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Stimmen des Glaubens sprechen zu den Stimmen der Furcht

Die Schlagzeilen berichten weiterhin täglich über die Tragödien verzweifelter Menschen, die auf dem Landweg oder über das Meer versuchen, vor Gewalt und bitterer Armut in ihren Heimatländern zu fliehen. Vor diesem Hintergrund kamen am 18. und 19. Januar Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, UN-Organisationen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen, darunter auch Kirchen und glaubensgestützte Organisationen, in Genf, Schweiz, zu einer hochrangigen Tagung über die Flüchtlings- und Migrantenkrise in Europa zusammen, organisiert durch den ÖRK und mitgetragen von UNICEF, UNFPA und UNHCR.

Lettland feiert Gebetswoche für die Einheit der Christen

In Lettland zeigt sich die Einheit der Christen meist in Form von praktischer Zusammenarbeit, aber auch in ökumenischen Gottesdiensten – mit der Beteiligung von lutherischen, römisch-katholischen, orthodoxen, armenisch-apostolischen, baptistischen, adventistischen, methodistischen und pfingstkirchlichen Gemeinden, und manchmal sogar Vertretern der Altgläubigen.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

Thomas de Maizière: In vorderster Reihe bei der Integration der Flüchtlinge

Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel kühn die Bereitschaft Deutschlands angekündigt hatte, hunderttausende Migrantinnen und Migranten aufzunehmen, muss nun das von ihrem langjährigen Bundesgenossen Dr. Thomas de Maizière geleitete Innenministerium mit Hilfe konkreter Maßnahmen zur Aufnahme und Integration der Zuwanderer in die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft dafür sorgen, dass dieser Traum in Erfüllung geht und nicht zum Albtraum wird.

Jürgen Moltmann leitet ökumenische Reflexion in Genf

Zum Jahresauftakt empfing der ÖRK am 13. Januar Jürgen Moltmann einen Tag lang zu Vorträgen und Gesprächen im Ökumenischen Zentrum in Genf. Dabei ging Moltmann auch auf Fragen und Bemerkungen zu seinem letzten Buch „Der lebendige Gott und die Fülle des Lebens“ ein, dessen englische Fassung im Dezember von WCC-Publications veröffentlicht wurde.

ÖRK/UN-Gipfeltreffen zur Flüchtlingskrise in Europa

Rund 80 Verantwortungsträger/innen aus Regierungen UN-Sonderorganisationen, religiösen wie nicht-religiösen Organisationen der Zivilgesellschaft aus Ländern in Europa, Nahost und Afrika, die von der Flüchtlingskrise betroffen sind, werden zu einer Konferenz zusammentreffen, die vom Ökumenischen Rat der Kirchen in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk (UNICEF), dem Bevölkerungsfonds (UNFPA) und Flüchtlingswerk (UNHCR) der Vereinten Nationen ausgerichtet wird, um proaktiv gemeinsame, koordinierte und praktische Antworten zu gestalten.

Geschichte eines Flüchtlings: Von Syrien nach Frankreich

Azad* ist aus der Gegend nördlich von Aleppo in Syrien geflohen und befindet sich derzeit im Flüchtlingslager „Dschungel“ in Calais (Frankreich). „Es ist hart hier“, sagt Azad und verstummt. „Die Menschen haben Hunger und Angst, sie frieren und es gibt nichts zu tun“. Er sitzt im Schneidersitz auf dem Fußboden seiner kleinen Notunterkunft.

Im Advent feiert ÖRK-Generalsekretär Liebe und Hoffnung

In einer Meditation im Sant'Egidio-Abendgebet in der Kirche von Santa Maria in Trastevere, Rom, feierte der Generalsekretär des ÖRK Pastor Dr. Olav Fykse Tveit Liebe und Hoffnung. ‑ In dieser Adventszeit besonders im Hinblick auf die Notlage Tausender Flüchtlinge und die unterschiedlichen Reaktionen auf den Klimagipfel in Paris.

Lutherischer Bischof gedenkt verstorbener Flüchtlinge und drängt auf Fürsprache der Kirchen

Der lutherische Bischof Dr. Tamás Fabiny, Vizepräsident des Lutherischen Weltbundes (LWB) für die Region Mittel- und Osteuropa, hat in seiner Predigt beim Gebetstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio am 22. November in Budapest verstorbener Flüchtlinge gedacht. Er drängte die Kirchen, sich weiterhin für Offenheit und die Unterstützung von Flüchtlingen einzusetzen, besonders in Gemeinschaften, wo Vorurteile traditionell stark verwurzelt seien.

ÖRK-Delegation besucht nördliches Irland und Grenzsperren

Eine Delegation des ÖRK hat vom 28. November bis zum 1. Dezember Irland besucht, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie die internationale Ökumene am besten die Kirchen in der weltweiten Gemeinschaft unterstützen und gemeinsam am Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens mitwirken kann.

ÖRK besucht interreligiöses Zentrum in Dublin

Eine Delegation des ÖRK hat im Rahmen eines viertägigen Mitgliedskirchen-Besuchs in Irland vom 28. November bis zum 1. Dezember das Interreligiöse Zentrum der Universität von Dublin in der Republik Irland besucht.