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Der ÖRK begrüßt die friedlichen Wahlen in Myanmar

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen begrüßt die „größtenteils als frei und fair anerkannten“ Wahlen und schließt sich „den Kirchen und allen Völkern Myanmars zur Feier des erfolgreich und friedlich durchgeführten und abgeschlossenen Wahlprozesses“ an. Dieser Beschluss wurde an der Exekutivausschuss-Tagung vom 13.-18. November in Genf, Schweiz gefasst.

Europäische Kirchen werden ermutigt, Flüchtlingskrise gemeinsam anzugehen

Mit Blick auf die gegenwärtige Flüchtlingskrise sollen die europäischen Kirchen ihre Anstrengungen bei der Aufnahme, der Unterstützung und dem Schutz von Flüchtlin¬gen, die in der Region ankommen, weiter verstärken. Dazu haben der ÖRK, die Konferenz Europäischer Kirchen und die Kommission der Kirchen für Migranten in Europa in einem gemeinsam verfassten Brief aufgerufen.

ÖRK-Exekutivausschuss äußert sich zu Migrationskrise

In tiefer Sorge um die Migrantinnen und Migranten in vielen Regionen der Welt, insbesondere um diejenigen, „die aus Verzweiflung unter großen Risiken und Gefahren reisen“, erklärte der Exekutivausschuss des ÖRK: „Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, das Leben der Menschen zu retten, die auf See oder auf der Durchreise in Lebensgefahr schweben, ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Status.“

ÖRK-Konferenz fordert Kirchen und Partner zu neuen Initiativen für einen gerechten Frieden in der DRK auf

Eine internationale Konferenz über Frieden und Sicherheit in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) fordert Kirchen und Partner auf, in der DRK „eine Struktur oder einen Prozess zu schaffen, um die bestehenden Initiativen von Kirchen und kirchennahen Organisationen oder Netzwerken zu teilen und zu konsolidieren und neue ökumenische Initiativen ins Auge zu fassen“.

ÖRK und Kirchenleitende aus dem Südsudan rufen die südsudanesische Regierung dringend auf, den Krieg zu beenden

Während die tragische Konfliktsituation im Südsudan bereits 18 Monate andauert, rufen der ÖRK und der Südsudanesische Kirchenrat erneut zur Beendigung des sinnlosen Konflikts auf. Auf allen Ebenen kommt es zu Menschenrechtsverletzungen, sowohl in den Kampfzonen als auch in friedlichen Gebieten. Menschen werden getötet, vergewaltigt und gefoltert. Die humanitäre Situation verschlechtert sich zusehends. Der Südsudan sollte als reiches und fruchtbares Land eigentlich die Getreidekammer Afrikas sein, doch stattdessen ist das Land auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen.

Interreligiöse Initiative an der UNO: 191 Regierungen aufgerufen, Atomwaffen zu verbieten.

„Atomwaffen sind mit den Werten unserer jeweiligen Glaubenstraditionen unvereinbar“, sagten Vertreterinnen und Vertreter von etwa 50 christlichen, buddhistischen, muslimischen und jüdischen Organisationen am 1. Mai. Die interreligiöse Erklärung wurde als gemeinsamer Aufruf an die 191 Regierungen gerichtet, die dem weltweit größten Abrüstungsabkommen angehören. Der Aufruf, mitgetragen vom ÖRK, wurde an der Konferenz zur Überprüfung des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen in New York im Rahmen von Referaten der Zivilgesellschaft gemacht.

ÖRK-Delegation veröffentlicht Kommuniqué über Besuch in Ukraine

Eine ÖRK-Delegation war vom 17. bis 20. März in der Ukraine und berichtet, dass wiederholt die Bitte geäußert wurde, „der Ökumenische Rat der Kirchen und die ökumenische Bewegung möge die Weltöffentlichkeit über die Situation in der Ukraine informieren, eine bessere humanitäre Antwort auf das durch den Konflikt hervorgerufene Leid fördern und die Anstrengungen der Kirchen und Glaubensgemeinschaften in der Ukraine für Gerechtigkeit und Frieden unterstützen und stärken“.

ÖRK tief erschüttert über Tötungen in Nigeria

Der ÖRK hat seine tiefe Betroffenheit über die Anschläge der extremistischen Gruppierung Boko Haram in Nigeria zum Ausdruck gebracht, bei denen Berichten zufolge mehr als 2 000 Personen umkamen, darunter für Selbstmordattentate eingesetzte Kinder.

Große Sorge angesichts der neusten Entwicklungen im Fall Asia Bibi in Pakistan

Der Generalsekretär des ÖRK hat tiefe Besorgnis geäußert nachdem die Berufung gegen das Todesurteil für die pakistanische Christin Asia Bibi abgelehnt wurde. Asia Bibi war nach dem umstrittenen Blasphemiegesetz Pakistans verurteilt worden. Um Toleranz, religiösen Frieden und den Schutz der Rechte von Minderheiten zu fördern, so Tveit, sei es wichtig, dass in Fällen wie jenem von Asia Bibi Gerechtigkeit sichergestellt werde.

Kirchen verschiedener Traditionen befassen sich mit Verfolgung von Christen

Während einer Tagung, die jüngst in Straßburg, Frankreich, stattgefunden hat, haben Vertreterinnen und Vertreter von ökumenischen Organisationen, der katholischen, evangelikalen und Pfingstkirchen versprochen, der Diskriminierung und Verfolgung von Christinnen und Christen weltweit und der Gewalt ihnen gegenüber entschiedener entgegenzutreten. Eine internationale Konsultation wird sich 2015 eingehender mit diesem Thema auseinandersetzen.