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Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) beteiligt sich an vielen Aspekten der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates, der aktuell vom 16. Juni bis 9. Juli in Genf tagt. 

Die Lateinamerika- und Karibik-Konferenz anlässlich des 1.700-jährigen Jubiläums des Konzils von Nizäa fand vom 1. bis zum 3. Juli in Guatemala City statt. Glaube, Einheit und Hoffnung sind die Themen, mit denen sich mehr als 80 Delegierte aus 15 lateinamerikanischen Ländern auseinandergesetzt haben.

Im St.-Pischoi-Kloster in Ägypten hat am 28. und 29. Juni ein Planungstreffen für die Sechste Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung und das ökumenische Kurzzeit-Studienprogramm mit globaler Ausrichtung (GETI) des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) stattgefunden. Die hybride Veranstaltung beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit der Logistik, dem Stewards-Programm, der geplanten Kommunikation, den Besuchen bei Ortsgemeinden und Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und dem Budget.

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat neues Führungspersonal, u. a. für den Zentralausschuss und den Exekutivausschuss, sowie ein Planungsteam für die nächste Vollversammlung gewählt und weitere Nominierungsentscheidungen getroffen.

Nach einer einwöchigen Tagung mit zahlreichen öffentlichen Erklärungen, Geschäftsentscheidungen und sorgfältigen Abwägungen feierte der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) am 24. Juni eine Abschlussandacht mit Musik, Reflexionen und Bewegung.

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) traf im Hinblick auf die ÖRK-Programme mehrere Entscheidungen zu einer konsequenten Inklusionspolitik, verstärkter Zusammenarbeit, bestehenden Programmen und zukünftigen ökumenischen Ereignissen. 

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat die Ausrichtung des ÖRK-Kommunikationsplans für den Pilgerweg der Gerechtigkeit, der Versöhnung und der Einheit sowie die Ausrichtung der Kommunikationspläne für die Sechste Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung genehmigt, die in Wadi El Natrun, Ägypten stattfindet.

Ein Protokollpunkt des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum offiziellen US-Gedenk- und Feiertag Juneteenth stellt fest, dass an diesem Tag nicht nur die Emanzipation der zuvor versklavten Menschen afrikanischer Abstammung im US-amerikanisch/nordamerikanischen Kontext gefeiert wird, sondern dass damit auch an die umfassende weltweite Geschichte des transatlantischen Handels mit afrikanischen Sklaven nach Nordamerika (Mittelpassage) wachgehalten wird, mit dem nicht nur große Bevölkerungsgruppen aus Afrika in die USA verschleppt wurden, sondern der den Kontinent auch seiner Bodenschätze beraubt hat und dessen Folgen bis heute auch in Form einer rassistisch geprägten Auswirkung der Schulden- und Klimakrise nachwirken.“ 

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) bekräftigte in einer Erklärung seine Grundeinstellung, dass Krieg mit dem Wille Gottes unvereinbar und daher abzulehnen sei, und forderte einen sofortigen globalen Waffenstillstand als moralischen Gebot.

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) prüfte die Finanzkennzahlen für das Jahr 2024 sowie aktualisierte Daten für das Jahr 2025 und nahm zur Kenntnis, dass die Berichte eine stabile und verantwortungsvolle finanzielle Situation zeigen.

In einer Erklärung erinnerte der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) an das 80-jährige Bestehen der Vereinten Nationen und insbesondere an das Gründungsprinzip der multilateralen Zusammenarbeit.

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) beklagte die Tatsache, dass Gräueltaten gegen Einzelpersonen und Gemeinschaften seit jeher die menschliche Geschichte prägten, und forderte eine bessere internationale Verhütung solcher Verbrechen, inklusive Genozid.

Vor dem Hintergrund massiver Kürzungen der Investitionen in Gesundheit, Entwicklung und humanitäre Hilfe hat der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) die Kirchen aufgerufen, ein Zeichen der Hoffnung für die Gesundheit der Menschen und Gemeinschaften zu setzen.  

Im Rahmen der Zentralausschusstagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Südafrika hat das Leitungsgremium das außergewöhnliche Vermächtnis der südafrikanischen Kirchen und ihrer Führungspersönlichkeiten gefeiert, die ein mutiges Zeugnis im Kampf gegen Kolonialismus und Apartheid vorgelebt haben. 

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) drückte seine „tiefe Trauer und Empörung“ angesichts der Eskalation der Krise in Palästina und Israel aus. Das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte sowie die moralischen Grundprinzipien würden auf eklatante Weise verletzt.

In einem Protokollpunkt brachte der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) seine Besorgnis über das Recht und den Anspruch des Katharinenklosters zum Ausdruck, einer autonomen klösterlichen Gemeinschaft, die geistig mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchat von Jerusalem verbunden ist und am Fuße des Berges Sinai auf der Sinaihalbinsel in Ägypten liegt.