planung der 11. ÖRK-Vollversammlung in Deutschland im Jahre 2022 zu befassen. Weiterhin soll eine öffentliche Erklärung zur Überwindung globaler Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten bei der Bekämpfung von COVID-19 vorgelegt werden.

„Digitaler und dezentraler“ Ökumenischer Kirchentag in Frankfurt eröffnet

Der dritte Ökumenische Kirchentag in Deutschland war ursprünglich als Großanlass für zehntausende Teilnehmende in Frankfurt geplant, wurde aber aufgrund der COVID-19-Pandemie in eine „digitale und dezentrale“ Veranstaltung umgewandelt. Eröffnet wurde sie mit einem Aufruf für Christinnen und Christen, ihre Spaltungen zu überwinden.

Seminar befasst sich mit der „Brasilianischen Tragödie: eine Gefahr für unser gemeinsames Haus?“

Ein internationales Online-Seminar mit dem Titel „Die brasilianische Tragödie:  eine Gefahr für unser gemeinsames Haus?“ hat leitenden Kirchenverantwortlichen sowie Führungspersonen sozialer Gruppen und Menschenrechtsorganisationen gemeinsam mit prominenten Fachleuten während eines Online-Seminars vom 4.–6. Mai die Gelegenheit gegeben, darüber zu diskutieren, wie der Prozess der Dekonstruktion der Demokratie in Brasilien in den vergangenen Jahren das Land in mehrere Krisen gesteuert hat.

„Stimmen der Klage, der Hoffnung und des Mutes“ jetzt auf Deutsch, Französisch und Spanisch verfügbar

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat die Sammlung von Gebeten und Andachten aus aller Welt für eine Gebetswoche in Zeiten der COVID-19-Pandemie mit dem Titel „Stimmen der Klage, der Hoffnung und des Mutes“ nun in deutscher, französischer und spanischer Übersetzung veröffentlicht. Die englische Originalfassung war schon im März anlässlich der weltweiten Gebetswoche in Zeiten der COVID-19-Pandemie veröffentlicht worden.

Eine einfache Impfbotschaft: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“

Während der intensiven globalen Impfkampagne zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie können die Kirchen nach Aussagen internationaler kirchlicher Autoritäten gegenüber der Presse und den Medien eine wichtige Aufgabe übernehmen, indem sie Menschen zum Thema Impfzurückhaltung aufklären, sich für gleiche Behandlung bei der Immunisierung einsetzen und so Wege zu einer besseren Gesundheit weisen.

Afrika: „Immer wieder beeindruckt, wie resilient das Volk Gottes trotz aller Widrigkeiten ist“

Im Rahmen einer Regionalkonsultation am 27. April, die untersucht hat, wie die Kirchen in Afrika ihr Bekenntnis zum Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens im Kontext der COVID-19-Pandemie praktisch leben, hat Dr. Agnes Abuom, die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, dargelegt, dass Afrika mit einer Reihe sozioökonomischer und spiritueller Herausforderungen konfrontiert ist, sich aber auch Chancen bieten.

„Vaccination Champions“ stehen bereit

Wenn die Weltimpfwoche am 24. April beginnt, werden neun Kirchenleitende von den verschiedenen Kontinenten aktiv ihre Rolle als so genannte „Vaccination Champions“ einnehmen. Sie gehören zu den 300 Personen aus aller Welt, die von UNICEF zu Impf-Botschafterinnen und -Botschaftern ernannt wurden, um die Menschen für die Vorteile von Impfungen zu sensibilisieren. 

Der ÖRK beantwortet Ihre Fragen über Impfstoffe

Während der  Weltimpfwoche setzt sich der Ökumenische Rat der Kirchen gemeinsam mit UNICEF und anderen internationalen Organisationen für Impfungen zur Verbesserung der Gesundheit weltweit ein. Nachstehend beantwortet Dr. Mwai Makoka, ÖRK-Programmreferent für Gesundheit und Heilung, oft gestellte Fragen über Impfstoffe. Er gibt einen kurzen Überblick über ihre Geschichte, geht auf die Rolle glaubensgestützter Gruppen ein und erklärt, warum Kinder und andere Personen so gefährdet sind, wenn sie nicht geimpft werden.

ÖRK weist auf Weltimpfwoche hin und befürwortet Immunisierung im Interesse der globalen Gesundheit

Die im Rahmen einer außergewöhnlichen Initiative entwickelten Vakzinen gegen die COVID-19-Pandemie und die anlaufenden Massenimpfprogramme haben Millionen von Menschen überall auf der Welt Hoffnung gegeben. Während der gesamten Pandemie haben öffentliche Gesundheitsorganisationen eng mit Nichtregierungsorganisationen und glaubensgestützten Organisationen zusammengearbeitet. Das führte dazu, dass die Öffentlichkeit nicht nur sachlich richtige Informationen über Impfstoffe bekommen hat, sondern die Menschen auch dazu motiviert wurden, sich solidarisch zu verhalten und sich impfen zu lassen.        

Stimmen der Klage, der Hoffnung und des Mutes

Eine Gebetswoche in Zeiten der COVID-19-Pandemie

To commemorate a year since the World Health Organization (WHO) declared the spread of COVID-19 a pandemic, the World Council of Churches provides this resource for a week of prayer.

This book was designed as a resource for use in prayer groups, congregational services, personal prayer, and in the pastoral accompaniment of those directly affected in different ways by the pandemic. The prayers, messages, reflections, statistics and WCC resources have roots in faith challenged by mourning, fear and uncertainty in different contexts worldwide. 

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021, Woche 7: „Durch die Heilung des Wassers werden die Wunden der Erde und der Menschen geheilt“, von Andrew Schwartz

Die siebte und letzte Reflexion der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) schrieb Andrew Schwartz.* In der folgenden Reflexion für die Karwoche nimmt er einen kleinen Ort in den USA als Beispiel, um zu zeigen, wie lokale Gemeinschaften kleine Initiativen starten können, um verseuchtes oder „totes“ Grundwasser „auferstehen“ zu lassen und es in lebenspendendes Wasser verwandeln können. Er schließt mit den positiven Worten: „Wenn uns die Karwoche etwas lehren kann, dann, dass der Tod nicht endgültig ist.“