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UNICEF-ÖRK-Partnerschaft - 2015-2021: Beispiele und Höhepunkte des Engagements der Kirchen für Kinder

Im Jahr 2013 verabschiedete der ÖRK die gemeinsame Erklärung “Kinder in den Mittelpunkt stellen” und formte eine Partnerschaf mit UNICEF, um seine Mitgliedskirchen und ökumenischen Partner in die Lage zu versetzen, um (1) Kinder und Jugendliche zu schützen, (2) die bedeutungsvolle Beteiligung von Kindern zu fördern und (3) sich für Klimagerechtigkeit zu engagieren.

UNICEF ging diese Partnerschaft ein, um seine effektive Arbeit mit Vertretern von Religionen weiter zu verstärken und so das Kindeswohl zu fördern. Religionsvertreter können die am meisten gefährdeten Kinder erreichen, da sie oft Vertrauen genießen und moralischen Einfluss haben, was ihnen Zugang zu diesen Kindern ermöglicht. Durch diese Partnerschaft kann eine Vielzahl gut vernetzter lokaler Partner erreicht werden.

In dieser Veröffentlichung werden die wichtigsten Aktivitäten und Errungenschaften von 2015 bis 2021 hervorgehoben.

ÖRK unterstützt Erklärung von Bündnis „Together to #ENDViolence“ mit konkreten Maßnahmen für Ende von Gewalt gegen Kinder

Der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, war einer der zahlreichen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus aller Welt einer Erklärung mit der Überschrift „Together to #ENDviolence: Leaders’ Statement: Six game-changing actions to End Violence Against Children“ (Gemeinsam für ein Ende der Gewalt – eine Erklärung von Führungspersonen mit sechs wegweisenden Maßnahmen für ein Ende der Gewalt gegen Kinder), die am 23. Juli veröffentlicht worden ist.

ÖRK weist auf Weltimpfwoche hin und befürwortet Immunisierung im Interesse der globalen Gesundheit

Die im Rahmen einer außergewöhnlichen Initiative entwickelten Vakzinen gegen die COVID-19-Pandemie und die anlaufenden Massenimpfprogramme haben Millionen von Menschen überall auf der Welt Hoffnung gegeben. Während der gesamten Pandemie haben öffentliche Gesundheitsorganisationen eng mit Nichtregierungsorganisationen und glaubensgestützten Organisationen zusammengearbeitet. Das führte dazu, dass die Öffentlichkeit nicht nur sachlich richtige Informationen über Impfstoffe bekommen hat, sondern die Menschen auch dazu motiviert wurden, sich solidarisch zu verhalten und sich impfen zu lassen.        

Vorsitzende des ÖRK spricht über wichtige Rolle der Kirchen, weil Gewalt für immer mehr Kinder eine größere Gefahr ist als je zuvor

Im Zusammenhang mit einem aktuellen Aufruf an die Kirchen in aller Welt, zusammenzuarbeiten, um geschlechtsspezifische Gewalt und insbesondere Gewalt gegen Frauen, Kinder und junge Menschen zu verhindern, spricht die Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen, Dr. Agnes Abuom, im Folgenden über einige der Gründe, warum diese Formen von Gewalt zugenommen haben, und über die wichtige Rolle, die Kirchen bei der Schaffung von sicheren Orten für die gefährdetsten Personen spielen können.

ÖRK veröffentlicht Toolkit, um Kinder vor sexueller Gewalt zu schützen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat eine Kampagne gestartet und ein Toolkit mit praxisorientierten und spirituellen Ressourcen für Pastorinnen und Pastoren, andere Kirchenleitende und zur Nutzung in Sonntagsschule und Kindergottesdienst veröffentlicht, um einen ehrlichen Austausch zu fördern und den Kirchen zu helfen, sichere Orte für Kinder zu schaffen.

Persönliche Ansprechpartner: ÖRK-Team begleitet die Menschen durch die COVID-19-Pandemie

Der ÖRK gibt seinen Mitgliedskirchen die Möglichkeit, inmitten der COVID-19-Pandemie Unterstützung von persönlichen Ansprechpartnern zu erhalten. Der ÖRK hat ein aus acht erfahrenen Personen bestehendes Team zusammengestellt, das Kirchen beratend zur Seite steht und sie dabei unterstützt, ihre Rolle während der Coronavirus-Pandemie zu finden, sich als Glaubensgemeinschaften auf die Situation einzustellen zu können und sich untereinander am besten zu unterstützen und zu kommunizieren.

ÖRK bekräftigt Selbstverpflichtung zum Schutz und zur Förderung von Kindern

Während eines Konsortiums mit dem Themenschwerpunkt der Vermittlung von Werten und Spiritualität in der frühen Kindheit hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, erneut das entschlossene Engagement des ÖRK für den Schutz von Kindern bekräftigt. Seine Botschaft wurde von Prof. Dr. Isabel Apawo Phiri vorgelesen, der stellvertretenden Generalsekretärin des ÖRK.

30 Jahre UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) stellt Materialien bereit, die den ÖRK-Mitgliedskirchen dabei helfen sollen, das 30-jährigen Bestehen des UN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes zu feiern. Das Übereinkommen ist ein Menschenrechtsabkommen, das die Grundrechte von Kindern, ihre politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte sowie ihr Recht auf Gesundheit festlegt.

Frischer Wind in Afrikas größter ökumenischer Organisation

In der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz herrscht Aufbruchstimmung, denn die afrikanische ökumenische Organisation beginnt ihren neuen Fünfjahres-Strategieplan umzusetzen.
In einer ambitionierten, aus sechs Säulen bestehenden Roadmap hat diese Gruppierung aus protestantischen, anglikanischen, orthodoxen und indigenen Kirchen komplett neue Arbeitsfelder für sich entdeckt und investiert damit neue Energie in bestehende Programme. Zentrale Punkte der Strategie sind Effektivität, Effizienz und Zuverlässigkeit für die Ökumene, der es besonders um die Erfüllung ihrer prophetischen Mission geht.

Traumatische Erfahrungen verarbeiten, Wunden heilen

In Grönland ist Konfirmationszeit. In den Kirchen im Land werden die Bankreihen im Kirchenschiff mit Blumen und Kerzen geschmückt. Eine freudige Erwartung ist zu spüren, und für die große Mehrheit der 14-jährigen ist die Zeit gekommen, ihre christliche Taufe bestätigen zu lassen.

Vorsitzende und Generalsekretär des ÖRK setzen Schwerpunkt auf Rechte von Kindern

Die Vorsitzende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Dr. Agnes Abuom, hielt die Eröffnungsrede auf der Tagung des ÖRK-Exekutivausschusses, die vom 22. – 28. Mai im Ökumenischen Institut Bossey stattfindet.
„Wir sind mit zahlreichen Erwartungen und dem Wunsch hierher gekommen, Erfahrungen aus unseren Kirchen, Gemeinschaften und Ländern auszutauschen“, sagte Abuom. „Es ist meine Hoffnung, dass dies auf formalen und informalen Wegen hier während unserer gemeinsam verbrachten Zeit in Bossey geschieht.“