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ÖRK zutiefst besorgt über die Angriffe auf Libanon

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, bekundete seine tiefe Betroffenheit und Sorge über die eskalierende Gewalt und die Angriffe auf Libanon. „Wir bekräftigen als Jüngerinnen und Jünger Christi und Friedensstifterinnen und -stifter unser Engagement für Gerechtigkeit und für den Schutz von menschlicher Würde und Menschenleben“, sagte er. „Wir verurteilen den Einsatz von Gewalt, besonders in zivilen Bereichen, aufs Schärfste. Diese Gewalt hatte unermessliches Leid, Zerstörung und den tragischen Verlust von Menschenleben zur Folge.“

„Schreie der Verzweiflung“ – ÖRK veröffentlicht Media-Briefing zum digitalen Besuch im Heiligen Land

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat gemeinsam mit Partnern vom Rat der Kirchen im Nahen Osten, der ACT Alliance und Caritas Internationalis ein Video-Media-Briefing zu einer ökumenischen Solidaritätsbesuch veröffentlicht. Dieser Besuch hat die Gelegenheit geboten, Mitgliedskirchen und ökumenische Partner zu begleiten, ihre Ansichten und Meinungen zu hören, ihren Forderungen mehr Raum zu geben und die Welt daran zu erinnern, welche Voraussetzungen für einen Frieden in der Region erfüllt werden müssen.

ÖRK auf digitalem Solidaritätsbesuch im Heiligen Land

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wird am 7. und 8. August dem Heiligen Land einen digitalen seelsorgerischen Besuch abstatten – ein Besuch, der die Gelegenheit bietet, Mitgliedskirchen und ökumenische Partner zu begleiten, ihre Ansichten und Meinungen zu hören, ihren Forderungen mehr Raum zu geben und die Welt daran zu erinnern, welche Voraussetzungen für einen Frieden in der Region erfüllt werden müssen.  

Ökumenische Delegation trifft Hohen Präsidialausschuss für kirchliche Angelegenheiten in Palästina

Als Programmpunkt eines seelsorgerischen Solidaritätsbesuchs im Heiligen Land hat eine ökumenische Delegation am 8. August an einem virtuellen Treffen mit dem Hohen Präsidialausschuss für kirchliche Angelegenheiten in Palästina teilgenommen. Wichtigste Themen des Gesprächs waren die aktuelle politische Situation und die Aufgabe, den anhaltenden Krieg und den potenziell weiter eskalierenden Konflikt zu beenden, damit die Region zu einem langfristigen Friedensprozess finden kann.

Medizinisches Personal berichtet über die Einsatzrealität im Gazastreifen

Der Krieg in Gaza geht weiter. Die Zahl der Todesopfer steigt täglich, und genauso nimmt die unmittelbare Gefahr einer weiteren Eskalation des Krieges und der Konflikte in der gesamten Region zu. Am 7. August hat eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Begleitung von Mitgliedern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, der ACT Alliance und von Caritas Internationalis Berichte von Menschen gehört, für die dieser Krieg tägliche Realität geworden ist. 

ÖRK-Führungsspitze trifft sich mit den Eltern einer inhaftierten palästinensischen anglikanischen Studentin

Der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen, Bischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay haben sich am 7. August mit den Eltern von Layan Nasir getroffen, einer 24 Jahre alten palästinensischen anglikanischen Studentin, die seit April 2024 von den israelischen Behörden ohne formelle Anklage in Administrativhaft festgehalten wird.

ÖKR fordert angesichts eskalierender Gewalt im Nahen Osten Respekt vor dem menschlichen Leben

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, äußerte sich tief besorgt über die jüngste Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. „Nach dem Angriff auf die Golanhöhen, dem darauf folgenden Vergeltungsschlags der Israelis in Beirut und der Tötung des Hamas-Anführers in Teheran am 30. Juli hat sich die Situation zunehmend verschärft“, sagte er. „Diese Angriffe haben den Konflikt nicht nur weiter eskalieren lassen, sondern ebenfalls die Souveränität mehrerer Staaten verletzt.“

Mit zunehmender Gewalt gegen die palästinensische Bevölkerung müssen wir uns fragen: „Antwortet jemand auf meinen Ruf?“

Ein neuer Bericht der ökumenischen Begleitpersonen, die vor Ort in Bethlehem, Jerusalem und im Jordantal im Einsatz sind, zeigt mit seinen dokumentierten Zwischenfällen, dass die von Siedlern ausgeübte Gewalt zunimmt und immer offener zutage tritt. Die palästinensische Bevölkerung stellt sich die Frage, ob jemand ihren Forderungen nach Gerechtigkeit Beachtung schenkt.