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Indigene Frauen kämpfen um Identität in Asien und darüber hinaus

Häufig bleibt der Beitrag, den indigene Frauen in Asien für die Gesellschaft und ihre Gemeinschaften leisten, unbemerkt und wird aufgrund der anhaltenden Marginalisierung und Diskriminierung der indigenen Frauen nicht gewürdigt. Die Teilnehmenden an einem Workshop am 2. September im Rahmen der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hörten, dass die Gleichstellung weltweit zwar im Aufschwung begriffen sit, indigene Frauen aber weiterhin für ihre Rechte kämpfen müssen – zum einen als Frauen und zum anderen als indigene Frauen.

Wähle die Kraft der Liebe: Vorbereitungstagungen zur Vollversammlung liefern starke Aufrufe

Karlsruhe, eine Stadt, die vor über 300 Jahren ohne Mauern gebaut wurden war, offen für Freunde und Gäste — in einer Zeit, als andere Städte sich noch hinter ihren Befestigungsanlagen versteckten — hieß Menschen aus der ganzen Welt zu Tagungen zur Vorbereitung auf die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) willkommen. Diese Vorbereitungstagungen bringen starke Aufrufe zur Vollversammlung.

Vorbereitende Tagungen zur ÖRK-Vollversammlung werden einberufen, um ehrliche Überlegungen und bedeutsame Botschaften zusammenzutragen

Vier vorbereitende Tagungen zur Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) stehen in den Startlöchern, um mehreren Hundert Menschen, die sich aufrichtig über ihre Überlegungen und Lebensherausforderungen austauschen möchten, einen sicheren Raum zu geben. Dazu gehören die vorbereitende Tagung der indigenen Völker, das Ökumenische Treffen junger Menschen, die Tagung des Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen und die Tagung zu gerechten Gemeinschaften für Frauen und Männer.

Veranstaltungen im Vorfeld der ÖRK-Vollversammlung nehmen mit Visionen für gemeinsame Arbeit und Transformation Gestalt an.

Im Zuge der laufenden Vorbereitungen für die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland, im Jahre 2022 gewinnen auch die vorbereitenden Konferenzen im Vorfeld der Vollversammlung zunehmend an Kontur. Die Planungsteams bereiten für die Teilnehmenden eine Erfahrung vor, die den Menschen eine gemeinsame, in vieler Hinsicht verwandelnde Arbeit ermöglicht.

Indigene Führungspersonen erläutern Vision für eine neue Weltwirtschaft

Im Rahmen eines Webinars, das die Initiative für eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur (New International Financial and Economic Architecture, NIFEA) organisiert hat, haben indigene Führungspersonen über das Kolludieren von Kapitalismus, Kolonialismus und Christentum gesprochen und erläutert, warum indigene Gemeinschaften bestens geeignet sind, bei der Suche nach Alternativen für die todbringenden Systeme der Welt innerhalb der ökumenischen Bewegung eine Führungsrolle zu übernehmen.

CCIA-Tagung in Brisbane setzt Prioritäten für die Region Pazifik

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Spätfolgen der Atomwaffentests in den Ländern der Pazifik-Region auf die Gesundheit und die Umwelt gehören zu den Themen, die auf der Tagung der Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) vom 19. bis zum 21. Februar in Brisbane, Australien erörtert werden.

Indigene junge Erwachsene wollen gehört werden

Wirtschaftliche Gerechtigkeit. Chancengleichheit. Versorgung von Waisen. Mehr Wissen über Mission und wie sie den Kirchen dabei hilft, dynamisch zu handeln. 20 indigene junge Erwachsene aus der ganzen Welt und aus verschiedenen Konfessionen sprachen über ihre jeweiligen Herausforderungen und Hoffnungen.

ÖRK ruft zum Schutz des Amazonas auf

„Der Amazonas, die grüne Lunge der Erde, ist in Trauer, und das von ihm erhaltene Leben verdorrt“ – so beginnt eine vom Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen auf seiner Tagung in Amman abgegebene Erklärung.

„Frohe Botschaft“ für indigene Gemeinschaften

In dem Kampf gegen den geplanten Verlauf einer Öl-Pipeline durch North Dakota in den USA haben sich zahlreiche Menschen den Forderungen nach Respekt der Rechte indigener Völker und nach ökologischer Gerechtigkeit angeschlossen. Zentraler Streitpunkt dabei war der Ort Standing Rock.

Landrechte bilden Schwerpunkt bei Podiumsdiskussion

Während des 4. UN-Forums für Wirtschaft und Menschenrechte organisierte der ÖRK in Zusammenarbeit mit dem ACT-Bündnis und dem Lutherischen Weltbund eine Veranstaltung zum Thema „Der Beitrag kirchlicher Organisationen zum Schutz der Landrechte von Gemeinschaften: Erkenntnisse und bewährte Praktiken aus Afrika, Asien und Lateinamerika”.

Wiedererlangen unserer Meschlichkeit

„Wir leben in einer Zeit, in der die Öffentlichkeit ein größeres Bewusstsein für die Rechte indigener Völker entwickelt“, sagte Bischof Mark MacDonald, ÖRK-Präsident für Nordamerika und Nationaler Indigener Bischof der Anglikanischen Kirche von Kanada.