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ÖRK und ACT-Bündnis auf Solidaritätsbesuch in der Türkei sehen große Not, aber auch eine großartige Zusammenarbeit: „Die Kirchen arbeiten alle Hand in Hand“

Nach ihrer Rückkehr von einem Solidaritätsbesuch in der Türkei haben der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, und der Generalsekretär des ACT-Bündnisses, Rudelmar Bueno de Faria, in einem Video-Interview über die einzigartigen Eindrücke während ihres Besuchs vom 4.–6. April während der Karwoche und über die Zusammenarbeit der Kirchen berichtet.

During solidarity visit to Türkiye, WCC and ACT Alliance witness great needs yet great collaboration: “the churches are all working together”

After returning from a solidarity visit to Türkiye, World Council of Churches (WCC) general secretary Rev. Prof. Dr Jerry Pillay and ACT Alliance general secretary Rudelmar Bueno de Faria appear in a video interview speaking about what they saw, how churches are working together, and their unique reflections on their visit—held 4-6 April—took place during western Holy Week.

WCC meets with leaders from Global Kairos for Justice Coalition

World Council of Churches (WCC) general secretary Rev. Prof. Dr Jerry Pillay received Rev. Dr Munther Isaac, moderator of the Global Kairos for Justice Coalition, and Mr Rifat Odeh Kassis, in the Ecumenical Centre in Geneva on 12 April, to discuss the continued and escalating crisis in Palestine in the light of the ongoing occupation of the Palestinian territories by Israel and the ever-increasing security measures restricting the freedom of Palestinian people.

Global Peace Prayer will draw Christians together in hope for better future

A Global Peace Prayer on 22 March will draw Christians together in hope for a better future. A communique from a prayer planning committee explained that Christians are called into prayer and advocacy for peace. In a global context where war and violence abound, the practice of peace has become even more urgent,” reads the message.

Ostjerusalem: „Die Welt muss verstehen, was passiert, wenn die Siedlungen gebaut werden“

Für die 380.000 Palästinenserinnen und Palästinenser, die in Ostjerusalem leben, ist der Alltag oftmals getrübt durch die Benachteiligungen in Bezug auf so ziemlich alle Aspekte des Lebens – angefangen bei den Wohnungen, über das Gesundheitswesen, die Kinderbetreuung bis hin zur Müllentsorgung. Auch wenn 39 % der Menschen in der Stadt Palästinenserinnen und Palästinenser sind, gibt es große Unterschiede bei den Dienstleistungen, die ihnen zur Verfügung stehen.

E1-Land verspricht gute Zukunft für palästinensische Bevölkerung – aber werden diese Träume nun platzen?

Dr. Jad Issac denkt gerne in Zahlen. Wenn es um den Grund und Boden im Westjordanland am Rande von Jerusalem und im Jordantal geht – auch bekannt unter der einfach Bezeichnung E1 – schätzt Issac eine ziemlich hohe Summe: ein Verlust in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar im Jahr für das palästinensische Volk im Vergleich zur Möglichkeit, die gleiche Summe in Nettoeinnahmen zu verdienen, Schulden zu tilgen und dann im Gegenzug ärmeren Ländern zu helfen.  Die astronomisch hohe Summe entsteht aus verpassten Tourismuschancen aufgrund des fehlenden Zugangs zu E1, dem Jordantal und dem Toten Meer – laut einer vom Applied Research Institute of Jerusalem durchgeführten Studie über die wirtschaftlichen Kosten der Besatzung (Economic Cost of the Occupation Study).

ÖRK stellt Materialien zur Verfügung, um den Menschen während des Osterfestes einen ungehinderten Besuch Jerusalems zu ermöglichen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) stellt Materialien wie zum Beispiel ein Musterschreiben zur Verfügung mit Vorschlägen, an wen es adressiert werden soll. Damit werden die israelische Regierung und alle Regierungen weltweit aufgefordert, während des anstehenden Osterfestes einen ungehinderten Zugang zu den Heiligen Stätten in Jerusalem zu garantieren.