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Tveit: „Wir hoffen, dass dieser Nobelpreis die Suche nach Frieden und Gerechtigkeit in Äthiopien neu inspiriert und beflügelt.“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gratuliert dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2019. Seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im April 2018 hat Ahmed ein beeindruckendes Programm positiver und inspirierender Reforminitiativen durchgeführt, eine entscheidende Rolle in der Versöhnung der beiden Synoden übernommen und sich für die Einheit der Äthiopischen Orthodoxen Kirche Tewahedo eingesetzt. Die Leistung, die der Friedensnobelpreis in besonderer Weise würdigt, ist jedoch die unter seiner Federführung entstandene Initiative, die den seit zwanzig Jahren bestehenden brudermörderischen Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea beendet hat.

ÖRK auf Leitungsebene von Religions for Peace stark vertreten

Religions for Peace ist das größte und repräsentativste multireligiöse Bündnis weltweit und wie auch bei anderen multireligiösen Strukturen ist der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) samt seiner ökumenischen Familie in den Leitungsgremien dieses Bündnisses stark vertreten.

Für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika weist die Kampagne Donnerstags in Schwarz den Weg zu einer lange ersehnten Gerechtigkeit

Durch die Annahme einer Resolution zur Unterstützung der Kampagne Donnerstags in Schwarz im August hat die Gesamtkirchliche Versammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELKA) öffentlich die Selbstverpflichtung der Kirche bekräftigt, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. Diese Aktion ist ein bedeutender offizieller Schritt, um jetzt formal „alle Menschen über alle Ausdrucksformen kirchlichen Lebens hinweg aufzurufen, an der Kampagne #ThursdaysinBlack teilzunehmen, indem sie an jedem Donnerstag schwarze Kleidung anlegen und sich aktiv an diversen Diskussionen und Aktionen zum Thema beteiligen.“

ÖRK diskutiert bei Nebenveranstaltung der UN über historisches Dokument, das Papst Franziskus in den VAE unterzeichnet hat

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) unternehme aktuell Anstrengungen, von seinen Mitgliedskirchen und anderen Partnern etwas über die tatsächliche Situation in Bezug auf Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit in der ganzen Welt zu erfahren, berichtete der ÖRK-Direktor für internationale Angelegenheiten, Peter Prove, im Rahmen einer Tagung bei den Vereinten Nationen in Genf.

Prove, der Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten ist, war am 17. September einer der Referenten bei einer Nebenveranstaltung im Rahmen der 42. Tagung des UN-Menschenrechtsrats, die vom 9. bis 27. September im Palais des Nations in Genf stattfindet.

Weltwoche für Frieden wirft Schlaglicht auf Menschlichkeit und Gleichberechtigung

Unter dem Motto „Menschlichkeit und Gleichberechtigung in Gottes Schöpfung“ werden gläubige Menschen in der ganzen Welt ermutigt, durch gemeinsame Gebete und Aktionen in der Weltwoche für Frieden in Palästina und Israel ein gemeinsames Zeugnis abzulegen. Diese jährliche Veranstaltung zur Bekundung von Solidarität und Hoffnung findet vom 15. bis 22. September statt und umfasst wie üblich auch den Weltfriedenstag am 21. September.

Dr. Saïd Ailabouni: Gott ist auf der Seite der Ausgeschlossenen, Unterdrückten, unter Besatzung Lebenden

Der in Nazareth (Galiläa) geborene Pastor Dr. Saïd Ailabouni ist mit 19 Jahren in die USA gegangen, um Arzt zu werden. Weil er aber so wütend auf Gott war, hat er stattdessen Theologie studiert und ist lutherischer Pastor geworden. Heute leitet er die für Europa und den Nahen Osten zuständige Abteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika. Seine Familie in Palästina hat er seit seiner Auswanderung vor 50 Jahren aber immer regelmäßig besucht. Im Vorfeld der Weltweiten Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel hat sich Ailabouni bereit erklärt, dem Ökumenischen Rat der Kirchen etwas über die Erfahrungen und Beobachtungen zu erzählen, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.

ÖRK intensiviert Engagement für Abrüstung

Das Engagement des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Abrüstung geht weiter und findet immer mehr Themen vor dem Hintergrund zunehmender Ungerechtigkeiten und Spannungen in der Welt, die den Frieden tagtäglich bedrohen.

Eine passionierte koreanische Feministin und Ökumenikerin

Im glorreichsten Moment ihres beruflichen Werdegangs stellt Pastorin Prof. Dr. Sang Chang fest, dass die Gesellschaft nicht immer nur nett und wohlgesonnen ist und die Politik wie vom Teufel gelenkt sein kann. Aber dank Gottes Hilfe ist sie darüber hinweggekommen und hegt keinen Groll mehr. Ganz im Gegenteil ist sie in ihrem Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter und für soziale Gerechtigkeit entschlossener als je zuvor.

ÖRK fordert von UN: Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland und Ostjerusalem müssen aufhören

In einem Schreiben an die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte und den Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über die Menschenrechtssituation in den palästinensischen Gebieten hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine Sorge über vielen Menschenrechtsverletzungen und die aktuelle Gewalt im Westjordanland und Ostjerusalem zum Ausdruck gebracht.

ÖRK-Generalsekretär verurteilt Zerstörungen in Wadi al-Hummus

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, hat die israelische Regierung aufgefordert, die illegalen Zerstörungen sofort zu beenden. „Die israelischen Behörden haben 16 palästinensische Häuser mit rund 70 Wohnungen in Wadi al-Hummus im besetzten Ostjerusalem abgerissen. Das ist ein Verstoß gegen internationales Recht.“ Mehr als zweihundert Menschen wurden bereits dieses Jahr aus Ostjerusalem vertrieben.

Leitender ÖRK-Mitarbeiter über Antisemitismus, Definitionen und künftige Zusammenarbeit

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und das Internationale Jüdische Komitee für interreligiöse Konsultationen (IJCIC) sind vom 25. bis 27. Juni zu einem offiziellen Treffen in Paris zusammengekommen, das unter dem Thema „The normalization of hatred: challenges for Jews and Christians today“ (Die Normalisierung von Hass: Herausforderungen für jüdische und christliche Gläubige heute) stand. Das Treffen fand zu einer Zeit statt, die geprägt ist von großen Herausforderungen für das öffentliche und religiöse Leben von vielen Gesellschaftsgruppen in aller Welt. Peter Prove, der Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten, hat auf dem Treffen die Antisemitismus-Grundsätze des ÖRK präsentiert und über das Engagement des ÖRK für die Menschenrechte aller berichtet. WCC News hat im Anschluss an das Treffen mit ihm gesprochen.

Salpy Eskidjian Weiderud wird mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet

Salpy Eskidjian Weiderud, Leiterin des Büros für den religiösen Zweig des Friedensprozesses auf Zypern, wurde vom US Außenministerium mit dem Internationalen Preis für Religionsfreiheit ausgezeichnet. Dieser Preis „ist eine Anerkennung für Menschen, die sich in herausragender Weise für die Religionsfreiheit überall auf der Welt engagieren“, und wird am 17. Juli in Washington, D.C. überreicht.