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„Wir haben die Aufgabe, Gottes Schöpfung zu bewahren“, sagt brasilianischer Kirchenleitender auf der COP25

„Gott ist der Klimawandel ganz bestimmt nicht egal, denn er schwächt überall auf unserer Welt Menschen, die bereits schwach, verarmt und auf sich selbst gestellt sind“, sagte Pastor Dr. Nestor Friedrich aus Brasilien in seiner Predigt während einer ökumenischen Andacht am 8. Dezember in der Spanischen Evangelischen Kirche in Madrid anlässlich des UN-Klimagipfels COP25.

Ganzheitlicher Ansatz für Umgang mit Klimawandel

Der Sommer in Grönland war lang und heiß. Nicht nur in Bezug auf die Temperaturrekorde, sondern auch politisch in Form großer Empörung über den überraschenden Vorstoß von US-Präsident Donald Trump, die Insel „kaufen“ zu wollen. Der Vorstoß hatte unter anderem eine diplomatische Krise mit dem NATO-Verbündeten Dänemark ausgelöst, zu dem Grönland seit 1721 gehört.

Lutherisch-Orthodoxe Dialogkommission trifft sich in Albanien

Bei den Gesprächen zwischen lutherischen und orthodoxen Theologinnen und Theologen über die Rolle des Heiligen Geistes im Kirchenleben gab es in bestimmten Punkten Übereinstimmung, allerdings war man sich aber auch darin einig, das zahlreiche offene Fragen und unterschiedliche Meinungen noch weitere Gespräche erfordern.

Klimanotfall: Glaubensgestützte Organisationen wollen ihre prophetische Stimme stärker zu Gehör bringen

Am 24. September trafen sich Delegierte zahlreicher Kirchen und Organisationen weltweit zu einer ganztägigen Veranstaltung mit dem Titel: „Klimanotstand – Glaubensgestützte Organisationen wollen ambitionierteres Handeln – Niemand wird zurückgelassen“, um über ihre Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und das menschliche Leid zu erörtern, das er bereits verursacht.

Zum Auftakt des kleinen Klimagipfels fordern die Kirchen sofortiges Handeln

Vor dem Hintergrund der Staatenversammlung auf dem kleinen Klimagipfel der Vereinten Nationen haben das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund und der Ökumenische Rat der Kirchen, die zusammen weltweit 580 Millionen Menschen christlichen Glauben repräsentieren, am 23. September ihrer gemeinsamen Forderung nach Klimagerechtigkeit und sofortigem Handeln erneut Nachdruck verliehen.

In Korea gehen junge Anwältinnen und Anwälte der Hoffnung gemeinsam voran

Als die Veranstaltung Youth in Asia Training for Religious Amity am 18. September in der Yonsei University Chapel in Südkorea eröffnet wurde, machten die Teilnehmenden bereits erste praktische Erfahrungen mit dem Thema „Anwälte der Hoffnung auf der Suche nach Eintracht“.

Zum ersten Mal nehmen an diesem Programm nicht nur junge Menschen aus Asien, sondern aus allen Ländern der Welt teil. Die Veranstaltung wird von den Programmen für den interreligiösen Dialog und Jugend in der ökumenischen Bewegung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) sowie dem Rat für Weltmission (CWM) und der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) gemeinsam koordiniert.

ÖRK diskutiert bei Nebenveranstaltung der UN über historisches Dokument, das Papst Franziskus in den VAE unterzeichnet hat

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) unternehme aktuell Anstrengungen, von seinen Mitgliedskirchen und anderen Partnern etwas über die tatsächliche Situation in Bezug auf Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit in der ganzen Welt zu erfahren, berichtete der ÖRK-Direktor für internationale Angelegenheiten, Peter Prove, im Rahmen einer Tagung bei den Vereinten Nationen in Genf.

Prove, der Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten ist, war am 17. September einer der Referenten bei einer Nebenveranstaltung im Rahmen der 42. Tagung des UN-Menschenrechtsrats, die vom 9. bis 27. September im Palais des Nations in Genf stattfindet.

Ist Gott gegenwärtig – selbst im Zorn des Hurrikans?

Pastorin Kelli Jolly ist es wie viele Menschen auf den Bahamas gewohnt, Jahr für Jahr mit dem Wissen zu leben, dass mehrere Wirbelstürme über sie hinwegziehen könnten. Jolly ist reisende Älteste im Kirchenkreis Nassau im Distrikt Bahamas/Turks- & Caicosinseln der Methodistischen Kirche in der Karibik und Lateinamerika.

Aus Sicht des Glaubens: wesentlicher Durchbruch an Weltwasserwoche

An einer gut besuchten Präsentation in Stockholm, Schweden, machte das Ökumenische Wassernetzwerk gestern Nachmittag einen Schritt vorwärts in Richtung des Ziels Nr. 6 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Glaubenseinrichtungen kamen mit Verantwortlichen aus den Sektoren Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene zusammen.

„Zeit der Schöpfung“ bedeutet, sich der Vernetzungen bewusst werden

Während sich weltweit Menschen darauf vorbereiten, vom 1. September bis zum 4. Oktober die „Zeit der Schöpfung“ zu feiern, sagte der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, dass die Gebete sowie das entschlossene Handeln der Menschen notwendig seien, um der aktuellen Dringlichkeit des Klimawandels entgegenzutreten.