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Konferenz in Berlin befasst sich vom 17. bis 20. Mai 2025 mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und den Folgen des Kolonialismus

Anlässlich des 140. Jahrestages der Berliner Konferenz von 1884–1885, die die koloniale Aufteilung Afrikas legitimierte, wird sich diese globale Veranstaltung mit dem fortdauernden Erbe des Kolonialismus und des systemischen Rassismus auseinandersetzen. Das Ziel der Konferenz besteht darin, in einer Zeit zunehmender Polarisierung einen ökumenischen und ethischen Rahmen für Gerechtigkeit und Solidarität anzubieten.

Wo liegen die Schnittpunkte von ÖRK, Menschenrechte und den Vereinten Nationen?

Jennifer Philpot-Nissen ist Programmreferentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Menschenrechte und Abrüstung. Sie nahm sich Zeit, um zu erläutern, welchen Beitrag der ÖRK bei der kürzlich abgehaltenen 57. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates leisten konnte und wie ihr persönlicher Blick auf die Bedeutung von Menschenrechtsarbeit aussieht.

Neuer Bericht und Nebenveranstaltung unterstreichen Akteure, die aus dem Glauben heraus handeln, und ihre Rolle im Raum für gesellschaftliches Engagement

Am 18. Juni ist im Rahmen einer Nebenveranstaltung während der 56. Sitzung des Menschenrechtsrats in Genf ein neuer englischsprachiger Bericht mit dem Titel „We have values that are needed: Faith Actors and their role in Civic Space“ (Wir haben Werte, die gebraucht werden: Akteure, die aus dem Glauben heraus handeln, und ihre Rolle im Raum für gesellschaftliches Engagement) von Dr. Elisabet Le Roux, gemeinsam herausgegeben von DanChurchAid, ACT Alliance und dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), öffentlich vorgestellt worden.

Im Gespräch mit Christiane Ehrengruber: Potenzial von Gebet und Identität aufzeigen

Christiane Ehrengruber ist 27 Jahre alt und arbeitet für die Evangelische Mission Weltweit in Deutschland im Bereich digitale Kommunikation und soziale Medien. Sie hat evangelische Theologie studiert und sich ehrenamtlich in der Hochschulpolitik und der internationalen Ökumene engagiert. Ihre Gedanken zur Bedeutung von Gebet, der Einheit aller christlichen Gläubigen und den Herausforderungen, mit denen die Kirchen konfrontiert sind, liefern einen einzigartigen Blickwinkel auf die Bedeutung von Religion in unserer heutigen Welt.

Erklärung des ÖRK-Exekutivausschusses: „Christliches Zeugnis und Handeln für Menschenwürde und Menschenrechte“

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) veröffentlichte eine Erklärung mit dem Titel „Christliches Zeugnis und Handeln für Menschenwürde und Menschenrechte“, in dem das Leitungsgremium sich dazu bekannte, „dass wir unsere Verantwortung nicht erfüllt haben, jene Menschen zu schützen und zu erheben, deren Würde und Wert nicht geachtet werden, die ihnen Gott gegeben hat.“

ÖRK reagiert mit Abscheu auf die Berichte von Gräueltaten in der Ukraine

Ein Vater hält ein Kind im Arm, während eine ukrainische Flüchtlingsfamilie in ihrer vorübergehenden Unterkunft in den Räumen von AIDRom in Bukarest, Rumänien, an einer Aktivität für Kinder teilnimmt. Nach der russischen Militärinvasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 sind bereits über eine halbe Million Menschen über die Grenze nach Rumänien geflüchtet.